Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

SPD

6.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

SPD

22.12.2019 um 18:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Willst du abstreiten, dass bei BMW wohl die Managerebene ein großes Vielfaches vom einfachen Arbeiter verdient?
Und? Daraus folgt nicht das die anderen "Schlecht" oder unangemessen verdienen..


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 18:35
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Sorry, aber das halte ich für weltfremd. Hast du dich mal mit Leuten außerhalb Allmystery über ihre Wahlentscheidung unterhalten? Oder warst für die SPD im Straßenwahlkampf? Meinem subjektiven Eindruck nach entscheiden maximal 20% ohne auf ihren eigenen Vorteil zu sein. Und selbst „was finde ich richtig“ schließt ein „das bringt mir was“ nicht aus.
Das ist nicht weltfremd, das können wir sehen. Und ja, ich unterhalte mich mit vielen Leuten über politik.
Da geht es immer um Werte und Ideologie. GERADE bei den jungen Leuten, aber auch immer mehr bei den Älteren.

Wie gesagt: Der Arbeiter wählt nicht SPD oder Grüne, der wählt AfD, obwohl der am meisten vom Mindestlohn oder dessen Erhöhung profitieren würde. Warum? Migration, ein Thema, das viele von denen, die AFD wählen, im Osten nichtmal so stark betrifft.

Die Grünen hingegen werden nicht von den armen leuten gewählt, sondern von studierten, wohlhabenderen schichten.

Und wer wählt CDU? Die Rentner, obwohl die CDU nicht sonderlich viel für Rentner tut.
Persönliche Vorteile können eine Rolle spielen, verblassen aber vor Emotionalen ideologischen Themen.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich würde das aktuelle Hoch ja eher daran festmachen, dass Klima zum wichtigsten Thema geworden ist und die Grünen da ihre Kernkompetenz ausspielen.
Ich auch, aber die Leute die Grün wählen finden auch solche Mindestlohnforderungen gut. Damit machen die Grünen sich beliebt und die SPD könnte das auch tun, wenn sie ähnlich konsequent wie die grünen dabei vorgehen würden.
Die Grünen haben der SPD das Sozialthema abgegraben, die SPD aber hat beim Klimathema nicht punkten können.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Mir fällt auf, dass du linke Politik a priori als erfolgreich ansiehst...außer halt bei der SPD.
Inwiefern mache ich das? Ich sage nur, dass da eine sehr erfolgreiche partei ist, die linkere dinge in härterer Konsequenz als die SPD fordert, ihr aber der SPD sozialismus vorwerft und glaubt, ein linksruck in der SPD sei was ganz Dummes: Während ich euch statistiken zeige, dass sehr viele deutschen diesen linksruck gerne wollen und andere mit linkerer politik erfolgreich sind.

Die Grünen sind erfolgreich, weil die sich hinstellen und fordern und sich nicht dafür schämen.
Die SPD ist nicht erfolgreich, weil sie mit dem KOmpromiss im Hinterkopf in Verhandlungen reingeht. Ich finde das nicht moralisch verwerflich, was die SPD macht. Die LEute die sie nicht wählen (aber grundsätzlich wählen würden) aber schon. Darum braucht man jemanden wie Kühnert, der sich hinstellt und mal schaut, was so geht und an den Grenzen rüttelt.

Aber der wird direkt zum Kommunisten erklärt (und natürlich ist er auch klein und studienabbrecher!), obwohl der auch nichts so schrecklich populistischeres fordert, als die grünen das machen ohne jeglichen Vorwurf.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 18:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und? Daraus folgt nicht das die anderen "Schlecht" oder unangemessen verdienen..
Also wenn man die ganze Zeit von Leistung und fairer Bezahlung redet, dann kann man nicht rechtfertigen, dass ein Manager 6 millionen Euro als Jahresgehalt bekommt und irgendwelche Arbeiter, die ja den eigentlichen Gewinn erwirtschaften, eben normale Löhne.

