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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 17:13
Zitat von parabolparabol schrieb am 05.12.2024:Weder die Sozialreformen noch die niedrigen Rüstungsausgaben haben den Wirtschaftsstandort Deutschland gestärkt
Rüstungsausgaben sind eine großartige Sache für die Wirtschaft, das zeigen die jüngsten Ereignisse. Die geringen Militärausgaben haben die deutsche Wirtschaft abgewürgt.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 20:21
Zitat von SabresSabres schrieb:Meine Soziale Ader lässt nach der ganzen Zeit sowieso sehr nach. Wenn es nach mir geht, reinster Kapitalismus. Nichts mehr mit Sozialsystem. Sogar Krankenversicherung nur noch Privat
und die "Schwachen" sollen dann zusehen wo sie bleiben?
Jedem dem es jetzt gut geht, könnte ein Schicksalsschlag ereilen, sodass er dann auf die Solidarität Anderer angewiesen wäre.
Nun kann man argumentieren, soll doch jeder privat vorsorgen für solche Fälle. Das können aber eben nun mal nicht Alle. Zum Beispiel Leute die nur so viel verdienen, dass sie gerade so über die Runden kommen (z.B. auch weil die Mieten so hoch sind, die Preise für Lebensmittel steigen usw.)
Zitat von SabresSabres schrieb:Das ganze Geld, was ich in dieses System über die Jahrzehnte eingezahlt habe, sehe ich nie wieder
wenn du in Versicherungen einzahlst und nichts brauchst, siehst du dieses Geld auch nie wieder.
Zitat von SabresSabres schrieb:...Das Gegenteil ist der Fall. 4 Jahrzehnte lang wurde ich eigentlich ausgebeutet, aber nicht vom Arbeitgeber, sondern vom Staat
ja der Staat besteuert die Arbeit zu hoch (sollte halt Kaptitalerträge mal höher besteuern ;) ).
Aber es gibt auch schwarze Schafe unter den Unternehmen, die auch ausbeuten, mMn.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Kapital wird hierzulande weniger besteuert als Arbeit
genau, das ist eben blöd, aber so ticken halt die Regierungen leider.
Zitat von SabresSabres schrieb:Wenn ich mir einmal so überlege, was ich bisher erwirtschaftet habe, und was letztendlich als Dankeschön dabei rumkommt, brauche ich nicht einmal einen Taschenrechner dafür, um zu erkennen, dass all die Steuern in meiner eigenen Hand für mich als Person wesentlich besser angelegt wären, als sonst wo
Ein Dankeschön sollte man in dieser Welt von niemanden erwarten. Entweder man tut etwas, weil es sein muss oder wegen irgendwelcher Überzeugungen oder man lässt es sein, aber doch nicht weil man irgendwelchen Dank erwartet, so sehe ich das jedenfalls.
Wenn dann dennoch wider Erwarten Dank kommt, dann ist das schön. Aber Erwartungen können halt immer enttäuscht werden.
Zitat von parabolparabol schrieb:Rüstungsausgaben sind eine großartige Sache für die Wirtschaft, das zeigen die jüngsten Ereignisse
das klingt ja so, als seien Kriege was Gutes (ich weiß, dass du das nicht SO gemeint hast, klingt aber halt trotzdem so)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 08:22
Zitat von parabolparabol schrieb:Rüstungsausgaben sind eine großartige Sache für die Wirtschaft, das zeigen die jüngsten Ereignisse. Die geringen Militärausgaben haben die deutsche Wirtschaft abgewürgt.
Rüsrungsexporte sind eine gute Sache für die Wirtschaft. Solang es nur rüstungsausgaben finanziert vom deutschen Steuerzahler sind bringt das auch nicht viel. Aber Export sollte es jetzt auch genug geben.


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um 08:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kapital wird hierzulande weniger besteuert als Arbeit
Das Kapital wurde im Normalfall schon durch Arbeit gewonnen und wurde schon besteuert. Sparen sollte nicht bestraft werden.

Eventuell für sehr hohe erbbeträgebetwas ändern.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 08:31
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Das Kapital wurde im Normalfall schon durch Arbeit gewonnen und wurde schon besteuert. Sparen sollte nicht bestraft werden.
Es geht um Gesamtveranlagung und um die Gewinne / Zinsen aus Kapitalanlagen. Diese sollten genauso herangezogen werden wie Arbeitslohn.

Die reine Kapitalanlage verursacht keine Steuern.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 10:00
Es geht bei die Millionärsbesteuerung glaube ich um die Einkommensmillionäre.
Also diejenigen die jedes Jahr sehr viel verdienen. (Nicht die Vermögensmillionäre.)

Einkommensmillionäre sind zu aber hierzulande zu 99,9% Mittelständige Unternehmen.
Mit den vielen anderen Steuerarten zusammen zwischen 42% und 70% vom Gewinn an den Staat und Gemeinden zahlen.
Und damit gerade in Europa und international abgehängt werden.
Zum Vergleich: USA zwischen 0 und 21%. (Trump plant max 15%).

Vermögensmillionäre
Derzeit werden kaum noch Wohnungen gebaut. Gewinerwartung liegt bei Neubauten mit
etwas Glück und optimalen Umfeld bei 3%.
Wird hier eine Vermögensteuer von nur 1% eingeführt
bricht der restliche Wohnungsbau auch noch weg.

