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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

1.115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Afrika, Südafrika, Nigeria ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

17.03.2017 um 08:12
Der vor Somalia gekapperte Öltanker (vergl. Beitrag von Taln.Reich (Seite 54) ) istwieder frei, Lösegeld soll dabei nicht gefloßen sein.
Piraten geben gekaperten Öltanker wieder frei

Somalische Piraten haben den Öltanker "Aris 13" und die acht Besatzungsmitglieder wieder frei gelassen. Die Männer hatten das Schiff am Mittwoch gekapert. Lösegeld ist offenbar nicht geflossen.
Archivaufnahme des entführten Öltankers "Aris 13"
AP

Archivaufnahme des entführten Öltankers "Aris 13"
Donnerstag, 16.03.2017   22:28 Uhr



Somalische Piraten haben vor der Küste Somalias einen Öltanker und die acht Crew-Mitglieder aus Sri Lanka wieder freigelassen. Das bestätigten ein somalischer Sicherheitsbeamter und die Piraten. Die Männer hatten das Schiff am Mittwoch gekapert. Es war der erste Überfall auf ein Frachtschiff seit 2012, die Situation galt eigentlich als befriedet.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/somalia-piraten-geben-gekaperten-oeltanker-wieder-frei-a-1139159.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

17.03.2017 um 13:20
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb am 12.03.2017:Wollte nur mal erwähnen, dass wenn die UN nicht bis im Sommer 4 Milliarden auftreibt, mal eben 20 Millionen Menschen in Afrika (Jemen, Südsudan, Somalia und Nigeria) verhungern werden...
scheint unerreichbar?

lasst uns das mal genauer betrachten ob und wie einfach es sein könnte:

Bevölkerung der EU: 510Mio.
Anteil unter 18:     ca. 20%
Anteil Arbeitslose: ca. 12%

bleiben ca. 360Mio.Bürger bei denen man sagen könnte sie sind in der Lage einen geringen finanziellen Beitrag zu leisten, damit diese Katastrophe in Afrika abgewendet werden kann.

und wie viel Euro sind das dann pro Bürger der EU?

4.000Mio.Euro / 360Mio.Bürger => 11,11Euro

wer von den 360Mio.Bürger schafft es wirklich nicht diese 11Euro insgesamt zu entbehren in den nächsten 3Monaten?

bei der ganzen MilchmädchenRechnung sind andere Staaten und Werktätige außerhalb der EU noch nicht mit betrachtet, das würde den zu leistenden Beitrag von reichlich 10Euro pro Person nochmal weiter senken...

---

und noch eine traurige Nachricht aus Uganda - ein Sprecher der Polizei (Andrew Felix Kaweesi) wurde heute morgen in Kampala in Uganda erschossen:

http://ntv.co.ug/news/local/17/mar/2017/police-spokesperson-aigp-andrew-felix-kaweesi-shot-dead-16629#sthash.07YY3hqD.dpbs (Archiv-Version vom 17.03.2017)


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

18.03.2017 um 01:50
@RayWonders
Und was ist mit den Ländern?
Wenns um Bankenrettung geht sind auch aus dem Nichts Milliarden erschaffen.
Klar wälzt man das dann wieder auf die Bevölkerung ab. Wieso also nicht gleich direkt die Bevölkerung zur Kasse bitten. Dann kann man auch gleich der Bevölkerung die Schuld geben fürs Nichthandeln.
Ich denke um auf private Spenden zu hoffen , reicht die Zeit nicht. Es ist ein Handeln von Seiten der Politik gefordert.
Aber wer weiss schon was da in manchen Köpfen für Gedanken spazieren gehen?
Vielleicht ist es gewissen Geistern ganz recht, dass diese 20 Mio Menschen zu schwach sind ihrer Armut Richtung "Westen" zu entfliehen. 20mio Hungertote = 20 mio weniger potenzielle Armutsflüchtlinge.
Die 4 Milliarden reichen ja auch nur um sie vom Verhungern zu bewahren, aber bei weitem nicht sie von ihrer Armut zu befreien.
Dazu bedürfte es auch an politischen Lösungen innerhalb dieser Ländern, da ja oft auch Konflikte und Korruption, die Ursache für die Armut und den Hunger sind.
Was soll dahingehend der Bürger unternehmen? In welche Kasse soll er zahlen, damit die Ursachen bekämpft werden?


