Aber mit so etwas kommt man in die Zeitung und ins Fernsehen. Genau wie mit einem Mord der Art, wie an Herrn Lübke verübt wurde (also einer Quasu-Exekution).
Und wenn sich so etwas häuft,
dann kommt der Staat in stärkeren Zugzwang. Aber auch dann muß man, wenn man gezielt Öffentlichkeit sucht, sich zur Tat öffentlich bekennen. Ansonsten ist man Held des Tages in der Szene, aber mehr auch nicht. Also müssen wir fragen: ist von dem/den Täter(n) Öffentlichkeit gewünscht?
Von einer Schattenarmee wohl eher nicht, die arbeitet wie eine fünfte Kolonne (heimlich) und nicht wie eine Popgruppe (öffentlich).
@eckhart Jeder normale Mensch würde begreifen, daß, wenn ich keine oder auch nur wenig Rücksicht auf Unbeteiligte nehme, ich keinen Rückhalt außerhalb meines Dunstkreises gewinnen kann. Wenn jemand Hitler auf einem Reichsparteitag mit einer Zehnzentnerbombe „entfernt“ hätte, wäre die Begeisterung über denjenigen im Ausland wohl auch nicht grenzenlos gewesen. Wieviele Unbeteiligte darf ich töten, um den Tyrannen zur Strecke zu bringen?
Jemand, der einen Umsturz als Ziel hat bewegt sich außerhalb „normaler“ Gedankengänge und erhält aus seinem Dunstkreis entsprechende Reflektionen. So auch RAF. Der Großteil der BRD-Bürger besteht und bestand nicht aus Revolutionären.