Man kann dann gern sagen, tja, angebot und nachfrage, aber dann soll man auch nicht mehr mit leistungsprinzip angetanzt kommen.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 18:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern mache ich das? Ich sage nur, dass da eine sehr erfolgreiche partei ist, die linkere dinge in härterer Konsequenz als die SPD fordert, ihr aber der SPD sozialismus vorwerft und glaubt, ein linksruck in der SPD sei was ganz Dummes: Während ich euch statistiken zeige, dass sehr viele deutschen diesen linksruck gerne wollen und andere mit linkerer politik erfolgreich sind.
Ich werfe der SPD ihren Linksruck nicht vor. Ich sehe ihn sogar als alternativlos, um sich von der CDU auch thematisch zu emanzipieren. Dem Kühnert kann man wohl sozialistische Gedankengänge unterstellen, aber die SPD besteht ja noch aus ein paar Leuten mehr.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Grünen sind erfolgreich, weil die sich hinstellen und fordern und sich nicht dafür schämen.
Sind ja auch in der Opposition. Da muss man zunächst nicht liefern. Da willst du die SPD ja nicht, obwohl sie genau da Deiner Forderung nach mehr Populismus problemlos folgen könnte.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 18:47
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Sind ja auch in der Opposition. Da muss man zunächst nicht liefern. Da willst du die SPD ja nicht, obwohl sie genau da Deiner Forderung nach mehr Populismus problemlos folgen könnte.
Genau. Weil die SPD sich immer ihrer verantwortung dem staat gegenüber bewusst war und nicht dem Oppositionsreflex nachgegeben hat.

Darum finde ich es ja auch so unfair, dass man ihr einerseits vorwirft, in der Groko geblieben zu sein (und trotzdem im koalitionsvertrag viel erreicht zu haben) und andererseits dann zu sagen, ne, also wenn die SPD jetzt ab und an mal populistische Forderungen raushaut und nach links rückt, wie können die nur, das ist verantwortungslos.
Obwohl man sie vorher halt auch nicht gewählt hat und parteiein die das machen nunmal gewählt werden.

Schlichtweg: Wenn da einer wie Kevin kühnert steht und einfach mal 15 Euro Mindestlohn fordert, in Verhandlungen zurechtgestutzt wird auf dasselbe Ergebnis, dass ein Scholz oder eine Nahles erreicht hätte und dann nochmal hinterherlegt, dass mehr mit der Union nicht zu machen war aber er weiter dafür kämpft, dass deutschland endlich gerecht ist und das sozial in die marktwirtschaft zurückkommt, dann werden das mehr leute gut finden als eine stille und leise verhandlung, bei der sich die SPD dem kompromiss bewusst ist.

Selbst wenn Kühnert dabei WENIGEr erreichen würde als jemand anderes. Und darum braucht man ihn.
Politik ist nunmal leider nicht fair, also kann man auch keinem politiker vorwerfen, wenn er sich populismus bedient. Es funktioniert ja.


melden

SPD

22.12.2019 um 19:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also wenn man die ganze Zeit von Leistung und fairer Bezahlung redet, dann kann man nicht rechtfertigen, dass ein Manager 6 millionen Euro als Jahresgehalt bekommt und irgendwelche Arbeiter, die ja den eigentlichen Gewinn erwirtschaften, eben normale Löhne.
KLar kann man das.. Und anbei ist es immer noch Sache der Besitzer ob sie solche Gehälter zahlen.

Und wer da was den Gewinn erwirtschafte wirst du auch gar nicht Passgenau ausmachen.

Bei der Deutschen Bank sah man ganz gut, das Manger nicht gleich Manager war..
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann dann gern sagen, tja, angebot und nachfrage, aber dann soll man auch nicht mehr mit leistungsprinzip angetanzt kommen.
Wieso? Steht jedem frei die Leistung zu bewerten.


2x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso? Steht jedem frei die Leistung zu bewerten.
Komischerweise haben die Leute, die bei BMW arbeiten, kaum bis gar kein Problem damit, bis runter zu den Raumpflegern. Dieses "grundsätzlich Gerechtigkeit Gleichheit Lohnabstand obszön Mimimi" hört man NIE von den Arbeitern selbst, immer nur von irgendwelchen Kommunisten, Sozialisten und anderen -isten, die sich ungefragt als deren Fürsprecher darstellen.


2x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:KLar kann man das.. Und anbei ist es immer noch Sache der Besitzer ob sie solche Gehälter zahlen.

Und wer da was den Gewinn erwirtschafte wirst du auch gar nicht Passgenau ausmachen.