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18.03.2017 um 02:24
@RayWonders
Trotz einer Hungersnot im Land gibt Südsudans Regierung laut UNO-Experten viele Millionen Dollar für Waffen aus.
Noch immer machten Ausgaben für die Sicherheit mindestens die Hälfte des Budgets aus, heisst es in einem vertraulichen Bericht, aus dem Nachrichtenagenturen zitieren.
Allein zwischen März und Oktober 2016 habe das Land gut 240 Millionen Dollar durch Ölverkäufe eingenommen. Trotzdem seien im Norden des Landes 100'000 Menschen akut vom Hungertod bedroht. Eine Million Menschen in anderen Regionen litten unter einer Hungersnot.
Verfasst hat das Papier ein Gremium, das UNO-Sanktionen gegen Regierung und Rebellen überwacht.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 19.07.2017)
Solche Dinge mein ich... da kommste mit privaten Spenden nicht gegen an, da muss politisch etwas passieren.. mit Sanktionen allein macht mans auch nicht besser.


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06.04.2017 um 07:44
Bei einem Terroranschlag in Mogadishu, Somalia, kamen mindestens 7 Menschen ums Leben, die Al-Schabab hat die Verantwortung übernommen.
Terror in Somalia Mehrere Tote bei Anschlag in Mogadischu

Bei einem Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens sieben Menschen getötet und weitere verletzt worden. Die islamistische Terrormiliz Schabab soll für die Tat verantwortlich sein.
Sicherheitskräfte am Anschlagsort
DPA

Sicherheitskräfte am Anschlagsort
Mittwoch, 05.04.2017   17:30 Uhr

  

Ein mit Sprengsätzen beladenes Auto ist vor einem Restaurant in Mogadischu explodiert. Bei dem Attentat sollen mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen sein. Das Lokal im Zentrum der Hauptstadt liegt in der Nähe des Ministeriums für innere Sicherheit und ist bei Regierungsbeamten beliebt.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/somalia-mehrere-tote-bei-anschlag-der-schabab-miliz-in-mogadischu-a-1142033.html )


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07.05.2017 um 10:14
Nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Boko Haram und der Nigerianischen Regierung hat die Boko Haram 82 von den vor drei Jahren aus Chibok entführten Schülerinen frei gelassen. Im Gegenzug soll die Nigerianische Regierung Gefangene Boko-Haram-Verdächtige freilassen.
Boko Haram lässt Dutzende entführte Mädchen frei

Die Terrorgruppe Boko Haram hat Dutzende Schülerinnen aus der Gefangenschaft entlassen. Die Mädchen wurden vor drei Jahren verschleppt. Mindestens hundert von ihnen werden weiter festgehalten.
Boko Haram: Drei Jahre in Geiselhaft Fotos
DPA
Samstag, 06.05.2017   23:29 Uhr



Nach mehr als drei Jahren in der Gewalt islamistischer Boko-Haram-Extremisten sind 82 Schülerinnen aus dem nigerianischen Chibok freigelassen worden. Das Büro von Präsident Muhammadu Buhari bestätigte ihre Freilassung in der Nacht zum Sonntag.

In der offiziellen Mitteilung hieß es: "Nach langwierigen Verhandlungen haben unsere Sicherheitsdienste diese Mädchen zurückgeholt, im Austausch für einige von den Behörden festgehaltene Boko-Haram-Verdächtige." Die freigelassenen Mädchen sollen demnach an diesem Sonntag in der Hauptstadt Abuja von Buhari empfangen werden.

Zuletzt befanden sich noch 195 Mädchen in der Gewalt der Islamisten. Angehörige sagten, sie warteten ungeduldig auf eine Liste von Namen. Ihre Hoffnungen und Erwartungen seien hoch.