Dann werden demnächst nur noch Wohnungen mit Steuergeldern gebaut.

Sozialer Wohnungsbau bedeutet auch, das ein Unternehmer von armen Menschen (Steuerzahler)
Geld bekommt um sich selber Wohnimmobilien zu bauen die er dann an arme Mensche vermietet.
Das ist eine deutsche, jahrzente alte Gewohnheit die und zu einem Mietvolk gemacht hat.
Wohneigentum Deutschland 42,5%. EU-Durchschnitt 70%

Quelle: Google. Wohneigentum Europa

Ich finde wir sollten dringend mit dem "Verteilen" aufhören und uns mehr mit dem "Erwirtschaften" beschäftigen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 10:34
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich finde wir sollten dringend mit dem "Verteilen" aufhören und uns mehr mit dem "Erwirtschaften" beschäftigen.
Erwirtschaften? Schon mal geschaut wo der Median beim Einkommen liegt? Das wird in dem Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas nichts werden.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 11:53
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Es geht um Gesamtveranlagung und um die Gewinne / Zinsen aus Kapitalanlagen. Diese sollten genauso herangezogen werden wie Arbeitslohn.

Die reine Kapitalanlage verursacht keine Steuern.
Was viele vergessen ist aber auch, dass spekulieren an der Börse als trader z.b. oft auch sehr anstrengende anspruchsvolle Arbeit mit hohem verlustridiko ist.

Bei normaler Arbeit hast du das nicht. Und wenn du alles verlierst hilft dir auch keiner.

Ich denke es ist ein kompliziertes Thema in dem man theoretisch sehr viel verschiedene Fälle hat.

Das z.b. ein erb-Milliardär der monatliche Dividenden in Millionenhöhe kassiert diese maximal mit 25% versteuern muss finde ich falsch.

Wenn ein trader aus 100000 Euro 200000 € gemacht hat unter allerhöchstem Risiko und seine Existenz aufs Spiel gesetzt hat und dafür evtl. auch jeden Tag 10h gearbeitet hat finde ich 25% tatsächlich zu viel.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 12:25
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Erwirtschaften?
Ja... erwirtschaften. Das sollte eigentlich gesellschaftlicher Konsens sein. Reines Umverteilen wird nur begrenzt nützen, da die Reichen und Schönen sich ansonsten ihr Hab und Gut und auch Geld schnappen und sich ins Ausland verziehen. Siehe M. Schuhmacher... in die Schweiz gegangen weil dort weniger Steuern berappt werden mussten.. so zumindest damals die Vermutung. Also sollte man sich als Jugendlicher weniger auf TikTok und YT Karrieren stürzen, sondern mehr auf eine gescheite Ausbildung. Dann klappt das auch mit der Beseitigung des Fachkräftemangels... zumindest in Teilen. Viele Millionen müssen zudem vom Mittelstand investiert werden um z. B. CO2 frei zu produzieren, auch um in die Zukunft zu investieren. Woher soll das Geld also kommen um den Sozialstaat so fürstlich zu bedienen?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das wird in dem Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas nichts werden.
Und woher kommen die vielen ( teilweise unausgebildeten ) Niedriglöhner? Vielfach aus ärmeren EU Staaten wo sie nicht mal annähernd soviel verdienen würden wie hier mit einem Niedriglohn. Wobei man wohl die 15 €/h Mindestlohn anstrebt.

Eigenverantwortung und auch Verantwortung gegenüber der Gesellschaft sollte ein jeder sich zu eigen machen. Vom Couchpotatoe bis hin zum Millionär/Milliardär.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 12:29
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Das z.b. ein erb-Milliardär der monatliche Dividenden in Millionenhöhe kassiert diese maximal mit 25% versteuern muss finde ich falsch.

Wenn ein trader aus 100000 Euro 200000 € gemacht hat unter allerhöchstem Risiko und seine Existenz aufs Spiel gesetzt hat und dafür evtl. auch jeden Tag 10h gearbeitet hat finde ich 25% tatsächlich zu viel.
Es müsste auf jeden Fall eine Steuerreform her, die verträglich für alle ist. Wer Milliarden hat, dürfte gerne mehr zahlen, dafür sollte der Malocher/Arbeiter jedoch auch massiv entlastet werden.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

um 12:45
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Das z.b. ein erb-Milliardär der monatliche Dividenden in Millionenhöhe kassiert diese maximal mit 25% versteuern muss finde ich falsch.

Wenn ein trader aus 100000 Euro 200000 € gemacht hat unter allerhöchstem Risiko und seine Existenz aufs Spiel gesetzt hat und dafür evtl. auch jeden Tag 10h gearbeitet hat finde ich 25% tatsächlich zu viel.
Sind halt beides Kapitalerträge. Die unterschiedlich zu versteuern dürfte schwierig bis unmöglich werden. Wer sagt dir denn, dass der Erbe sich nicht auch 10 Stunden am Tag mit Aktien beschäftigt, oder der trader 4-5 eft‘s kauft und mehr oder weniger liegen lässt?

Ich verstehe ja das Anliegen. Fällt aber unter die Kategorie: Wünsch dir was.


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