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Joe Biden: 46. Präsident der USA

2.452 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Trump, Präsident ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 13:40
Noch kurz etwas zum Prozedere:

Biden ist noch nicht zum Präsidentschaftskandidaten gekürt worden.
Er hat erklärt, er will es nochmal machen. Als amtierender POTUS hat er
das Vorrecht darauf. Aber dennoch muss er auf einem Parteitag bestätigt werden.
Man wird jetzt also sondieren, um abzuschätzen, ob er da nicht krachend durchfallen würde..
Für mich ist Biden nicht gesetzt-überhaupt nicht.

Es wird jetzt wohl um einen geordneten Rückzug gehen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 13:56
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Kommentator meinte, Biden hört nur auf 2 Menschen:
Seine Frau und auf Obama.
Obama hat sich schon öfters deutlich hinter Biden gestellt, vor Jahren schon mal. Schon damals dachte ich: Schafft Biden das etwa nicht alleine?

Falls dieser Kommentator richtig liegt und das bedeuten sollte, dass Obama indirekt mitregiert, fände ich das (obwohl das natürlich nicht korrekt wäre) gar nicht mal so schlecht. Obama selbst kann ja nach zwei Legislaturperioden nicht mehr antreten, hat aber acht Jahre Erfahrung. Und man kann ihn politisch zumindest besser einschätzen als Trump - oder auch einen Biden allein, der geistig wohl nicht immer ganz auf der Höhe ist. Wie Jill Biden politisch tickt und was wäre, wenn sie und Obama sich in politischen Fragen uneins sind, auf welchen der beiden Biden dann also hören würde, wäre dann die nächste Frage.

Vielleicht wäre es tatsächlich besser, einen demokratischen Ex-Präsidenten im Hintergrund, auf den Biden hört, als einen, der jetzt, wenige Monate vor der Wahl und ein halbes Jahr vor der Inauguration, schnell in die Bresche geworfen wird und (zu) wenig Zeit hat, sich vorzubereiten, weder auf weitere Duelle gegen Trump, noch auf das Präsidentenamt.

Ich weiß, das wäre eine schlechte Lösung. Aber gerade in Zeiten wie dieser braucht die USA (und damit auch der Rest des Westens) Stabilität.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 14:14
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Obama hat sich schon öfters deutlich hinter Biden gestellt, vor Jahren schon mal. Schon damals dachte ich: Schafft Biden das etwa nicht alleine?

Falls dieser Kommentator richtig liegt und das bedeuten sollte, dass Obama indirekt mitregiert, fände ich das (obwohl das natürlich nicht korrekt wäre) gar nicht mal so schlecht. Obama selbst kann ja nach zwei Legislaturperioden nicht mehr antreten, hat aber acht Jahre Erfahrung. Und man kann ihn politisch zumindest besser einschätzen als Trump - oder auch einen Biden allein, der geistig wohl nicht immer ganz auf der Höhe ist. Wie Jill Biden politisch tickt und was wäre, wenn sie und Obama sich in politischen Fragen uneins sind, auf welchen der beiden Biden dann also hören würde, wäre dann die nächste Frage.

Vielleicht wäre es tatsächlich besser, einen demokratischen Ex-Präsidenten im Hintergrund, auf den Biden hört, als einen, der jetzt, wenige Monate vor der Wahl und ein halbes Jahr vor der Inauguration, schnell in die Bresche geworfen wird und (zu) wenig Zeit hat, sich vorzubereiten, weder auf weitere Duelle gegen Trump, noch auf das Präsidentenamt.

Ich weiß, das wäre eine schlechte Lösung. Aber gerade in Zeiten wie dieser braucht die USA (und damit auch der Rest des Westens) Stabilität.
Ein bisschen viel Spekulation. Obama stellt sich hinter Biden, weil er ihm die Amtsführung zutraut. Sonst würde er es nicht tun, denn er hat sich immer wieder ausgiebig über die Verantwortung, die das Amt bringt, geäußert. Obama wird außerdem am ehesten verstehen, was es bedeutet, diskriminiert zu werden. Also logisch, dass er sich nicht irritieren lässt. Er hat übrigens seine erste Debatte gegen Trump auch nicht gut überstanden. Er kennt die manipulative Narzisstentechnik von Trump.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 14:17
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Er kennt die manipulative Narzisstentechnik von Trump.
Jetzt erklär dich mal wie irgendwelche Techniken Trumps für Bidens Altersgebrechen zuständig sein sollten.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 14:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Obama wird außerdem am ehesten verstehen, was es bedeutet, diskriminiert zu werden.
Das mag sein. Aber bei einem so wichtigen Amt wie das des US-Präsidenten (nicht nur für die USA allein, sondern für die gesamte Welt) darf es nicht nur darum gehen, ob die Gefühle eines der Kandidaten verletzt werden.

