Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was mich am Sozialismus stört

239 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Links, Gesetze, Sozialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 00:11
Zitat von ichbinsnur63ichbinsnur63 schrieb:Da wir hier uns ja nicht im Thread Philosophie befinden
Der Sozialismus hat nie und wird nie das Individuum zur Kenntnis nehmen, sondern immer hinten anstellen.
Ach, etwas Philosophie darf es ruhig sein und sollte es auch sein, damit man nicht auf so absurde Aussagen kommt wie zitiert.
...alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.
Du weißt, von wem der Satz stammt? Marx' politische Philosophie geht zentral und fundamental vom Menschen aus, vom Menschen als gesellschaftlichem Wesen.

Wer das Individuum von Gesellschaft trennt und zu Rückschlüssen kommt wie, der Kommunismus sei ein totalitäres Gesellschaftsexperiment, das den Menschen an sich überhaupt nicht berücksichtigt, sondern nur das (kommunistische) System, hat den Knackpunkt total verfehlt und damit die gesamte Marxsche Philosophie. Das ist die große Schwäche aller antikommunistischen Kritik. Der Mensch ist nicht ohne Gesellschaft denkbar und die Gesellschaft nicht ohne Menschen.

Wer allerdings den Menschen ausschließlich als Individuum sieht, leidet an einer autistischen Weltsicht. Der Mensch als Individuum, ohne Gesellschaft, kann maximal 3 Tage überleben, ehe er verhungert und verdurstet. Deshalb haben es diese autistischen Menschenbilder auch nie weit gebracht außer in ein paar Romanen der Spätromantik, in denen der Protagonist meist sehr jung an Liebeskummer und ähnlichen Krankheiten vorzeitig stirbt, um dem Roman den erwünschen dramatisch-pathetischen Ausklang zu ermöglichen.


melden

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 07:19
Zitat von RealoRealo schrieb:Solche staatlich bereit gestellten Dienstleistungen, die der Bürger UMSONST in Anspruch nehmen kann, betreffen

* Lebensmittel (nur Grundnahrungsmittel)
* ÖPNV
* Schulen, Universitäten
* Hausenergie (Strom, Heizung)
* Medizin (Kliniken, Arztpraxen, Apotheken)
* Immobilien/Wohnungsbau.
Das wäre auf jeden Fall schon mal ein Anfang die Menschen zu entlasten und ihnen mehr Möglichkeiten zu geben sich selbst zu verwirklichen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:DAs Bildungswesen ist eh Staatsauftrag.
Das Prinzip ist in Deutschland zu dezentralisiert und verschieden, dadurch entstehen ja schon gewaltige Unterschiede in der Chancengleichheit durch Bildung. Des Weiteren schwankt da auch stark die Bereitstellung der Lehrmittel durch den Staat. In Hessen kriegt man seine Bücher z.B kostenfrei zu Beginn des Schuljahres, während man sie in anderen Bundesländern sie sich kaufen muss.

Und studieren ist auch nicht umsonst, schließlich muss man auch Semestergebühren bezahlen und auch hier sich eine Lehrmittel selber kaufen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es macht zb keinen Sinn das der Staat den Kompletten Immobiliensektor übernimmt. Aber er kann sich natürlich gerne dran beteiligen.
Oh doch, dass ist mit einer der wichtigsten Punkte! So wird vermieden das Wohnungen leer stehen und als finanzielle Anlage dienen, die bei Bedarf veräußert werden oder Straßenweise Wohnungen aufgekauft werden und leer stehen bis das unerwünschte Klientel im Umfeld weg ist um eine Gentrifizierung durch zuführen. Da muss die Kontrolle beim Staat liegen um so etwas zu vermeiden


