Hat Deutschland ein rassistisches Problem?

@lonespirit

Dann mal her mit den Alternativen.

zu den Bundesstatistiken? naja ist immer schwierig von unabhängigen Instituten etwas aufschlußreiche zu bekommen, hauptsächlich weil es fast keine mehr gibt die noch auf bundesweite Zahlen zurückgreifen könne. Folglich bleibt nur noch die Regierung die nun ihre eigene Kritik oder Erfolg bescheinigen muß, hoffentlich geht da mal alles mit rechten Dingen vor, kurz vorm Wahlkampf. Da unsere Regierung ja noch nie dazu geneigt hat die Realität zu beschönigen finde ich steht natürlich auch hier ihre Intigrität keinesfalls in Frage;)

@lonespirit

Mir ist schon klar, das man einen großzügigen Bias auf die Statistiken draufrechnen darf,weil unsere Regierung auch sagen wir mal "Fehler macht" ;). Allerdings werden diese Zahlen trotzdem weitaus mehr der Realität entsprechen,als die gefühlte Immigration an den deutschen Stammtischen;)

Im übrigen liegt der Anteil der Ausländischen Bevölkereung in Deutschland seit 1998 stabil bei etwa 9%. Das iat auch Fakt, aber ich bin mir sicher, das Endzeit es natürlich besser weiss...denn er hat...hmm, alle Auslänbder gezählt die hier sind.

"Traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast."

Ich glaube man findet nicht viele andere Statistiken man muss den Knallköppen in den oberen Positionen wohl einfach vertrauen.

Stammtischstatistiken können hier auch kein Thema sein wenn wir uns ernsthaft unterhalten wollen, fraglich nur wo wir landen.
Wir haben bis jetzt festgestellt das Rassismus in Deutschland wie in vielen anderen Ländern gibt, es nur ein kleiner Teil des gesamten Verachtenden/herablassenden Übels ist und wir sind uns vermutlich auch einig das so ein harmonisches gesellschaftliches Zusammenleben
nicht möglich ist. Nur was tun?
Solange unsere wirtschaft uns Lebenszwänge aufgrund des Geldverdienens aufdrückt solange wird es Unzufriedenheit geben und all die kleinen -issmen in denen sie sich ausdrückt.

@lonespirit

Ich denke nicht, das Rassismus nur ein weiterer -ismus unter vielen ist, denn er verursacht für meinen Geschmack zuviele Todesopfer. Wenn wir uns also über Rassismus hier in diesem Thread unterhalten, dann sollten wir das auch tun.

Wenn du sagst,das Problem sei für nicht relevant, weil es dringendere Baustellen gibt,ok, das ist eine Meinung.

@lonespirit

Ergänzung:tun....ohne uns von anderen -ismen ablenken zu lassen;)

zuviele Todesopfer im Gegensatz wozu?
bin fest davon überzeugt das zum Beispiel aufgrund von Alkoholismus mehr Menschen umkommen. Wollte auch nur sagen das wir bei Rassismus wie bei allen anderen Problemen das ganze an seinem Ursprung bewältigen müssen und nicht nur die ausdrucksformen bekämpfen.

@lonespirit

Im Vergleich zu den anderen Ausprägungen des Chauvinismus, hierzulande.
Das das Problem an der Wurzel bekämpft werden muss, darüber besteht sicher kein Zweifel.

Ok, vorschläge?

@lonespirit

Gehrinwäsche im Schleudergang...nein im Ernst, ich glaube nicht an den großen Wurf, der alle Probleme mit einem Schlag löst,sondern an langsame Wirkung von konsequenter Aufklörung und vorallem an die Kraft der Begegnung. Natürlich muss man die sozialen Misstände entschärfen um dem Rassismus seine Triebkraft zu nehmen.

hm in der Tat, aber genau dort wird sich das problem auftun das es auch schon seit dem großen römischen Imperium gibt. Menschen sind viel leichter zu beeinflußen wenn sie unzufrieden sind, daher die Frage: können unsere herrschenden "X" es denn wollen diese sozilen Missstände zu entschärfen und dadurch fragendere Wähler zu schaffen die nicht mit ihren eigenen problemen beschäfftigt werden?

