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Das Problem der wachsenden Informationsflut

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Problem ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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lowfiler Diskussionsleiter
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Das Problem der wachsenden Informationsflut

10.06.2005 um 11:40
Hi,

Informationsfreiheit für alle - das ist das wofür viele gekämpft haben und auch heute noch kämpfen. Nun wir haben sie - die Informations- und Meinungsfreiheit. Nicht zuletzt durch das Internet hat diese eine ganz neue Dimension erreicht. Die Frage ist: Welche Informationen sind richtig und welche falsch?
Auch hier beim Lesen im Forum ist es mir schon oft aufgefallen, dass Leute mit absurd wirkenden Theroien auftauchen, basierend auf Informationen aus dem Internet. Viele dieser Informationen (Stichwort Verschwörungen) sind für den Otto-Normal User nicht nachprüfbar. Woher soll der einzelne eigentlich wissen was wahr und was falsch ist?
Auch die Berichterstattung in den Medien ist höchst unterschiedlich. Da werden erfundene Informationen hinzugefügt oder wichtige weggelassen.
Ist es so das jeder für sich diese Informationen filtern muss und sich seine eigene Wahrheit schafft? Was ist real und was nicht?
Zugegeben kann man wirklich selbst viel mit gesundem Menschenverstand filtern - aber bestimmt nicht alles. Ich denke das diese Thematik ein generelles Problem unserer Gesellschaft ist. Erst durch diese Flut an Informationen mit denen wir täglich konfrontiert werden sind wir manipulierbar und zu verängstigt.
Wie geht ihr damit um? Wie trennt ihr richtige Informationen von falschen Informationen? Subjektiv oder macht ihr euch die Mühe und prüft vieles von dem was ihr erfahrt?
Ich für meinem Teil weis oft selbst nicht mehr was ich glauben soll und was nicht, und entscheide für mich selbst oder recherchiere im Internet. Doch sind die Informationen auf die ich dort treffe glaubwürdig?


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Das Problem der wachsenden Informationsflut

10.06.2005 um 12:18
das ist ein interessantes thema. ich kann ja nur für mich sprechen. um mal ein beispiel zu nennen. diesen text hab ich geschireben als ich 19 wahr. jetzzt bin ich 22. ein kollege von mir kam damals mit einer ominösen verschwörungstheorie über den 11. september. in der das c.i.a selber das alles inziniert haben soll. nachdem er mir diese theorie schickte, antwortete ich ihm hiermit.

Also kurz gesagt ich bin der Meinung, dass man sich keine Meinung bilden kann,
da wir einfach zuwenig über die Hintergründe wissen. Es könnte so sein wie es in "deinem" Bericht geschrieben wurde
(was ich für unwahrscheinlich halte, denn es gibt massig Faktoren die dagegen sprechen, einer von min. 10 ist dass
Bin Laden sich zu den Anschlägen bekannt hat). Es könnte aber auch so sein dass es so ist, wie es jetzt publiziert
wurde(halte ich auch für unwahrscheinlich) Ich will nicht sagen dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, aber ich
denke das keine der beiden sich hier sehr unterscheidenden Theorien bzw Aussagen sich mit der eigentlichen Wahrheit
identifiziert.
Es ist doch Tatsache dass wir nur immer Informationsbrocken hingeworfen bekommen, die vorher aus irgendeinem Grund von
Wichtigen leuten verdreht und ausgeschmückt bzw runtergeschpielt werden. Jedes Land dreht sich die Geschenisse so hin wie
es ihm am besten passt. Wir können uns daraus natürlich eine Meinung bilden, wie es die "BILDLESER" jeden tag in der
Mittagspause tun, aber wer klug ist weiss das er nicht alles glauben kann; und gerade in dem Fall wird so viel verdreht,
verschwiegen und einfach nur angenommen dass wir die Wahrheit einfach nicht wissen können. Ich denke mal jeder hat
irgendwo recht und rechtfertigt seine Morde dann mit geschenissen aus der Vergangenheit. Im Prinzip ist Krieg sowieso
niemals eine Lösung aber in dieser Welt kann man sich anscheinend nur so durchsetzten, schon traurig und eigentlich nur
arm wenn man sich vor Augen hält, dass wir angeblich in einer Zivilisierten Welt leben und dem Krieg doch theoretisch so
leicht aus dem Weg gehen könnten.



so, der punkt ist: wir können gar nichts glauben und alles. mich interessiert dieser ganze scheiss auch eher weniger. auch die politik halte ich für korrupt. die machen doch alle weitgehend was sie wollen. schau mal in amerika, in dem land, in dem sich über die demokratie hinweggetzt wird. oder russland, diese kommunistische demokreatie. ich glaube nur an dinge, die keine verschlagenheit zulassen. und ich denke an die pressefreiheit, der man in der regel auch glauben schenken kann. nachrichten guck ich nur ganz selten, das zieht einen alles nur runter. wozu muss man wissen welche irren wieder kinder vergewaltigt und erdrossent haben, warum ein politiker seine karriere schmeisst usw? in wirklichkeit interessiert es doch gar keinen, weil man ein eigenes leben hat. wir sind nur sensatiosgeil.

soweit meine meinung.


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lowfiler Diskussionsleiter
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Das Problem der wachsenden Informationsflut

10.06.2005 um 12:25
@besternick
Ich muss dir in jedem punkt deines posts rechtgeben. Genau das ist meine Meinung. Ich denke dass jeder für sich seine eigene Wahrheit finden muss - also dementsprechend sich sein eigenes Extrakt aus dem Informationsfluss ziehen sollte. Denn irgendwie scheint es dass jeder für sich selbst lebt.


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Das Problem der wachsenden Informationsflut

10.06.2005 um 14:05
Eigentlich gibt es keine Warheit..denn du wirst sie nie finden, egal wie lange du sucht..hat jemand hier gesagt..

Es ist der geist die die Welt bewegt...


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