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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

7.213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Wahl, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 09:52
Zitat von CantaloupeCantaloupe schrieb:Ahja. Wie man an den verdrehten Worten Trumps zu den Vorfällen in Charlottesville sehen kann. Als er Rechtsextremisten und normale Gegendemonstranten nicht in ein Lager gesteckt haben wollte, ihm man aber von dann an als Sympathisant von der angesammelten Neonazi Gruppierung hingestellt hat.
TRUMP: ... you had some very bad people in that group, but you also had people that were very fine people, on both sides. You had people in that group ... that were there to protest the taking down of, to them, a very, very important statue and the renaming of a park from Robert E. Lee to another name.
Quelle: Wikipedia: Unite the Right rally#President Trump's_statements


Trump hat sich mit diesem einen Satz klar PRO-Nazi geäußert.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 09:57
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Alles Spekulation.Keiner weiß wie es mit / nach Corona in den USA weitergeht. Ob ein Biden die Wirtschaft stärken kann weiß man auch nicht. Hat der Mann überhaupt einen Plan dazu? Von ihm hört man irgendwie nicht viel konkretes.Und du meinst Biden und die Demokraten lassen sich auf der Nase rumtanzen? Gerade in Bezug auf Russland werden die Demokraten die Situation wohl wieder deutlich verschärfen auf internationaler Ebene.
klar Spekulation...
Hat Trump einen Plan ausser seiner Phrase wie - we will have a Beautiful economy, and I create Jobs Jobs Jobs...?
Die Demokraten sagen nicht sie sind stark. Obama musste sich wegen dem Iran mehrfach von Trump beschimpfen lassen wie weak er ist... wie poor.. und sad…. und das sind die netten ausdrücke.
Er steht ja jetzt, wie er beton für Law and Order. und er hat den Mulahs gedroht,.. mehr als einfach. Und ich rechen es tatsächlich etwas mehr den Mulahs zu das sie nicht auf die verbale Provokation eingegangen sind. Konsequent hat Trump auf jedenfalls nicht gehandelt damals, in meinen Augen. Ich meine das ist sogar gut eigentlich, aber es passt nicht zu seiner selbsternannten Linie die er propagiert.

Aber gut, wer wäre ich wenn ich Trump an seinen Aussagen die er täglich los lässt verhaften würde - oder wer wäre ich wenn man ihm die Worte glaubt die er spricht. Dumm - nur dumm wäre ich.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 10:03
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Aber Krieg hat er keinen begonnen. Er hat sogar Truppen abgezogen. Ich finde da hat er mal was gemacht was in 4 Jahren noch kein Friedens-Nobelpreisträger-Präsident geschafft hat.
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Es sind nicht weniger geworden, habe ich auch nicht behauptet.
Für mich bedeutet Abzug von Truppen weniger , immerhin etwas wofür du hier gleich alle Nobelpreisträger in Frage stellst, vornehmlich vermutlich Obama.

Was ist denn nun eigtl deine Aussage oder gibt es Erinnerungslücken?
Zitat von Freki2.0Freki2.0 schrieb:Des Weiteren wird man wohl kaum Zahlen der genauen Truppenstärke bezogen auf dass jeweilige Einsatzland im Netz finden.
Also dampfplauderei deinerseits denn es gibt keine Belege für truppenabzüge , auch nicht für Syrien oder dergleichen. Thx