Und Obama ist Jurist, kein Arzt oder Psychologe. Er kann also wahrscheinlich gar nicht einschätzen, ob Biden geistig wirklich noch für das Amt geeignet ist. Und Biden selbst natürlich erst recht nicht, selbst wenn er das vermutlich glaubt. Es gibt natürlich Krankheiten, die ähnliche Symptome hervorrufen, wie Biden sie hat, wo der Betroffene aber geistig vollkommen fit ist. Irgendwo habe ich gelesen, Biden hätte Parkinson, in meinem Umfeld meinte jemand, er hätte einen Schlaganfall gehabt. Es gibt aber auch Demenzerkrankungen mit ähnlichen Symptomen.

Da es beim Amt des Präsidenten um Wichtigeres geht als nur um den lokalen Kaninchenzüchterverein, sondern das weltpolitische Bedeutung hat, sollte Biden wenigstens von einem (oder besser: mehreren) Neurologen und/oder Psychologen untersucht werden, die klarstellen können, wie es konkret geistig um ihn steht. Das ist keine Altersdiskriminierung. Und selbst, wenn Biden das als Altersdiskriminierung verstehen sollte, steht viel zu viel auf dem Spiel, als dass man darauf verzichten sollte, nur weil er wie ein lieber Opa wirkt und damit er nicht verärgert ist.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 14:49
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht wäre es tatsächlich besser, einen demokratischen Ex-Präsidenten im Hintergrund, auf den Biden hört, als einen, der jetzt, wenige Monate vor der Wahl und ein halbes Jahr vor der Inauguration, schnell in die Bresche geworfen wird und (zu) wenig Zeit hat, sich vorzubereiten, weder auf weitere Duelle gegen Trump, noch auf das Präsidentenamt.
@AlteTante
Bevor so etwas etabliert wird, müsste Biden erstmal gewählt werden.
Erstens sehe ich den Dems gerade die Felle davonschwimmen
und zweitens wäre mir als US-Bürger nicht wohl, wenn eine graue Eminenz
(Obama-oder wer auch immer) aus dem Hintergrund regiert.

Man möchte doch einen POTUS, der eine Dynamik ausstrahlt.

Ich glaube auch nicht, dass Biden jeden Tag so schlecht unterwegs ist.
Er wird einen miserablen Tag gehabt haben-und absagen ging nicht.
Aber dass es diese Tage gibt-und künftig wahrscheinlich in kürzeren Abständen
macht ihn doch unwählbar.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 16:52
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Da es beim Amt des Präsidenten um Wichtigeres geht als nur um den lokalen Kaninchenzüchterverein, sondern das weltpolitische Bedeutung hat, sollte Biden wenigstens von einem (oder besser: mehreren) Neurologen und/oder Psychologen untersucht werden, die klarstellen können, wie es konkret geistig um ihn steht. Das ist keine Altersdiskriminierung.
Ja, da gebe ich Dir Recht.Das wurde auch gemacht. Es gibt einen jährlichen Gesundheitscheck als Pflicht für den amtierenden US-Präsidenten:
US-Präsident Joe Biden ist beim jährlichen Gesundheitscheck bescheinigt worden, dass er trotz seines hohen Alters bei guter Gesundheit und uneingeschränkt amtsfähig ist.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-us-praesident-gesundheitscheck-101.html

und 2024
Der Arzt des US-Präsidenten erklärt ihn nach seinem jährlichen Gesundheitscheck für „diensttauglich“. Der Gesundheitszustand von Joe Biden steht unter besonderer Beobachtung, da er sich als ältester Präsident in der US-Geschichte zur Wiederwahl stellt.
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/jaehrlicher-gesundheitscheck-biden-ist-fit-fuer-den-dienst-19554116.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 17:12
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Man möchte doch einen POTUS, der eine Dynamik ausstrahlt.

Ich glaube auch nicht, dass Biden jeden Tag so schlecht unterwegs ist.
Er wird einen miserablen Tag gehabt haben-und absagen ging nicht.
Aber dass es diese Tage gibt-und künftig wahrscheinlich in kürzeren Abständen
macht ihn doch unwählbar.
Biden ist immer noch besser als Trump.

Ja, sein Auftritt war nicht besonders eloquent, aber die Auftritte von Olaf Scholz oder von Frau Merkel waren/sind auch nicht besonders eloquent.
Ich habe mal eine Weihnachtsansprache von Frau Merkel gesehen, ich dachte, das wäre eine Parodie, aber es war die echte Frau Merkel.