@lonespirit

Menschen sind dann am leichtesten zu beeinflussen wenn sie Angst haben. Deswegen hat der Tacitus auch soviel Mist in seiner Germanica geschrieben (und obendrein konnte er mit der römischen Dekadenz abrechnen)
Derzeit leben die Menschen primär in Angst vor Terrorismus und vor dem sozialen Abstieg. Das resultiert natürlich in verstärktem Fremdenhass. Diese Angst wird selbstverständlich geschürt und ausgenutzt, gar keine Frage und die herrschende Klasse wird noch früher oder später die Früchte ihrer Angstpolitik ernten.
Doch auch das Individuum kann durchaus Einfluss nehmen und gutes bewirken, wenn nur die Bereitschaft dafür entstünde.

Zeifle keineswegs an der breitschaft der Leute dazu nur stehen uns dazu leider keine möglichkeiten zur verfügung. Das alles bestimmende und kontrollierende Medium schlechthin ist das Fernsehn und solange da mittags um 14 Uhr kommt wie Menschen anders geartete diskriminieren und verachten solange werden wir auch das problem nicht in den griff bekommen. Da leider die großen 5 Nachrichtenagenturen nicht nur ihre Hände in Radio- und Fernsehgeschäft mit drin haben sondern auch im Internet(obgleich noch nicht so kontrolliert) und dieser Informationsfluß mit der entsprechenden herrschenden Klasse stets geplant verläuft können wir uns fast garnicht dagegen wehren da wir nicht über diese verbreitungsmöglichkeit verfügen. Würde man den Kasten zum Wohle der Menschen nutzen hätten wir inzwischen eine viel größere und bessere Vewrständigung unter den Völkern und ergo auch weniger Rassismus.

lonespirit schrieb:bin fest davon überzeugt das zum Beispiel aufgrund von Alkoholismus mehr Menschen umkommen

Das problem ist wiederum das der Alkoholkranke nicht nach der macht lechtz daher kann er nicht den schaden anrichten den ein radikaler verursachen könnte .Und wenn radikale energien an die macht kommen macht er keinen halt vor terrorismus der eigenen bevölkerung noch vor der fremden .Die wirtschaft wäre in ein paar Jahren hinuntergewirtschaftet durch erhöhte Zollabgaben das wäre die internationale sanktion sollte sich eine Nation in diese richtung entwickeln wollen.

außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, und große Schritte
meist große Opfer.

und einen großen Schritt tue ich nun auch:)
wünsche noch anregende und aufschlußreiche Diskussionen sowie eine gute Nacht!

Obrien schrieb:Im übrigen liegt der Anteil der Ausländischen Bevölkereung in Deutschland seit
1998 stabil bei etwa 9%. .

ja und lass mich raten, du wohnst in bayern :D
schau mal 9% das ist nicht viel kann man denken....
aber die frage ist wie man diese 9 Prozent auf deutschland verteilt
ich bin mir sicher, es gibt kaum noch jemanden der dieses Problem anzweifelt.
Multi-Kulti ist gescheitert. was bei uns, den usa, frankreich und welt weit passiert ist
eine sogenannte "grüppchen-bildung".
Wir hier in NRW und Berlin bilden das größte Problem.
und es ist kein problem dass die deutschen erfunden haben, es liegt in der natur des
menschen grüppchen zu bilden und rum zu zicken.
es geht auch garnicht mehr um weiß oder schwarz, es geht alle gegen alle.
und hier sind manche stadtteile wirklich weit weit über 50% . klar in der statistik steht
dann nur : 25% aber die jungend wird von ausländern bzw. südländern dominiert.

man muss dieses krankhafte ballungs-system stoppen.
in der ganzen ehemaligen DDR traut sich ja von denen keiner hin. da spricht die strasse
noch deutsch. und hier machen die kleinen bushidos messer spielerein und wundern
sich, dass sie nirgendwo mehr rein kommen und die polizei kontrolle betreibt.

sicher man muss sagen es gibt viel ungerechtigkeit auf dieser welt,
und ausländer haben es schwer, ich bin ja selber einer wenn man es so sieht.
schade eigentlich, dass sich soviele südländer dieses image des gangsters so
angefreundet haben. ich denke das ist auch der grund warum es jetzt noch schwerer
sein wird für sie.

Dann bin ich bei dir als "Weltbürger" wohl ein statistischer Ausreißer?

Ich fürchte dafür gibt es inzwischen schon zu viele meiner Sorte.