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 10:22
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:und er hat den Mulahs gedroht,.. mehr als einfach. Und ich rechen es tatsächlich etwas mehr den Mulahs zu das sie nicht auf die verbale Provokation eingegangen sind
Bitte was? Was sind das teilweise für politische Einordnungen hier. Die Mullahs in der Rolle - "der Klügere gibt nach". Dir ist das vielleicht nicht ganz bewusst, aber wenn die USA husten, verschwindet der Iran von der Bildfläche. Das ist kein Duell auf Augenhöhe. Die Mullahs sind sich sehr wohl bewusst, dass eine direkte Konfrontation mit den USA ihr Ende bedeuten würde.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Also dampfplauderei deinerseits denn es gibt keine Belege für truppenabzüge , auch nicht für Syrien oder dergleichen. Thx
Es gibt aber durchaus interessante Entwicklungen, die kaum zu leugnen sind. Bis kurz vor der Abwahl der Obama Administration stand der islamische Staat auf dem Zenit seiner Macht, auch dank der stetigen Unterstützung eben durch jene Administration. Und niemand kann hier ernsthaft glauben, dass dieser zusammengewürfelte Haufen aus ehemaligen irakischen Generälen und gescheiterten Existenzen aus der ganzen Welt ohne fremde Unterstützung zu diesen Territorialgewinnen gekommen wäre.
Dann wechselt die außenpolitische Agenda im weißen Haus und binnen kürzester Zeit fällt der islamische Staat in sich zusammen. Liegt möglicherweise daran, dass den USA nun nicht mehr alle Mittel Recht waren, um Assad zu stürzen. So hat man Assad in Ruhe und den Russen den Vortritt gelassen.
Für die Bevölkerung dort, war das sicherlich die beste, der zu Verfügung stehenden Lösungen. Im übrigen war Syrien unter Assad vor dem Beginn des negativen Framings von Hillary Clinton höchstpersönlich einst als Schweiz des Nahen Ostens bezeichnet worden. Der Sinneswandel kam dann ein paar Jahre später, als der Einfluss Russlands in Syrien zugenommen hatte. Plötzlich war Assad der Schlächter, der seine Bevölkerung unterdrückt. Komisch, dass so etwas dann erst Jahrzehnte später auffällt, ausgerechnet dann, wenn die Russen an Einfluss gewinnen. Aber die Demokraten sind einfach das personifizierte Gute, wenn man einigen Leuten hier Glauben schenkt.

Sollten die Demokraten gewinnen und der Dampfplauderer Trump das Zepter abgeben, der in seiner Amtszeit eigentlich nur mit den Säbeln gerasselt und es dabei belassen hat - dann kann sich jeder auf eine drastische Verschärfung der Lage im Nahen Osten einstellen. Zudem wird die Konfrontation mit Russland ebenfalls neue Dimensionen annehmen. Denn im Gegensatz zu Trump wird die demokratische Administration handeln, anstatt nur zu reden. Das hat man schon unter Obama eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aber das Framing wird diesmal wieder passen, der "arabische Frühling" und die "demokratischen Rebellen" lassen grüßen ^^


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 10:28
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Das ist kein Duell auf Augenhöhe. Die Mullahs sind sich sehr wohl bewusst, dass eine direkte Konfrontation mit den USA ihr Ende bedeuten würde.
komisch, das war den Irakern und den Afghanen auch "schnuppe".
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Die Mullahs sind sich sehr wohl bewusst, dass eine direkte Konfrontation mit den USA ihr Ende bedeuten würde.
also sind sie doch die klügeren oder doch nicht? Als wären sie die Klügeren obwohl sie wissen das sie keine "Chance" haben.

btw. der Iran liegt auf Platz 8 was Militärstärke angeht das ist stärker als der Irak damals angegeben war... und dann kann man sich ausrechen wie lange dieser Konflikt gehen würde. und das allein ohne Einmischungen von weiteren Parteien wie IS, Freiwillige, russische Urlauber, oder oder oder.
Von wegen "husten"... aber gut. bleib in dem Glauben... Vietnam, Korea, Irak, Afghanistan - waren alles "husten"...


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 10:41
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Trump hat sich mit diesem einen Satz klar PRO-Nazi geäußert.
Anscheinend hast du keine Ahnung worauf ich mich alles bezogen habe.
"But we're closely following the terrible events unfolding in Charlottesville, Va.. We condemn in the strongest possible terms this egregious display of hatred, bigotry and violence on many sides, on many sides. It's been going on for a long time in our country. Not Donald Trump, not Barack Obama. This has been going on for a long, long time. It has no place in America. What is vital now is a swift restoration of law and order and the protection of innocent lives. No citizen should ever fear for their safety and security in our society. And no child should ever be afraid to go outside and play or be with their parents and have a good time."
https://www.politifact.com/article/2017/aug/14/context-president-donald-trumps-saturday-statement/

It’s fine, you’re changing history, you’re changing culture, and you had people – and I’m not talking about the neo-Nazis and the white nationalists, because they should be condemned totally – but you had many people in that group other than neo-Nazis and white nationalists, okay? And the press has treated them absolutely unfairly. Now, in the other group also, you had some fine people, but you also had troublemakers and you see them come with the black outfits and with the helmets and with the baseball bats – you had a lot of bad people in the other group too.
https://www.factcheck.org/2020/02/trump-has-condemned-white-supremacists/