"Niemand kann sich vorstellen, wie heftig mein Herz gerade pocht", schrieb die führende BBOG-Aktivistin Oby Ezekwesili auf Twitter, nachdem am Freitag erste Berichte zur Freilassung der Schülerinnen aufgetaucht waren. "Ich bete von ganzem Herzen, dass die Neuigkeiten zur Freilassung von 80 unserer Chibok-Mädchen wahr sind."
Fotostrecke



Die Schülerinnen gehören zu insgesamt 276 Mädchen, die im April 2014 aus einem Internat in der Stadt Chibok von der Islamistengruppe Boko Haram verschleppt worden waren. 57 der Mädchen gelang wenige Stunden später die Flucht, zwei Mädchen gelangten im Mai 2016 in Freiheit. Ende 2016 schaffte es ein weiteres Mädchen zu fliehen. Bereits im Oktober vergangenen Jahres ließBoko Haram nach Verhandlungen mit der nigerianischen Regierung 21 Mädchen frei.

Die Entführten sollen von Boko Haram zum Übertritt zum Islam genötigt und teils als Sexsklavinnen gehalten worden sein. Experten halten es auch für möglich, dass einige von ihnen zu Selbstmordanschlägen gezwungen wurden.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-boko-haram-laesst-weitere-entfuehrte-maedchen-frei-a-1146465.html )


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07.05.2017 um 19:37
ich seh schon, du hast die aktuelle Entwicklung bzgl der Geiseln der boko haram Terroristen informiert.
ich freue mich für die Mädchen, wenngleich sie nun einen unendlich schweren Weg der Wiedereingliederung vor sich haben. Womöglich treffen sie auf wenig Verständnis ihrer MitbürgerInnen......

hoffe, dass auch all die andere Mädchen freikommen, die für die Boko haram Terroristen noch immer als Sexsklavinnen oder Dienerinnenherhalten müssen.....


boko haram wünsch ich den Teufel an den Hals, genauso wie allen anderen Terroristen


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08.05.2017 um 08:03
Die 82 von der Boko Haram freigelassenen Mädchen sind nun in der Hauptstadt Abuja angekommen.
Freigelassene Mädchen kommen in Nigerias Hauptstadt an

In Nigeria hat die Terrormiliz Boko Haram 82 entführte Schülerinnen freigelassen - im Austausch für gefangene Kämpfer. Die Mädchen wurden nach Abuja geflogen, die meisten sollen körperlich bei guter Gesundheit sein.
Entführte Schülerinnen: Frei nach mehr als drei Jahren bei Boko Haram Fotos
AP
Sonntag, 07.05.2017   20:25 Uhr


Mehr als drei Jahre waren sie Gefangene der islamistischen Terrormiliz Boko Haram - jetzt sind 82 überwiegend christliche Schülerinnen in Nigeria freigekommen. Die Mädchen landeten am Sonntag in der Hauptstadt Abuja, wo sie vor einem Treffen mit Präsident Muhammadu Buhari medizinisch untersucht wurden. Sie seien bei "guter Gesundheit", teilte das staatliche Gesundheitsdienst mit. Das Militär hatte die Mädchen geflogen.

Detailliertere Informationen zum Zustand der Mädchen gab es kaum. Ein Sicherheitsvertreter der Stadt Banki sagte der Nachrichtenagentur AFP, manche der Mädchen wirkten abgemagert. "Eines der Mädchen hatte ein Baby bei sich, einen Jungen von unter zwei Jahren", fügte er hinzu. Auch frühere Freigelassene hatten bereits Kinder bei sich, die in der Geiselhaft gezeugt worden waren.

