bgeoweh schrieb:Das wird der SPD so gehen wie damals der FDP: ein- zweimal wird sie noch als Mehrheitsbeschaffer oder Zünglein an der Waage bei Schwarz-Grün oder dann Grün-Schwarz mitspielen dürfen, bevor es dann endgültig vorbei ist.
Und das darf einfach nicht geschehen.
Eine FDP ist verzichtbar
Eine AfD ist verzichtbar
Eine sozialdemokratische Partei (SPD) ist unverzichtbar, da keine Alternative, es sei denn die Linken können es zu einer Volkspartei schaffen, was aber unrealistisch ist.
Grüne und Union sind leider keine Alternative, geht es um gute sozialdemokratische Arbeit als Priorität, um Politik für Arbeitnehmer und Familien mit normalem- und geringfügigem Einkommen, für Alleinerziehende und andere Minderheiten.
Zugegeben, mit Saskia und Norbert an der Spitze hat sich die SPD keinen Gefallen getan. Erneuerung geht anders.
Was für mich allerdings weiterhin feststeht, obwohl eine sozialdemokratische Komponente in Regierungsverantwortung unverzichtbar ist, dass die SPD wenigstens in der nächsten Legislaturperiode kein Bündnis mehr mit der Union eingehen darf, egal wie verzweifelt die Union auch bettelt, denn als ewiger Juniorpartner im Schatten der Schwarzen werden sie immer wieder aufs Neue ausgesaugt werden und von guter Regierungsarbeit, sozialdemokratischen Arbeiten, Erfolgen profitiert nur immer die Union wieder.
Die SPD muss in die Opposition, dort gute Arbeit leisten und sich wieder Gehör und Aufmerksamkeit verschaffen. Sie muss sich klar und deutlich von der Union abgrenzen, die Gegensätze müssen fürs Volk wieder sichtbar werden. Darin sehe ich die einzige Chance für die SPD.