Linksblindäugigkeit, ein altes neues Leiden.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 10:42
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:komisch, das war den Irakern und den Afghanen auch "schnuppe".
Ich wüsste nicht, dass insbesondere Afghanistan eine direkte Konfrontation gesucht hätte. Und auch der Irak wurde nicht aufgrund der Provokation von Saddam, sondern angeblich existierender Massenvernichtungswaffen angegriffen. Denn auch Saddam Hussein war sich bewusst, dass er letztlich den kürzeren ziehen würde. Das war der Bush Administration damals nur egal - also hat man einfach einen Kriegsgrund erfunden. Dass diesbezüglich bisher niemand verurteilt wurde, spricht für sich.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:btw. der Iran liegt auf Platz 8 was Militärstärke angeht das ist stärker als der Irak damals angegeben war... und dann kann man sich ausrechen wie lange dieser Konflikt gehen würde. und das allein ohne Einmischungen von weiteren Parteien wie IS, Freiwillige, russische Urlauber, oder oder oder.
Von wegen "husten"... aber gut. bleib in dem Glauben... Vietnam, Korea, Irak, Afghanistan - waren alles "husten"...
Vollkommen richtig, der Iran würde zu einem failed state, in denen noch radikalere Gruppierungen wie die Mullahs das Machtvakuum schließen würden, was entstanden ist. Und vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte den Iran, wie man ihn heute kennt. Letztendlich würde es das Ende der Mullahs bedeuten. Das war damit gemeint.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 11:10
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich wüsste nicht, dass insbesondere Afghanistan eine direkte Konfrontation gesucht hätte.
Afghanistan hatte Forderungen zu erfüllen. Wurden nicht erfüllt. Informiere dich doch über den Ablauf der Aktion.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Denn auch Saddam Hussein war sich bewusst, dass er letztlich den kürzeren ziehen würde
hat sich damals anders angehört. Davon abgesehen war vor der Invasion einiges was Sadam Hussein einfach hätte cleverer machen müssen. Die UN war sich uneins, Viele waren gegen den Krieg, er hätte nicht die Inspekteure aus dem Land schmeißen sollen - und er hätte besser kooperieren können am Ende. Er hätte Bush und Rumsfeld öffentlich bloß stellen können. hat er nicht, dafür aber seien Panzerbrigaden gefeiert.

in beiden Fällen waren die Gegenüber nicht die Klügeren, definitiv nicht - von daher passt das "Schnuppe".

Hätte man viel Leid auf der Welt sparen können. den das Bush nicht nachgibt - war abzusehen. Aber man stelle sich ein Krieg vor in der eine Seite einfach zuhause bleibt... das wäre aber wiederum gegen Saddams Einstellung gewesen. Und die Taliban haben erfolgreich die Rote Armee behandelt und waren es vielleicht auch lange zeit nicht mehr anders gewohnt... keine ahnung.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

02.09.2020 um 11:14
Zurück zum Thema. Wie der Kollege bereits gestern mitteilte, wird hier mittlerweile alles mögliche diskutiert, nur nicht das Thema. Es ist kein Problem, wenn die Debatte mal kurz abdriftet, auch weil die inhaltliche Trennung schwierig ist. Wenn aber seitenweise die Wahl kaum noch eine Rolle spielt, können wir den Thread auch einfach gleich schließen. Verlagert eure Diskussionen in die entsprechenden Threads, etwa zu Trump, Syrien und den Unruhen in den USA.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:01
2016 hat Trump versprochen er werde sich um das trade deficit kümmern und es deutlich verringern.

Hat ja bisher super duper geklappt:
US trade deficit surges in July to highest in 12 years

WASHINGTON (AP) — The U.S. trade deficit surged in July to $63.6 billion, the highest level in 12 years, as imports jumped by a record amount.

The Commerce Department reported that the July deficit, the gap between what America buys and what it sells to foreigners, was 18.9% higher than the June deficit of $53.5 billion. It was the largest monthly deficit since July 2008 during the 2007-2009 recession.

The July deficit increase was driven by a record 10.9% increase in imports which rose to $231.7 billion. Exports were also up but by a smaller 8.1% to $168.1 billion.