Zwei der Mädchen hätten Amputationen gehabt, sagte der Sicherheitsvertreter weiter. Eines habe bei einem Angriff der Armee auf einen Posten der Boko Haram ein Bein verloren, bei dem anderen habe eine Hand wegen einer Infektion amputiert werden müssen.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-82-von-boko-haram-freigelassene-schuelerinnen-kommen-in-hauptstadt-an-a-1146511.html )


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15.06.2017 um 07:34
In Mogadishu, Somalia, kam es erst zu einem Autobombenanschlag, dann eine Geiselnahme. Mindestens 12 Tote und 30 Verletzte durch die Autobombe, 20 Geiseln bei der Geiselnahme. Die Al-Schabaab hat sich zu dem Anschlag bekannt.
Somalia Tote bei Anschlag und Geiselnahme in Mogadischu

Erst explodierte eine Autobombe, dann nahmen Bewaffnete mindestens 20 Geiseln in einem Restaurant. Mindestens zwölf Menschen starben. Zu der Attacke in der somalische Hauptstadt bekannte sich die Schabab-Miliz.
Bewaffnete Sicherheitskräfte und ein Rettungswagen vor dem attackierten Hotel in Mogadischu
REUTERS

Bewaffnete Sicherheitskräfte und ein Rettungswagen vor dem attackierten Hotel in Mogadischu
Donnerstag, 15.06.2017 00:32 Uhr


Bei einem Selbstmordanschlag auf zwei beliebte Restaurants in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Polizeiangaben mindestens zwölf Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Ein Angreifer sei mit einem mit Sprengstoff beladenem Auto in den Eingangsbereich eines Restaurants gerast, das auch als Hotel genutzt werden, sagte ein Polizist.

Anschließend seien Bewaffnete in Militäruniformen in das Restaurant sowie eine nahegelegene Pizzeria gestürmt. Laut einem Zeugen, den die Nachrichtenagentur AP zitiert, zwangen sie fliehende Menschen, mit in die Restaurant zu kommen. Mindestens 20 Menschen sollen als Geiseln genommen worden. "Wir wissen nicht, wie viele von ihnen tot sind oder noch leben", sagte ein Polizist. Es sei jedoch sehr schwer, sie zu befreien, da die Verdächtigen den Strom abgestellt hätten.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/somalia-tote-bei-anschlag-in-mogadischu-geiselnahme-in-restaurant-a-1152200.html )


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09.07.2017 um 08:41
Nach zwei Anschlägen der Al-Schabab in Kenia bei denen mindestens 9 Menschen um Leben kamen, hat Kenia für drei Grenzbezirke eine Ausgangssperre verhängt.
Nach Schabab-Angriff Ausgangssperre in Teilen Kenias verhängt

In Kenia haben Schabab-Kämpfer bei einem Angriff auf zwei Dörfer mindestens neun Menschen getötet. Wenig später verhängte die Regierung in Teilen grenznaher Bezirke eine nächtliche Ausgangssperre.
Sonntag, 09.07.2017 06:04 Uhr


Die kenianische Regierung hat wegen anhaltender Angriffe der islamistischen Terrormiliz Schabab für drei Bezirke des Landes eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Sie gilt von 18.30 Uhr bis 6.30 Uhr in Teilen der Bezirke Lamu, Garissa und Tana River für zunächst für drei Monate, teilte das Innenministerium über Twitter mit.

Die Ankündigung vom Samstagabend folgte nur wenige Stunden nach einem Angriff auf zwei Dörfer im nordöstlichen Bezirk Lamu, bei dem mindestens neun Menschen von mutmaßlichen Schabab-Kämpfern getötet worden waren. Örtlichen Medienberichten zufolge sollen die Opfer enthauptet worden sein. Polizeiangaben zufolge waren gezielt männliche Nicht-Muslime als Opfer selektiert worden.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/kenia-ausgangssperre-in-teilen-kenias-verhaengt-a-1156851.html )


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29.07.2017 um 09:04
Bei einem Terroranschlag der Boko Haram sollen mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen sein.
Boko-Haram-Terror in Nigeria Dutzende Tote bei Angriff auf Team von Geologen

Es ist der verheerendste Angriff seit Monaten: Die Terrormiliz Boko Haram hat in Nigeria mindestens 48 Menschen getötet. Unter den Opfern befinden sich auch Wissenschaftler.
Nigerianische Soldaten auf dem Weg nach Borno (Archiv)
REUTERS


Die Terrormiliz Boko Haram hat in Nigeria einen Anschlag verübt. Mindestens 50 Menschen kamen ums Leben, als ein Konvoi mit Mitarbeitern des staatlichen Ölkonzerns NNPC im Nordosten des Landes in einen Hinterhalt geriet, wie Rettungskräfte und Hilfsorganisationen mitteilten. Auch Soldaten und Mitarbeiter der Universität Maiduguri waren demnach unter den Opfern. Der Vorfall habe sich bereits am Dienstag ereignet, wurde aber erst jetzt bekannt.

