Von Juli bis Dezember 2005 spendet die Alfred Ritter GmbH & Co. KG pro verkaufter Mini Packung und pro 100 Gramm Tafel Ritter Sport Quadrago je 1,4 Cent für das „Schulprojekt für Afrika“, das ein Teil der Unicef Hilfsaktion „Schulen für Afrika“ ist. „Sich für soziale Belange einzusetzen gehört zu den Grundwerten unseres Unternehmens“, erklärt Alfred Ritter, Enkel des Firmengründers, das Engagement von Ritter Sport.
Würde bedeuten, wenn 80Mio. Menschen rund 1kg von der Tafel Ritter Sport Quadrago essen würde, so kämen rund 11,2Mio. EURO für das „Schulprojekt für Afrika“, das ein Teil der Unicef Hilfsaktion „Schulen für Afrika“ ist, zustande… (ergebe so ca. 1120 neue Schulen…kann das sein ?!?!)
Im südlichen Afrika gehen 45 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Fast jedes zweite Kind hat keine Chance, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Besonders benachteiligt sind die Kinder aus den ärmsten Familien, Mädchen und AIDS-Waisen. Dabei ist Bildung die einzige Chance, den Kreislauf aus Armut, Unwissenheit und Krankheiten zu durchbrechen.
Auch Peter Krämer lieferte den Grundstein dieser „Aktion“ bei unicef:
„Frage dich nicht, was die Welt für dich tun kann, sondern was du für die Welt tun kannst!“. Nach diesem Prinzip denkt und handelt Peter Krämer. Kurz nach dem Irakkrieg gründete der Hamburger Reeder zusammen u.a. mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau, den Journalisten Manfred Bissinger, Michael Jürgs und Luc Jochimsen die „Hamburger Gesellschaft zur Förderung der Demokratie und des Völkerrechts“ mit dem Ziel, den internationalen Friedensgedanken zu stärken.
Jetzt wendet er sich mit einer für Deutschland einmaligen Initiative an die Bundesbürger: „Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen „Schulen für Afrika“ unterstützen. Um dies zu erreichen, verspreche ich, jede Spende, die dafür in diesem Jahr eingeht, zu verdoppeln – bis zur Höhe von drei Millionen Euro.“
Peter Krämer hofft dabei auch auf Unterstützung von Privatpersonen und Unternehmern in Deutschland und anderen Industrienationen, um Kindern in Afrika eine Schulbildung ermöglichen zu können. „Sein Engagement ist ein Beispiel dafür, was eine kluge Partnerschaft zwischen Wirtschaftunternehmen und Zivilgesellschaft bewirken kann“, sagt Nelson Mandela über Peter Krämer.
Peter Krämer wurde 1950 in Salzburg geboren. Der studierte Jurist leitet seit 1982 das familieneigene Hamburger Schifffahrtsunternehmen Marine Service GmbH (MS) und Chemikalien Seetransport GmbH (CST). Insgesamt fahren 31 Schiffe weltweit für sein Unternehmen.
http://www.unicef.de/kraemer.htmlHeide Simonis wirbt für „Schulen für Afrika“Derzeit geht in den Ländern Afrikas südlich der Sahara fast jedes zweite Kind nicht zur Schule. Heide Simonis ruft die Bundesbürger zu Spenden für die Kampagne auf, die von UNICEF, der Nelson Mandela Stiftung und dem Hamburger Reeder Peter Krämer gemeinsam initiiert wurde. Das besondere an der Gemeinschaftsaktion: Jede Spende wird von Peter Krämer verdoppelt - bis zur Höhe von drei Millionen Euro. 1,6 Millionen Euro kamen bislang aus Einzelspenden zusammen.
http://www.fastafrica.de/artikel_details.php?id=194 (Archiv-Version vom 28.11.2005)Aktionen:
KinderKulturKarawane 2005
Laufen für Schulen in Afrika
Work for Peace - Berliner Schüler unterstützen Kinder in Südafrika und Mosambik
http://www.kinderkulturkarawane.de/2005/Websites/wus.htmEin Scheck von Samson hilft Kindern in Afrika"Für 10 000 Euro kann man in Afrika schon eine Schule errichten, für 5000 Euro Schulmaterialien beschaffen."
http://www.abendblatt.de/daten/2005/07/11/457686.htmlDie etwas andere Seite…
Heute stellt Afrika im Bewusstsein der meisten Europäer einen Vorrat an Rohstoffen und anderen Ressourcen, ist reich an exotischen Plätzen, Bräuchen und Dingen, doch abhängig in jeder Hinsicht, die politisch, wirtschaftlich und letztlich auch kulturell zählt. Es ist ein
dunkler Kontinent geblieben, auch wenn seine Vertreter in den internationalen Gremien sitzen, auch wenn der Safari-Trip zum Volksgut der Tourismusgesellschaft geworden ist…
In der Tat können wir feststellen, dass das Problem in Afrika entdeckt und besprochen wird. Wird mit diesen Spendengeldern wirklich den Afrikanern geholfen, so dass sie ihr Leben wieder selber in die Finger nehmen können und einen Aufbau einer gesunden Gesellschaft bewirken, wenn im Gegenzug mit der Globalisierungswelle WTO/IWF, eigentlich das Gegenteil bewirkt wird?
WTO macht Hunger
http://www.top-getreidemuehlen.de/topspot/ts_suchanek_wto.shtmlDer Norden sät den Hunger
http://www.zeit.de/2003/34/Baumwolle_2fBurkinaMüsste da der Hebel nicht auch anderen Orten angesetzt werden, um effizienter vorwärts zu kommen?
Oder vielleicht alle Kräfte sammeln (Karikative Hilfen Privater/Öffentlicher Hand, Wirtschaft, Politik, WTO/IWF usw.) um an einem gemeinsamen Strick ziehen zu können?
Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)