Bei der Deutschen Bank sah man ganz gut, das Manger nicht gleich Manager war..
Ne, das kann man beim aller besten willen nicht. Ein Manager leistet nicht hundert mal so viel wie ein arbeiter.Der leistet vielleicht dinge, womehr geld bei involviert ist, aber er muss auch nicht dafür haften, wenn er es verbockt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso? Steht jedem frei die Leistung zu bewerten.
Gut. Dann ist Kevin Kühnert der Hauptleister dieser Gesellschaft und sollte darum über alles Geld entscheiden, was in Deutschland ausgegeben wird


2x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:38
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Komischerweise haben die Leute, die bei BMW arbeiten, kaum bis gar kein Problem damit, bis runter zu den Raumpflegern. Dieses "grundsätzlich Gerechtigkeit Gleichheit Lohnabstand obszön Mimimi" hört man NIE von den Arbeitern selbst, immer nur von irgendwelchen Kommunisten, Sozialisten und anderen -isten, die sich ungefragt als deren Fürsprecher darstellen.
Es ist Mimimi, wenn man sagt, dass ein Mensch nicht mehr als 100 mal so viel wie ein anderer Beschäftigter in der Firma leistet und deshalb, wenn man nach Leistungsprinzip geht, nicht 100 mal so viel verdienen sollte?
Aha, aber ich hab mir hier letztens noch anhören müssen, dass leichte Steuererhöhungen für höchstverdiener richtig gemein sind. Das ist dann kein mimimi, das ist purer kommunismus.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:46
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist Mimimi, wenn man sagt, dass ein Mensch nicht mehr als 100 mal so viel wie ein anderer Beschäftigter in der Firma leistet und deshalb, wenn man nach Leistungsprinzip geht, nicht 100 mal so viel verdienen sollte?
Man geht aber nicht nur nach Leistung, sondern unter anderem auch nach Verantwortung, Haftung, und es gibt auch einen Wettbewerb um knappe Angebote an qualifiziertem Personal.


melden

SPD

22.12.2019 um 19:49
@bgeoweh

Und wie viel verantwortung muss ein manager dafür übernehmen, oder haften, wenn er mist baut? Der geht da mit einer hohen summe raus, selbst wenn er vollkommen inkompetent ist. Mit mehr, als der Arbeiter, wenn er großartige arbeit leistet, je verdienen kann.

Wie gesagt, das kann man nicht rechtfertigen, wenn man ansonsten nur von leistung und leistungsträgern quatscht und einem jeder staatlich versorgte ein Dorn im Auge ist.
Und man schon anfängt schnappatmung und weinkrämpfe zu bekommen, wenn spitzenverdiener ein paar mehr steuern zahlen sollen.
DA geht es um verantwortung für die gesellschaft, hier geht es um Menschen, die wesentlich mehr geld bekommen, als andere, ohne ,dass man das jetzt mit ausbildung oder fleiß rechtfertigen könnte.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und man schon anfängt schnappatmung und weinkrämpfe zu bekommen, wenn spitzenverdiener ein paar mehr steuern zahlen sollen.
Wer tut das denn? Außerhalb deiner gestörten Wahrnehmung, meine ich?


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 19:58
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wer tut das denn? Außerhalb deiner gestörten Wahrnehmung, meine ich?
Solche Aussagen meine ich damit:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 17.12.2019:Das Bla Bla würde stimmen wenn Junge und Alte gleich wohlhabend wären. Wie war das, Sozi bis zum ersten Lohnzettel?
Das ist eine große Erkenntnis dass der Empfänger für Umverteilung ist, diese Jungen, dynamischen Arbeitnehmer will ich mal sehen wenn sie merken dass sie ab 60k Spitzensteuersatz bezahlen, da wird sich keiner erinnern dass er das mal gefordert hat.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 17.12.2019:Falsche Ausdrucksweise: ich habe das Geld verdient und musste knapp die Hälfte abgeben.
Also habe ich schon mal eine Hälfte nicht mehr und natürlich will ich nicht noch mehr abgeben.
Wer bestimmt wieviel einer haben darf, wieviel ist genug? Bei Reicheren darf das wohl jeder, aber wehe einer sagt H4 ist ausreichend.
Hast du denn kein Problem damit, wenn man reiche stärker besteuert um z.b. hartz 4 anzuheben und soziale projekte zu finanzieren?