Geologen der Universität Maiduguri hatten im Tschadsee nach neuen Erdölvorkommen gesucht. Dabei waren ihre Sicherheitsleute von den Terroristen angegriffen worden. Zehn Geologen wurden zunächst gekidnappt, später aber von der nigerianischen Armee befreit. Die Region um Maiduguri wird von Boko Haram kontrolliert.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-boko-haram-toetet-dutzende-menschen-bei-angriff-auf-geologen-a-1160067.html )


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05.08.2017 um 22:54
Der ruandische Staatschef Kagame wurde mit 98,66 % (!) wiedergewählt

http://www.taz.de/Praesidentschaftswahl-in-Ruanda/!5438635/


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16.08.2017 um 13:20
Bei einer Serie von Selbstmordanschlägen sind in Nigeria mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Nigeria Tote und Verletzte nach Selbstmordattentaten

In Nigeria sind bei einer Serie von Selbstmordanschlägen auf einem belebten Markt mindestens 20 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Personen wurden teils schwer verletzt.

Mittwoch, 16.08.2017 03:11 Uhr

Bei mehreren Selbstmordanschlägen in Nigeria sind am Dienstag ersten Berichten zufolge mindestens 20 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten wurde von Rettungskräften mit 91 angegeben. 45 davon befinden sich den Angaben zufolge in kritischem Zustand. Der Einsatz der Rettungshelfer dauerte in der Nacht zum Mittwoch an.

Die Nachrichtenagentur dpa berichtete unter Verweis auf Rettungskräfte, zwei Attentäter hätten in Konduga im Nordosten des Landes ihre Sprengstoffwesten auf einem belebten Markt gezündet. Ein Vertreter einer örtlichen Bürgerwehr, Baba Kura, sagte der Nachrichtenagentur AFP, drei Frauen hätten Anschläge auf dem Markt verübt.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-tote-und-verletzte-nach-selbstmordattentaten-in-konduga-a-1163040.html (Archiv-Version vom 16.08.2017) )


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17.08.2017 um 13:20
Aufgrund der anhaltenden Bürgerkriegslage im Südsudan, und der daraus folgenden Flüchtlingsströme, braucht, laut Aussagen des UNO Flüchtlingswhilfswerkes, Uganda Unterstützung im Bezug auf Beistand der Flüchtlinge.
Uno warnt Uganda mit Zahl der Flüchtlinge aus dem Südsudan überfordert

Das Flüchtlingshilfswerk schlägt Alarm: Der Bürgerkrieg im Südsudan habe mehr als eine Million Menschen nach Uganda getrieben. Doch das Land ist überfordert.
Flüchtlinge aus dem Südsudan
AP

Flüchtlinge aus dem Südsudan
Donnerstag, 17.08.2017 10:55 Uhr

Essensrationen wurden gekürzt, es fehlt an medizinischer Versorgung und Personal: Der Konflikt im Südsudan hat inzwischen mehr als eine Million Flüchtlinge nach Uganda getrieben. Das Nachbarland brauche dringend mehr Unterstützung, um den Geflüchteten beizustehen, mahnt das Uno-Flüchtlingshilfswerk (UHNCR) in Genf.

Eine weitere Million Menschen sei aus dem Südsudan in den Sudan, nach Äthiopien, Kenia, Kongo und in die Zentralafrikanische Republik geflohen. Besonders prekär sei die Lage in Uganda, wo mehr als 85 Prozent Frauen mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ankämen, teilte das Flüchtlingshilfswerk mit.