Bei Trump hat man es mit einem Kriminellen zu tun, und zwar mit einem echten Kriminellen, es sind keine Kleinigkeiten, die ihm vorgeworfen werden, bzw. wegen der er verurteilt wurde. Sein Umfeld besteht aus verurteilten Kriminellen, wie z.B. Steve Bannon (die wichtigste Figur nach Trump während seiner Amtszeit), Steve Bannon muss jetzt eine Haftstrafe antreten, worüber kaum berichtet wird.
https://www.puls24.at/news/politik/supreme-court-wies-bannons-antrag-auf-haftaufschub-zurueck/332761

Biden hat viele Erfolge vorzuweisen wie eine sehr gute wirtschaftlich Lage und die Erweiterung der NATO (Finnland, Schweden)


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 17:17
Zitat von parabolparabol schrieb:Ja, sein Auftritt war nicht besonders eloquent, aber die Auftritte von Olaf Scholz oder von Frau Merkel waren/sind auch nicht besonders eloquent.
'Eloquent'.
Der Mann konnte sich kaum auf den Beinen halten, wirkte wie ein Zombie und bekamm schwer einen geraden Satz hin.
Mit fehlender Eloquenz hat dies alles nichts mehr zutun.
Zitat von parabolparabol schrieb:Biden ist immer noch besser als Trump.
Das entscheidet wiederum der US Wähler.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 17:21
Zitat von parabolparabol schrieb:Ich habe mal eine Weihnachtsansprache von Frau Merkel gesehen, ich dachte, das wäre eine Parodie, aber es war die echte Frau Merkel.
@parabol
Angela Merkel ist ein ganz anderer Fall.
Was ich an ihr ja immer bewundert habe, ist ihre Fähigkeit, Dinge nüchtern zu analysieren.
Sie ist ja von Hause aus Physikerin.
Wenn sie öffentlich gesprochen hat, klang es immer so, als würde sie ein Fachbuch vorlesen.
Zitat von parabolparabol schrieb:Biden ist immer noch besser als Trump.
Natürlich ist er das!
Die Frage ist doch: wie groß sind seine Chancen gewählt zu werden.
Ich habe keine Angst, er drückt ausversehen "den roten Knopf". (Es gibt Sicherheitsstufen dazwischen)
Zitat von parabolparabol schrieb:Bei Trump hat man es mit einem Kriminellen zu tun, und zwar mit einem echten Kriminellen, es sind keine Kleinigkeiten, die ihm vorgeworfen werden, bzw. wegen der er verurteilt wurde. Sein Umfeld besteht aus verurteilten Kriminellen, wie z.B. Steve Bannon (die wichtigste Figur nach Trump während seiner Amtszeit), Steve Bannon muss jetzt eine Haftstrafe antreten, worüber kaum berichtet wird.
Und genau darum brauchen die Dems einen aussichtsreichen Kandidaten/Kandidatin.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 18:34
@parabol
Dass Schweden und Finnland der NATO beigetreten sind, liegt aber wohl nicht an Biden, sondern daran, dass sie sich verständlicherweise von Russland bedroht fühlten.

Wie auch immer: Es ist ein Armutszeugnis, dass ausgerechnet ein Land wie die USA keine besseren Kandidaten als diese zwei alten Herren hat. Und auch noch genau dieselben wie beim letzten Mal!


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 19:01
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Das entscheidet wiederum der US Wähler.
Eigentlich nicht, nur sind die Wähler vielleicht zu verblendet um dies zu erkennen. Biden ist klar die bessere Wahl, weil Trump keine Wahl ist. Alles andere ist ein Fehlurteil des Wählers.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 19:14
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Vielleicht wäre es tatsächlich besser, einen demokratischen Ex-Präsidenten im Hintergrund, auf den Biden hört, als einen, der jetzt, wenige Monate vor der Wahl und ein halbes Jahr vor der Inauguration, schnell in die Bresche geworfen wird und (zu) wenig Zeit hat, sich vorzubereiten, weder auf weitere Duelle gegen Trump, noch auf das Präsidentenamt.
Das halte ich nicht für eine gute Lösung. Es wäre auch zutiefst undemokratisch. Wenn die Wähler bestimmen, dass Biden Präsident ist dann muss auch Biden regieren.