When Donald Trump campaigned for president in 2016 he pledged to sharply lower the country’s large trade deficits, especially with China, which for years has been the country with the largest trade surplus with the United States.
Quelle: https://apnews.com/dd93ecd3cafc5df88a8f9f4a61693b07

Wenig überraschend wird dieses Thema von Trump und seinen Leuten gemieden.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:14
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Hat ja bisher super duper geklappt:
ach, das reiht sich doch ein.
Er wollte doch auch das Militär wieder supder duper machen weils von Obama Weak-gespart wurde.
Ergebnis: Null, keine signifikante Erhöhung in den letzten Jahren. Und nein, er spart kein Geld durch "keine Kriege" ein... sieht man an der Anzahl der Bombenabwürfe der letzten 4 Jahre...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183059/umfrage/militaerausgaben-der-usa/

Er wollte doch auch die Staatsverschuldung minimieren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/trump-blamiert-sich-us-schulden-in-acht-jahren-auf-null-senken-a-1085205.html
Hat er super geschafft.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/187893/umfrage/staatsverschuldung-der-usa-monatswerte/
Nein, das hat nichts ausschließlich mit Corona zu tun... und ja - da sind natürlich nochmal exorbitante Zahlen dazugekommen (was aber halt auch sein kleiner Fehler war...) aber die Tendenz zur Entschuldung hat sowas von gefehlt.
Man munkelt aber er hat ja weitere 4 Jahre Zeit... und auf der anderen Seite, er hats ja nicht wirklich versprochen (einfach nur mal sagen was ER alles könnte, entgegen jeder Logik) und verantwort übernimmt er ja so oder so nicht... und überhaupt - ist alles nicht wichtig. :)


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:17
@scarcrow
Staatsverschuldung kennt er gar nicht. Hat er nie mit gesprochen aber er hat gehört, dass die sehr sehr böse sein soll.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:21
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Man munkelt aber er hat ja weitere 4 Jahre Zeit...
Ja natürlich wird er in den zweiten vier Jahren all das machen.

Dann wird sich das deficit was von 19 auf jetzt 26 Billionen gestiegen ist, dann natürlich auf quasi Null verringern. *hust*


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:26
Ihr arbeitet euch hier alle stets an Trump ab. Wird das nicht irgendwann langweilig? Ihr dreht euch doch im Kreis und es ist auch vollkommen offensichtlich, dass Trump nicht unbedingt ein Glanzlicht in der amerikanischen Präsidentschaftsgeschichte ist. Zudem gibt es dazu einen extra Thread. Viel interessanter ist doch eigentlich, wie ihr Joe Biden bewertet, denn für meine Begriffe ist das einer der mit Abstand schwächsten Kandidaten, die jemals für ein Präsidentschaftsamt kandidiert haben. Schließlich bietet Biden ebenfalls unglaublich viel Angriffsfläche, nämlich immer dann, wenn er anfängt zu reden. Dieser Auszug aus einer Rede wurde netterweise mit einem Comic hinterlegt, um die ganze Absurdität mal darzustellen:
Youtube: I animated Joe Bidens corn pop speech
I animated Joe Bidens corn pop speech
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Ich will nicht wissen, was Joe so alles erzählt, wenn er im Amt ist und er möglicherweise keinen Spickzettel parat hat, den er sogar brauchte, um Kamala Harris als Vizepräsidenten zu ernennen.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:41
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ihr arbeitet euch hier alle stets an Trump ab. Wird das nicht irgendwann langweilig?
Langweilig wird eher diese billige Schiene mit der man versucht Biden zu diffamieren.

Nenn ihn doch noch slow joe und creepy joe, dann haben wir diesen billigen Unsinn den Trump den ganzen Tag absondert erledigt und können wieder zu den substantiellen Themen zurückkommen.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 09:53
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich will nicht wissen, was Joe so alles erzählt, wenn er im Amt ist und er möglicherweise keinen Spickzettel parat hat, den er sogar brauchte, um Kamala Harris als Vizepräsidenten zu ernennen.
sorry - da hat man keine Unterschied zur aktuellen Situation. Man schaue sich nur US Amerikanische Abendshows an, da sieht man wie "englisch" Trump redet. Ich lache da regelmässig. Also kein Unterschied.