Uganda gilt als Musterbeispiel in der Flüchtlingshilfe (lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht zur Situation in Uganda). Die Regierung versucht, die Menschen möglichst in Dörfern zu integrieren, statt sie in Flüchtlingslagern unterzubringen.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-uganda-mit-zahl-der-fluechtlinge-aus-suedsudan-ueberfordert-a-1163232.html )


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09.09.2017 um 09:11
Amnesty International beklagt die zunehmende Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik und sagt aus, diedortige UNO-Stabilisierungsmission habe sich als wirkungslos erwiesen.
Zentralafrikanische Republik Menschenrechtler schildern brutale Übergriffe auf Christen

Frauen und Männer werden vergewaltigt, vor den Augen ihrer Kinder ermordet: Amnesty International warnt vor einer wachsenden Zahl von Angriffen auf Christen in der Zentralafrikanischen Republik.
Uno-Soldaten mit Flüchtlingen in der Zentralafrikanischen Republik
REUTERS

Uno-Soldaten mit Flüchtlingen in der Zentralafrikanischen Republik
Freitag, 08.09.2017 15:26 Uhr

Amnesty International beklagt die wachsende Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik: Rebellen vergewaltigten Frauen und Männer und töteten sie, alles vor den Augen ihrer Kinder, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Freitag. Die Angriffe sollen demnach religiöse Hintergründe haben und sich vor allem gegen Christen richten.

Bei den Angreifern handelt es sich offenbar um eine Splittergruppe der muslimischen Rebellenkoalition Séléka. Amnesty International interviewte nach eigenen Angaben Überlebende aus der Provinz Basse-Kotto im Osten des Landes. Sie berichteten von Attacken einer Gruppe namens UPC.

Ein Sprecher von Amnesty sagte, die Uno-Stabilisierungsmission habe sich als wirkungslos erwiesen, um diese Form der Gewalt zu stoppen. "Zivilisten müssen besser beschützt werden."
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/zentralafrikanische-republik-menschenrechtler-berichten-uebergriffe-a-1166768.html )


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22.09.2017 um 10:54
Nachdem das Kenianische Verfassungsgericht die Präsidentschaftswahl vom 8 August wegen Unregelmäßigkeiten annulliert hatte, wurde der neue Wahltermin auf den 26. Oktober verschoben.
Nach Annullierung Kenia verschiebt neue Präsidentschaftswahl

Nach der überraschenden Annullierung der Präsidentschaftswahl in Kenia ist der Termin für eine Neuwahl verschoben worden. Ende Oktober soll nun über die Personalie des Staatschefs entschieden werden.
Kenias Staatschef Uhuru Kenyatta
AFP

Kenias Staatschef Uhuru Kenyatta
Donnerstag, 21.09.2017 20:11 Uhr


Die Präsidentschaftswahl in Kenia ist auf den 26. Oktober verschoben worden. Das teilte die Wahlkommission am Donnerstag mit. Eigentlich sollte eine Woche vorher abgestimmt werden. Doch die Kommission brauche mehr Zeit, um die vom Obersten Gericht festgelegten Standards erfüllen zu können, heißt es in der Begründung.

Eine Neuwahl wurde nötig, nachdem das kenianische Verfassungsgericht die Wahl vom 8. August annullierte. Staatschef Uhuru Kenyatta, der die erste Wahl gewonnen hatte, nannte die Entscheidung einen "richterlichen Putsch". "In einer demokratischen und freien Nation, in der die Rechte der Bürger respektiert werden müssen, wird uns jetzt gesagt, ihr Wille ist egal", sagte er.
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/kenia-verschiebt-neue-praesidentschaftswahl-a-1169202.html )


