Tussinelda schrieb:ähm, man sollte sie gar nicht durchführen "müssen".
Es war auch nicht so gemeint, dass jeder eine Geschlechtsumwandlung durchführen muss, das geht aber eigentlich aus dem Kontext der Aussage hervor.
Gemeint war vielmehr, dass diese,
wenn man sich für eine entscheidet, am besten vor dem 21. Lebensjahr durchgeführt werden muss, weil sich bei Männern sonst die Knochenstruktur sehr maskulin entwickelt und man immer sehen wird, dass die Person als Mann geboren wurde. Das wollen ja auch Transfrauen oft nicht, sie möchten ja sehr gerne feminin aussehen, was dann eben nicht mehr möglich ist. Transfrauen, bei denen die Umwandlung sehr spät vorgenommen wurde oder die gar keine machen, sehen halt immer aus wie verkleidete Männer. Das möchte eben nicht jede, was ich verstehen kann.
Tussinelda schrieb:weil sie es sind, die sich solche Toiletten wünschen.
Ja schön, ich wünsche mir aber eine eigene Frauentoilette. 😉 Und jetzt? Wer entscheidet? Üblicherweise ist das die Mehrheit.
Wie gesagt, gegen eine dritte Toilette als Unisextoilette habe ich nichts, nur gegen Unisextoiletten
anstatt der getrennten. Gäbe es eine Umfrage diesbezüglich, wäre die Mehrheit vermutlich meiner Meinung.
Abahatschi schrieb:Deine Ausführungen haben nur mit der Person selbst zu tun.
Die Frage war so gemeint: was soll in dem Moment passieren, man hat nur eine Aussage zur Zugehörigkeit…
Muss denn überhaupt was passieren? In meiner Wahrnehmung ist das doch so: wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn sich also keine Frau über diese Person mit Penis in der Frauenumkleide beschwert, wird gar nichts passieren.