Biden bewerte ich schwach. und vor Corona habe ich ihm aufgrund "egal was Trump macht - es wird gejubelt" keine Chancen eingerichtet. Trump hat dann natürlich sehr versagt. Was die Chancen für Biden drastisch verbessert hat, von daher habe ich einen Funken Hoffnung.
Warum ich für Biden bin ist auch recht einfach. Ich erwarte vom Präsidenten, einer der größten Nationen - meiner Nation, jemanden der die Leute nicht spaltet. Jemanden bei dem man nicht davon ausgehen muss das was er gerade sagt entweder: Nicht so gemeint, Fake News, hab ich nie gesagt oder eben eine glatte Lüge ist.
Dann erwarte ich vom Präsidenten eine Linie, eine sowohl innerpolitische wie auch außenpolitische eine Zuverlässigkeit an den Tag legt. Und nicht damit rechnen muss das es 3 Stunden später von irgendwem im Staatsapparat korrigiert werden muss.
Ich will einen Präsidenten über den die Welt nicht lacht, weil er mal wieder dreizehn mal am Tag sich selbst lobt oder andere einfach stumpf beleidigt. Der aktuelle Potus hat seit 6 Jahren nichts einer entsprechenden Oppositionsagenda entgegen zu wirken als Schlagworte wie Lame-Left, Radical-Left, sleepy Joe und schlicht und ergreifend LÜGEN.
Ich erwarte von einem Potus das der Prozentsatz an Umsetzungen einen Hauch höher ist als von Trump. Wenn einer monatelang von OBAMAGATE spricht, jemandem eine Straftat bezichtigt - dann erwarte ich von diesem Menschen ratzfatz Beweise. Die hat er nicht, denn sonst wäre Biden direkt vernichtet. Aber es reicht den einfachen Volk anscheinend das es stimmt wenn er etwas von sich gibt.
Ich erwarte von einem Präsidenten das er NICHT offizielle Opferzahlen anzweifelt, sich nicht wünscht ein Hurrikane landet wo er denkt, der nicht öffentlich Stuss wie Atomwaffen gegen Hurrikanes, Licht im Körper usw. von sich gibt.

Deshalb ist Biden für mich eindeutig die bessere Wahl. Was würde er ausgelacht werden wenn er Person, Women, Men, Camera, TV von sich geben würde. Was würde man an ihm zweifeln wenn er stolz ist einen hammerharten Demenztest zu bestehen.
Was würden die Leute über Biden lachen wenn er bei einer Wahlkampfveranstaltung 10 Minuten darüber spricht wie rutschig die Rampe war auf der er langsam runter gelaufen ist.

Aber gut, um ehrlich zu sein - ich könnte mir im Moment wahrscheinlich ca. 250 Mio Amerikaner vorstellen die besser geeignet sind als Donald Trump.
Und ums abzuschließen - ich bin auch entsetzt und traurig das die Demokraten bessere Kandidaten finden konnten. ich kann mir persönlich das nur erklären das bereits im Vorfeld aufgegeben wurde und die Erkenntnis oder Risikobereitschaft Trump doch schlagen zu können deutlich zu spät kam.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Wird das nicht irgendwann langweilig?
Nein, wird es nicht. Wenn man nicht darüber redet - vergisst man es. Und das wäre beim Lügenbaron echt schade.
Gegenfrage: ist es nicht langweilig ständig irgendwelche Lügen oder Aktionen zurecht zudrücken... zu vereidigen, wärend man permanent jemanden als Sleepy oder dement bezeichnet?
Und wieso z.B. nimmst du dir diese Frechheit überhaupt heraus, während Trump seit vier Jahren immer und immer wieder stammelt, Wörter kreiert, Grammatikalisch komplett versagt. Woher kommt diese Vorverurteilung Bidens in diesem Punkt?
Ist ja nicht so das Bidens krasse Schwäche nur einmal erwähnt wurde... nein man muss es ja in jedem zweiten Post erwähnen...