Im schlimmsten Fall wäre das 25th Amendment immer noch die bessere Lösung.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ein bisschen viel Spekulation. Obama stellt sich hinter Biden, weil er ihm die Amtsführung zutraut. Sonst würde er es nicht tun,
Obama ist eine Demokrat und ein Politiker. Er will dass der demokratische Kandidat gewinnt. Obama ist keine Lichtgestalt ohne Fehl und Tadel. Er ist einfach ein Politiker.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ja, da gebe ich Dir Recht.Das wurde auch gemacht. Es gibt einen jährlichen Gesundheitscheck als Pflicht für den amtierenden US-Präsidenten:
Dieser Gesundheitscheck sagt überhaupt nichts darüber aus, ob Biden vielleicht an Demenz, Parkinson oder Alzheimer leidet. Das wurde nicht untersucht, deshalb kann dieser Gesundheitscheck auch nichts darüber aussagen.
Zitat von parabolparabol schrieb:Ja, sein Auftritt war nicht besonders eloquent, aber die Auftritte von Olaf Scholz oder von Frau Merkel waren/sind auch nicht besonders eloquent.

Nicht besonders eloquent? Der Auftritt war eine absolute Katastrophe. Man sieht ja schon länger, dass er diese Probleme hat - aber ich hatte nicht erwartet, dass diese Debatte so schlimm wird. Die eingefrorenen Gesichtszüge, die verwaschene Sprache, das sinnlose Gestammel, es war wirklich grauenhaft. Ich dachte am Anfang Biden steht diese 90 Minuten nicht durch. Aber er hat ja keine Wahl anscheinend. Warum macht man sowas mit so einem alten, kranken Mann? Warum greift seine Familie nicht ein und beschützt ihn davor weiterhin so vorgeführt zu werden?


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 19:52
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn Du nicht wie ich 10 Jahre lang Fachbücher der Psychologie am laufenden Band gelesen hast, besitzt Du einfach nicht das Wissen zum Thema Trump und seinen Narzissmus
Langsam wird es echt lächerlich mit der Selbstüberschätzung deinerseits.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ein Kommentator meinte, Biden hört nur auf 2 Menschen:
Seine Frau und auf Obama.
Die beide könnten ihn dazu bewegen, seine Kandidatur zurückzuziehen-
und Obama hat sich hinter Biden gestellt.
Natürlich stellt sich Obama öffentlich hinter Biden, genau wie es seine Frau macht. Niemand will, dass Biden sein Gesicht verliert und das würde er in dem Fall. Was hinter geschlossenen Türen besprochen wird, ist eine ganz andere Frage.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 20:03
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Das wurde nicht untersucht, deshalb kann dieser Gesundheitscheck auch nichts darüber aussagen.
Belege bitte diese Tatsachenbehauptung!


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 21:11
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Dieser Gesundheitscheck sagt überhaupt nichts darüber aus, ob Biden vielleicht an Demenz, Parkinson oder Alzheimer leidet. Das wurde nicht untersucht, deshalb kann dieser Gesundheitscheck auch nichts darüber aussagen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Belege bitte diese Tatsachenbehauptung!
@Yuliana
@Laura_Maelle
Hier steht etwas darüber (Februar 23).
Neurologische Untersuchungen sind ein Teil
Arzt bescheinigt Biden gute Gesundheit

Stand: 17.02.2023

...US-Präsident Joe Biden ist beim jährlichen Gesundheitscheck bescheinigt worden, dass er trotz seines hohen Alters bei guter Gesundheit und uneingeschränkt amtsfähig ist.

Der 80-Jährige habe nur kleinere Beschwerden und könne weiterhin "erfolgreich die Pflichten des Präsidentenamtes" ausüben, erklärte Bidens Leibarzt Kevin O'Connor.

In O'Connors Attest heißt es: "Präsident Biden ist weiterhin ein gesunder, kräftiger 80-jähriger Mann, der in der Lage ist, erfolgreich die Pflichten des Präsidentenamtes auszuüben", darunter die als Oberster Befehlshaber der US-Armee.

Bei einer Größe von 1,83 Meter wiegt der Präsident demnach knapp 81 Kilogramm. Der Leibarzt bescheinigte dem US-Demokraten auch einen gesunden Lebensstil: "Der Präsident konsumiert keine Tabak-Produkte, trinkt keinen Alkohol und treibt weiterhin mindestens fünf Mal pro Woche Sport."

In den USA müssen Präsidenten regelmäßig offenlegen, wie es um ihre Gesundheit bestellt ist. Rechtlich ist das nicht vorgeschrieben, es ist aber zu einer Art Ritual geworden, um das kein Präsident herumkommt.