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15.11.2017 um 12:05
Simbabwe: Militär übernimmt Kontrolle, Mugabe unter Hausarrest, Finanzminister in Haft Es gehe dem Militär darum, Verbrecher in Präsident Mugabes Umfeld zur Strecke zu bringen. Ein Putsch wird dementiert Harare –In Simbabwe ist der Kampf um die Nachfolge des greisen Langzeitpräsidenten Robert Mugabe eskaliert: Das Militär hat nach eigenen Angaben zeitweise die Kontrolle über den Staat übernommen. Südafrikas Präsident Jacob Zuma gab zu Mittag bekannt, wer habe mit Mugabe telefoniert. Dieser erfreue sich bester Gesundheit, dürfe aber sein Haus nicht verlassen. Das Militär hat nach Angaben aus der Armee ein Waffendepot der paramilitärischen Polizei in der Hauptstadt Harare besetzt. Die Polizisten des Depots seien entwaffnet worden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Armeekreisen am Mittwoch. Die Armee kontrolliere alle Zufahrten zum Gelände.
https://derstandard.at/2000067809878/Panzerkolonne-ausserhalb-Simbabwes-Hauptstadt-gesichtet


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

22.11.2017 um 14:07
Zitat von IngwerteeImkeIngwerteeImke schrieb am 15.11.2017:Simbabwe: Militär übernimmt Kontrolle, Mugabe unter Hausarrest, Finanzminister in Haft Es gehe dem Militär darum, Verbrecher in Präsident Mugabes Umfeld zur Strecke zu bringen. Ein Putsch wird dementiert Harare –In Simbabwe ist der Kampf um die Nachfolge des greisen Langzeitpräsidenten Robert Mugabe eskaliert: Das Militär hat nach eigenen Angaben zeitweise die Kontrolle über den Staat übernommen. Südafrikas Präsident Jacob Zuma gab zu Mittag bekannt, wer habe mit Mugabe telefoniert. Dieser erfreue sich bester Gesundheit, dürfe aber sein Haus nicht verlassen. Das Militär hat nach Angaben aus der Armee ein Waffendepot der paramilitärischen Polizei in der Hauptstadt Harare besetzt. Die Polizisten des Depots seien entwaffnet worden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus den Armeekreisen am Mittwoch. Die Armee kontrolliere alle Zufahrten zum Gelände.
https://derstandard.at/2000067809878/Panzerkolonne-ausserhalb-Simbabwes-Hauptstadt-gesichtet
Streiche "sehr alten Diktator" und setzte "etwas älteren Diktator" ansonsten alles unverändert, naja ein wenig Hoffnung gibt es noch...


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09.07.2018 um 18:28
Passt zwar nicht ganz in die Region aber wenigstens gibt es in Äthiopien und Eritrea einen Lichtblick
http://www.sueddeutsche.de/politik/historischer-friedensschluss-der-mann-der-den-verheerenden-krieg-beendete-1.4046902
generell scheint sich Äthiopien gut vorzuarbeiten und könnte einer der Zugpferde in Afrika werden.


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

21.08.2018 um 07:56
Es gab ja nun schon seit Jahren immer mal wieder Berichte über Bestrebungen zu neuen Landreformen in Südafrika und seit des Parteitreffens der ANC und der Wahl des dubiosen Populisten Ramaphosa hat sich in der Richtung scheinbar tatsächlich etwas materialisiert - unter anderem auch weil er und seine Partei von der radikalen EFF und der einsetzenden wirtschaftlichen Stagnation getrieben werden.

https://www.independent.co.uk/news/world/africa/south-africa-white-farms-land-seizure-anc-race-relations-a8234461.html
https://qz.com/africa/1218309/south-africa-to-take-land-without-compensation-as-zimbabwe-backtracks-on-seizing-white-farms/
https://nationalinterest.org/feature/how-south-africa-could-become-next-zimbabwe-29332

Nun scheint die Regierung tatsächlich soweit zu sein, dass sie einen ersten Testlauf durchführt, um zu sehen, ob sie damit auch tatsächlich vor den Gerichten durchkommen.

https://www.news.com.au/finance/economy/world-economy/south-africa-begins-seizing-whiteowned-farms/news-story/8937f899bd3f131bfc4ffb648ea5c53b
https://www.news24.com/SouthAfrica/News/state-takes-first-farm-20180818 (Archiv-Version vom 21.08.2018)


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