Realo schrieb:the_unforgiven schrieb:
Denn da von den 0,5% sicherlich keine Wohnungen entstehen würden wäre das eine Entnahme an Bauleistung aus der Branche.
Ich will ja nicht Häuslebauer treffen mit der Steuer, sondern Großimmobilieneigentümer bzw. Immoboilliengroßeigentümer.
ja, bei denen ist zu erwarten daß sie GEwinne teils ausschütten teils reinvestieren.
Mindertm an die Gewinne sollte man die nicht branchenfremd einsetzen sondern z.b. gefördertes Bauland erschließen und Infrastruktur für Gewerbe außerstädtisch aufbauen.
BTW sind es solche Gewinne die die Altersvorsorge von Anlegern stellen....
Realo schrieb:Kapitalertragssteuer. Das meine ich aber nicht, sondern quasi eine Art Vermögenssteuer auf sehr großen Aktienbesitz, unabhängig von der aktiven Geschäftstätigkeit damit.
Also Gewinne.
Besteuerst Du BESITZ so scheuchst Du den langjährigen Aktienhalter der das Stammkapital stellt auf.
Realo schrieb:Aktien steigen pro Jahr um durchschnittlich 9% (so wars noch vor 10 Jahren und dürfte jetzt eher bei 10% liegen), ganz abgesehen von den Dividenden. es wird schon keine seine Aktien verkaufen, nur weil er pro jahr 1% darauf zahlen muss, dann hätte er weiterhin 9% Plus + Dividenden. Es wäre nach wie vor die attraktivste Anlageart, aber der Staat hätte paar mehr Steuereinkünfte und der Superreiche vom Zuviel etwas weniger.
Aktienkurse bringen Spekulanten etwas.
Wer Aktien hält und den will man eigentlich fördern, der benötigt das Kapital für Deine Steuern.
Und das bekommt er nur durch Verkauf wenn die Dividende nicht reicht zum leben und für die Steuern.
Dividende ist gerne mal wenig, gerade bei AGs die eine stabile Basis von Stammkapital bräuchten....