@Star-Ocean Wäre ich gefragt, würde ich die GKV so reformieren, man muss doch kapieren dass jetzt schwierige Zeiten kommen wo Vollkasko nicht mehr möglich ist...man kämpft auch mit Kapazitäten...
- Selbstbeteiligung von 10€ pro Monat für jeden Versicherten der einen Arzt besucht
- Selbstbeteiligung von 30€ wenn man eine zweite Meinung möchte
- Lohnfortzahlung auf 90% netto ab dem ersten Tag mit AU oder ohne AU
- wenn es Leistungen gibt die es in verschiedenen Qualitäten gibt (Minimum natürlich gesichert) dann entscheidet die gezahlte Beitragshöhe, wer mehr will kann sich selbst beteiligen
- bei hohem Selbstanteil, wenn es nicht geleistet werden kann, bekommt man es als zinsfreien Darlehen für Lebzeiten (das Finanzamt ist der Garant), notfalls wird es aus dem Erbe beglichen
- pro Jahr wird die schlechteste KV geschlossen, Benchmark sind Verwaltungskosten pro Versicherten sowie Ausgaben für Leistungen die nicht im gesetzliche Katalog stehen
- Unternehmen dürfen Medikamente nicht zu höheren Preisen verkaufen, gebunden an den mittleren Einkommen und Lebenshaltungskosten, zB ein Mittel aus Deutschland dürfte nicht teurer als in Luxemburg sein, eher die Hälfte.
- die Medikamente werden auf 7% MwSt. oder gar befreit eingestuft, die Umstellung der Preise wird gesetzlich überwacht
- der Staat zahlt pro Erwerbslosen die mittleren Ausgaben und nicht wie jetzt ca. 120€ Beitrag bei ca.410€ Ausgaben pro Versicherten. Das soll die Beiträge niedrig halten und zu Ehrlichkeit bei der Verwendung der Gelder führen.
- Der Beitrag wird auf den Gehaltsabrechnungen vollständig drauf geschrieben, die Arbeiter müssen ein Gefühl entwickeln was sie tatsächlich zahlen und erarbeiten. Gilt für alle Versicherungen.
- wenn schon elektronische Patientenakte, der Versicherte soll auch alle Rechnungen sehen können, das entwickelt auch einen Kostenbewusstsein.