2x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 20:01
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Dieses "grundsätzlich Gerechtigkeit Gleichheit Lohnabstand obszön Mimimi" hört man NIE von den Arbeitern selbst, immer nur von irgendwelchen Kommunisten, Sozialisten und anderen -isten, die sich ungefragt als deren Fürsprecher darstellen.
Arbeitern ist dringends anzuraten,endlich egoistischer zu werden.
Ich glaube, für nichts anderes tritt Kevin Kühnert ein!


melden

SPD

22.12.2019 um 20:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hast du denn kein Problem damit, wenn man reiche stärker besteuert um z.b. hartz 4 anzuheben und soziale projekte zu finanzieren?
Das kann ich dir so nicht sagen, zumindest nicht, bevor du offenlegst, was für dich als "reich" zählt. Meiner Meinung nach gehört die Kapitalbesteuerung an die Besteuerung von Arbeitseinkommen angepasst, falls dir das weiterhilft.


melden

SPD

22.12.2019 um 20:10
@bgeoweh

Also keine Erbschafts und Vermögenssteuer?
Ab wann zählst du jemanden denn als reich?


melden

SPD

22.12.2019 um 20:12
Wenn wir über die SPD reden, reden wir hier drüber:
Was plant die SPD?

Künftig soll es wieder eine Vermögensteuer in Höhe von einem Prozent geben. Durch "hohe persönliche Freibeträge" soll sich diese dem Konzept zufolge aber ausschließlich auf "besonders reiche Teile der Bevölkerung konzentrieren".

Konkret definiert wird dieser Reichtum bislang nicht. Auf Nachfrage sprach Schäfer-Gümbel von "Multimillionären", deren Vermögen also "auf jeden Fall mehr als zwei" Millionen Euro betrage. Bei sehr hohen Vermögen soll sich der Steuersatz auf 1,5 Prozent erhöhen. Damit greift die SPD einen Vorschlag des Deutschen Gewerkschaftsbundes auf. Auch bei der erhöhten Steuer ist aber unklar, ab welchem Vermögen sie greifen würde.

Die Vermögensteuer soll ausdrücklich auch für Unternehmen - insbesondere Kapitalgesellschaften - gelten. Über Verschonungsregeln soll aber vermieden werden, dass dies in schlechten Zeiten an die Substanz von Firmen geht. "Mit der Vermögensteuer werden keine Arbeitsplätze gefährdet", heißt es im Konzept.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegensteuer-das-konzept-der-spd-a-1283691.html

findest du das falsch?


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 20:16
@shionoro

Wir haben eine Erbschaftssteuer, an der würde ich auch erstmal nichts ändern. Eine Vermögenssteuer lehne ich aus Prinzip und aus praktischen Gründen ab.

Als Reich würde ich jemanden ansehen, der alleine aus Kapitalerträgen mehr als ein durchschnittliches Facharbeitergehalt beziehen kann, was momentan in Deutschland ungefähr ab einem Vermögen von 4-5 Millionen Euro der Fall wäre.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:findest du das falsch?
Kann ich nicht sagen, bevor ich die Freibetragsregelung kenne, und bevor ich die Ausgestaltung insbesondere in Hinsicht auf regionale Unterschiede kenne. Prinzipiell würde ich aber sagen, dass diese Ausgestaltung noch stark verbesserungswürdig ist. Das größte Problem dürfte bei Privatpersonen die notwendige Ermittlung der tatsächlichen Vermögenswerte darstellen. Das wird man merken, wenn es an die praktische Umsetzung geht - am Ende frisst dieses Problem vermutlich auch die meisten Erträge.


1x zitiertmelden

SPD

22.12.2019 um 20:21
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Das größte Problem dürfte bei Privatpersonen die notwendige Ermittlung der tatsächlichen Vermögenswerte darstellen.
Da muss man kreativer vorgehen: der Staat beschlagt zuerst mal alles, jeder der meint dem gehört was muss es geltend machen.
So hat man gleich Vermögen aus Schwarz- und Clanarbeit.


melden

SPD

22.12.2019 um 20:23
@bgeoweh

Okay, aber ganz grundsätzlich ist das hier doch eine eher moderate forderung.
Und das von der SPD mit Esken und Nowabo, die angeblich ja diesen krassen linksruck macht.
Die wollen Millionäre ab wenigstens 2 millionen euro mit einer moderaten vermögenssteuer belegen, wo erst ab sehr hohen beträgen (also weit jenseits der 2 millionen euro) 1.5% vermögenssteuer erhoben werden sollen.

Damit kann man sogar stimmen von den grünen zurückbekommen, die trauen sich nämlich nicht, offen zur Vermögenssteuer zu stehen (weil sie wissen, dass viele Grünenwähler davon betroffen wären).

Mit digitalen Möglichkeiten kann man das ganze langfristig auch günstiger gestalten, als das früher möglich war.
In jedem fall ist das keine radikal linke forderung, die da von der SPD kommt, aber trotzdem erzählen mir hier leute was vom untergang der SPD, weil sie leicht nach links rückt. Das ist doch verrückt.


1x zitiertmelden