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 11:10
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Langweilig wird eher diese billige Schiene mit der man versucht Biden zu diffamieren.
Das scheint das Problem zu sein auf beiden Seiten. Keine der beiden Seiten setzt sich kritisch mit dem eigenen Kandidaten auseinander. Biden ist für meinen Geschmack eine mittelschwere Katastrophe und ein Offenbarungseid der demokratischen Partei. Man braucht hier auch niemanden zu diffamieren, seine Auftritte sprechen für sich. Biden in der Art zu verteidigen, ist genauso peinlich, wie Trump den besten Präsidenten aller Zeiten zu nennen.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:sorry - da hat man keine Unterschied zur aktuellen Situation. Man schaue sich nur US Amerikanische Abendshows an, da sieht man wie "englisch" Trump redet. Ich lache da regelmässig. Also kein Unterschied.
Ich habe vieles an Trump auszusetzen, aber rhetorisch und im direkten Duell ist er Biden meilenweit überlegen. Dass er dafür vor nichts zurückschreckt, wie man im Wahlkampf mit Hillary Clinton gesehen hat, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Biden bewerte ich schwach. und vor Corona habe ich ihm aufgrund "egal was Trump macht - es wird gejubelt" keine Chancen eingerichtet. Trump hat dann natürlich sehr versagt
Ich denke auch, dass sich hier das Blatt gewendet hat. Ohne Corona wäre Biden sang- und klanglos untergegangen. Daher wundert es mich, dass die Demokraten ausgerechnet die Rassismus Karte spielen, mit der sie in meinen Augen gerade eher Trump helfen als schaden. Ohne die Ausschreitungen im Zuge der BLM Proteste hätte ich Trump nach dem Corona-Debakel keine Chance mehr eingeräumt.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Und ums abzuschließen - ich bin auch entsetzt und traurig das die Demokraten bessere Kandidaten finden konnten. ich kann mir persönlich das nur erklären das bereits im Vorfeld aufgegeben wurde und die Erkenntnis oder Risikobereitschaft Trump doch schlagen zu können deutlich zu spät kam.
Interessanter Ansatz, der durchaus erklären könnte, wieso man ausgerechnet Joe Biden nimmt.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:ist es nicht langweilig ständig irgendwelche Lügen oder Aktionen zurecht zudrücken... zu vereidigen, wärend man permanent jemanden als Sleepy oder dement bezeichnet?
Fühle mich da nicht angesprochen.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Und wieso z.B. nimmst du dir diese Frechheit überhaupt heraus, während Trump seit vier Jahren immer und immer wieder stammelt, Wörter kreiert, Grammatikalisch komplett versagt. Woher kommt diese Vorverurteilung Bidens in diesem Punkt?
Ist ja nicht so das Bidens krasse Schwäche nur einmal erwähnt wurde... nein man muss es ja in jedem zweiten Post erwähnen...
Dein Beitrag war teilweise sogar lesenswert mit einigen interessanten Gedanken, bis du dann wieder mit diesem Schwarz/Weiß anfängst. Ist dir und den anderen schon einmal in den Sinn gekommen, dass man Joe Biden für ungeeignet halten kann und gleichzeitig kein Trump-Fan sein muss. Ich halte Trump als Person ebenfalls für ungeeignet die USA in der Welt zu vertreten. Nur ist so ein Präsidentschaftswahlkampf oder die Debatte darüber interessanter, wenn sich mit beiden Kandidaten auseinandergesetzt wird - zumal es für den einen bereits einen Thread gibt.


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Präsidentschaftswahl in den USA 2020

04.09.2020 um 11:20
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Nur ist so ein Präsidentschaftswahlkampf oder die Debatte darüber interessanter, wenn sich mit beiden Kandidaten auseinandergesetzt wird - zumal es für den einen bereits einen Thread gibt.
Interessant wäre es sich inhaltlich damit auseinander zu setzen, ein Post der als Kritik lediglich den Sprachstil des Kanditaten kritisiert ist eher keine stilvolle Auseinandersetzung.