Im Walter-Reed-Militärkrankenhaus nahe der Hauptstadt Washington standen am Donnerstag daher diverse Untersuchungen an. Dazu gehörte laut O'Connor auch eine "extrem ausführliche neurologische Untersuchung". Diese habe keine Hinweise auf Funktionsstörungen des Gehirns oder des zentralen Nervensystems wie Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson ergeben.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-us-praesident-gesundheitscheck-101.html


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 21:49
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Belege bitte diese Tatsachenbehauptung!
https://www.whitehouse.gov/wp-content/uploads/2024/02/Health-Summary-2.28.pdf

Ich kann daraus aus irgendwelchen Gründen nichts kopieren. Aber man kann ja alles selber im Text lesen. Darin ist nur die Rede von neurologischen Untersuchungen. Demenz oder Alzheimer diagnostistiert man aber nicht indem man eine Aufnahme vom Gehirn macht - oder nicht nur. Das wichtigste sind aber die “Cognitive functional and behavior tests”. Das wurde nicht gemacht und genau das wäre nötig um wirklich zu wissen wie schwer geschädigt Biden schon ist. Dann könnte man entscheiden ob das 25th Amendment zur Anwendung kommen muss - wenn er sich weigert zurückzutreten.

Jeder kann selber sehen, dass Biden nicht gesund ist. Ich finde es auch sehr bedenklich, dass in dem Bericht Parkinson und MS einfach so kategorisch ausgeschlossen werden. Diese Krankheiten zu diagnostizieren ist nicht einfach und es gibst nicht einfach eine Aufnahme oder einen Bluttest der das bestätigt oder ausschließt.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 21:55
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Arzt bescheinigt Biden gute Gesundheit

Stand: 17.02.2023
Glaubst du was wirklich, nachdem du die Debatte gesehen hast? Ich glaube es nicht. Ich vertraue meinen Augen und Ohren. Parkinson, MS, Demenz oder Alzheimer sind nicht einfach zu diagnostizieren. Dazu gehört viel mehr als ein Bluttest und irgendwelche Aufnahmen. Wenn man sich den ganzen Bericht durchliest bezieht sich die Neurologie hauptsächlich auf seine Neuropathie in den Füßen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 22:05
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Glaubst du was wirklich, nachdem du die Debatte gesehen hast? Ich glaube es nicht. Ich vertraue meinen Augen und Ohren. Parkinson, MS, Demenz oder Alzheimer sind nicht einfach zu diagnostizieren. Dazu gehört viel mehr als ein Bluttest und irgendwelche Aufnahmen. Wenn man sich den ganzen Bericht durchliest bezieht sich die Neurologie hauptsächlich auf seine Neuropathie in den Füßen.
@Yuliana
Bei einem Angehörigen von mir wurde Demenz diagnostiziert
Es wurde zwei Untersuchungen durchgeführt, im Abstand von 6 Monaten.
Die Diagnose ist nicht einfach.
Ein CT vom Gehirn gehörte auch dazu

Ich glaube, dass man diesem ärztlichen Check nicht zu viel Bedeutung beimessen darf.
Erstens freiwillig und zweitens eine Art Brauch, um die Öffentlichkeit zu beruhigen

Ich erinnere mich noch, wie Trump damals rumgetönt hat, wie fantastisch er das alles gemacht hat.
Ich glaube in dem Zusammenhang nannte er sich "stabiles Genie"

Ferndiagnosen sind nicht zulässig, auch nicht bei Biden.
Ich habe schon früher geschrieben, dass Biden auf mich einen gebrechlichen Eindruck macht.

Da er noch nicht nominiert ist, muss man sich wohl keine Gedanken machen.
Biden wird sich gesichtswahrend zurückziehen.


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Joe Biden: 46. Präsident der USA

29.06.2024 um 22:36
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Biden wird sich gesichtswahrend zurückziehen.
Das glaube ich derzeit eher nicht. Es gibt gute Gründe dafür:
US-Historiker warnt vor Umsturz bei den Demokraten
Allan Lichtman gilt wegen seiner präzisen Prognosen als Orakel der US-Politik. Nach Bidens Debakel beim TV-Duell sagt der Historiker klar: Der Präsident darf nicht zurückziehen.
Wenn man Biden rausschmeißt und versucht, ihn zu ersetzen, gibt man auf einen Schlag einen großen Vorteil auf: den Amtsinhaberbonus, verbunden mit seinem riesigen Wahlkampfapparat inklusive der finanziellen Schlagkraft. Eine Kampfabstimmung um seine Nachfolge ist eine ganz schlechte Idee. In 125 Jahren hat noch nie eine Partei die Wiederwahl nach einer parteiinternen Schlammschlacht gewonnen.
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/politik/international/biden-debakel-us-historiker-warnt-vor-umsturz-bei-den-demokraten/100048824.html


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