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04.09.2020 um 11:28
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ich habe vieles an Trump auszusetzen, aber rhetorisch und im direkten Duell ist er Biden meilenweit überlegen.
puh da sind wir sowas von unterschiedlicher Meinung. Nimm Trump die Beleidigungen und rhetorisch bleibt da nicht viel über. Was er drauf hat sind Lügen immer und immer wieder so zu manifestieren das sie nur "wahr" sein können.
Wenn dich die rhetorischen Fähigkeiten eines Trump wirklich interessieren - dann schau dir einfach mal Presseerklärungen und Termine an bei denen er frei Spricht (das erkennt man daran wenn er nicht immer rechts link rechts links schaut - da steht dann der Prompter).
Schau dir das Interview im Garten an rhetorisch bleib da nicht viel.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:mit der sie in meinen Augen gerade eher Trump helfen als schaden.
muss mal schauen was ich das zum ersten mal geschrieben habe.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Ist dir und den anderen schon einmal in den Sinn gekommen, dass man Joe Biden für ungeeignet halten kann und gleichzeitig kein Trump-Fan sein muss.
sorry, wenn ich deine Beiträge lese - finde ich nur dementkranken sleepy Joe der nicht sprechen kann... was halt nicht ist. und ich empfinde viele Posts von dir - deutlich ProTrump. das schwarz weiß erkenne ich eher bei dir als bei mir.
da ich mich in meinem Post deutlich von Biden distanziere - und ihn dennoch für das kleiner Übel halte als Trump. So wie ich hillary als kleineres Übel empfunden habe und auch nicht toll. Das kann man nachweisen, das kann man lesen - und das könnte man verstehen bei mir. Also verstehe ich dein Problem mit "schwarz/weiß" nicht.
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Nur ist so ein Präsidentschaftswahlkampf oder die Debatte darüber interessanter, wenn sich mit beiden Kandidaten auseinandergesetzt wird
also es gehört nicht hierein zu Posten das Trump a) die Verschuldung alles andere wie gestopt hat b) den Wehreta nicht signifkant wie versprochen erhöhte und c) nicht hier rein das das Handelsdefizit nicht im Ansatz so ist wie er versprochen hat
Weil - es gehört auf keinen Fall in die Debatte zur Wahl die Erfolge oder Misserfolge des amtierenden Präsidenten aufzuzeigen...

Man kann ja auch dagegenstellen: Unter Vize Biden war die Verschuldung eher konstant und deutlich niedriger..
Die Arbeistlosenquote war auf einem sehr guten Weg.
das Handelsdefizit war stabil schlecht - aber nicht ganz so schlecht wie unter Donald...

und als Trumpfan hat man dann sogar die Wahl darüber nachzudenken - kann sich sogar super rechtfertigen in dem Mann sagt: da Obama so super schlecht war - die Zahlen aber eigentlich doch besser als Trump - hat Biden den großen Anteil daran. also ist er vielleicht doch nicht so ungeeignet wie man denk ;)


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04.09.2020 um 11:46
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:puh da sind wir sowas von unterschiedlicher Meinung. Nimm Trump die Beleidigungen und rhetorisch bleibt da nicht viel über. Was er drauf hat sind Lügen immer und immer wieder so zu manifestieren das sie nur "wahr" sein können.
Wenn dich die rhetorischen Fähigkeiten eines Trump wirklich interessieren - dann schau dir einfach mal Presseerklärungen und Termine an bei denen er frei Spricht (das erkennt man daran wenn er nicht immer rechts link rechts links schaut - da steht dann der Prompter).
Schau dir das Interview im Garten an rhetorisch bleib da nicht viel.
Das ist vollkommen ok, sonst wäre es auch langweilig. Dann nimm die gezielte Lüge als rhetorisches Stilmittel. Entscheidend ist, was am Ende dabei rauskommt. Und ich wage zu bezweifeln, dass die Demokraten mit Biden heiß darauf sind mit Trump in den Ring zu steigen. Nach wie vor halte ich Biden in einer Debatte für unterlegen.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:sorry, wenn ich deine Beiträge lese - finde ich nur dementkranken sleepy Joe der nicht sprechen kann... was halt nicht ist. und ich empfinde viele Posts von dir - deutlich ProTrump. das schwarz weiß erkenne ich eher bei dir als bei mir.
Ganz so undifferenziert war es nicht, aber ich halte Biden tatsächlich aus medizinischen Gründen für ungeeignet für das Amt und halte ihn lediglich maximal für eine Marionette des Establishments der Demokraten. Die Fäden werden im Hintergrund andere ziehen. Und die mentalen Aussetzer bei ihm, sind neben dem sehr wolkigen und wenig konkreten Regierungsprogramm, seine Achillesferse. Wobei letzteres in den USA seit dem Wahlkampf von 2016 sowieso nicht mehr so wichtig ist. Und tatsächlich darf man sich über seine teilweise wirklich sehr grotesken Aussetzer lustig machen. Selbiges darf man natürlich auch bei Trump.
Im übrigen muss ich nicht der 100. sein, der Trump kritisiert, obwohl ich viele Dinge, die kritisiert werden, teile. Das ist langweilig und wenn alle in einer Diskussion derselben Meinung sind, kann man diese dann auch beenden. Also führe ich lieber ein paar Punkte an, die ich differenzierter sehe und stelle diese zur Debatte.


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