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 08:06
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Das Prinzip ist in Deutschland zu dezentralisiert und verschieden, dadurch entstehen ja schon gewaltige Unterschiede in der Chancengleichheit durch Bildung. Des Weiteren schwankt da auch stark die Bereitstellung der Lehrmittel durch den Staat. In Hessen kriegt man seine Bücher z.B kostenfrei zu Beginn des Schuljahres, während man sie in anderen Bundesländern sie sich kaufen muss.
Das hat mit Marktwirtschaft nix zu tun, das ist der Staat, derjenige dem du die Güterverteilung und Erzeugung steuern lassen willst.
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Und studieren ist auch nicht umsonst, schließlich muss man auch Semestergebühren bezahlen und auch hier sich eine Lehrmittel selber kaufen.
So völlig Umsonst ist nix im Leben. Die Frage ist ob die Kosten ein Hinderniss darstellen.
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Oh doch, dass ist mit einer der wichtigsten Punkte! So wird vermieden das Wohnungen leer stehen und als finanzielle Anlage dienen, die bei Bedarf veräußert werden oder Straßenweise Wohnungen aufgekauft werden und leer stehen bis das unerwünschte Klientel im Umfeld weg ist um eine Gentrifizierung durch zuführen. Da muss die Kontrolle beim Staat liegen um so etwas zu vermeiden
Nix für Ungut, aber ich sehe keinen Grund das der Staat beliebig über Privaten Wohnraum verfügen darf. Das ist dann der Staatlich legitimierte Diebstahl. Du möchtest doch auch nicht das morgen der Staat dir sagt was du mit deinem Besitz tun soll.

Und naja Gentrifizierung wirst du nicht vermeiden können. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Der Staat darf ja gerne selber am Markt teilnehmen und Grundstücke und Wohnungen aufkaufen. Gut er kann sogar Vorgaben erlassen für Bebauungen.

Aber was soll eine Staatliche Wohnraumverteilung werden.. Da fängt es doch wieder an wer was bekommt.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 09:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nix für Ungut, aber ich sehe keinen Grund das der Staat beliebig über Privaten Wohnraum verfügen darf. Das ist dann der Staatlich legitimierte Diebstahl. Du möchtest doch auch nicht das morgen der Staat dir sagt was du mit deinem Besitz tun soll.
Es geht ja nicht um Enteignung der Hauseigentümer, sondern darum, dafür zu sorgen, dass mit Immobilien nicht spekuliert wird ("Eigentum verpflichtet"), so dass Eigentümer, die Wohnraum aus Speklulationszwecken leer stehen und verfallen lassen, sanktioniert werden können. Auch kann der Staat häufiger und umfassender als bisher als Käufer auftreten, um Sozialwohnungen zu schaffen. Das Recht auf eine eigene (nicht unbedingt als Eigentum, auch zur Miete) Wohnung sollte ins GG aufgenommen werden als unveräußerliches Menschenrecht. Das geht aber eben auch nur dann, wenn die Nachfrage das Angebot nicht übertrifft - bis dahin muss gebaut werden. Wohnungsnot sollte in den nächsten 2 Jahrzehnten zur Geschichte gehören und danach kein Thema mehr sein dürfen. Dann wird sich der Staat nach so vielen Jahren der schwarzen Null noch einmal bewegen müssen und sich um 50-100 Milliarden neu verschulden müssen, damit am Ende das Problem dann auch endlich gelöst ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja Gentrifizierung wirst du nicht vermeiden können. Gleich und Gleich gesellt sich gern. Der Staat darf ja gerne selber am Markt teilnehmen und Grundstücke und Wohnungen aufkaufen. Gut er kann sogar Vorgaben erlassen für Bebauungen.
Eben. Schön dass du das auch so siehst.


3x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 11:29
Zitat von RealoRealo schrieb:Es geht ja nicht um Enteignung der Hauseigentümer, sondern darum, dafür zu sorgen, dass mit Immobilien nicht spekuliert wird ("Eigentum verpflichtet"),
Auch das ist schlichweg Freiheit. Man kann natürlich da auch andere Stellschrauben einsetzen um eine "Belegung" zu fördern
Zitat von RealoRealo schrieb:Auch kann der Staat häufiger und umfassender als bisher als Käufer auftreten, um Sozialwohnungen zu schaffen. Das Recht auf eine eigene (nicht unbedingt als Eigentum, auch zur Miete) Wohnung sollte ins GG aufgenommen werden als unveräußerliches Menschenrecht
Das wäre etwas zuviel des Guten. Wobei dieses Recht ja dann der Staat durch Wohnungen stellen müsste. Man kann aber nicht Landesweit überall soviel Wohnraum immer vorhalten. Das ganze ist ja vor allem Lokal sehr Unterschiedlich.
Zitat von RealoRealo schrieb:Dann wird sich der Staat nach so vielen Jahren der schwarzen Null noch einmal bewegen müssen und sich um 50-100 Milliarden neu verschulden müssen, damit am Ende das Problem dann auch endlich gelöst ist.
Die Schwarze Null verlockt, aber es macht Mehr Sinn die Verschuldung nicht zu erhöhen wen die Reserven für die Schlechten Zeiten bereitstehen sollten.


melden

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 21:26
"Das wäre etwas zuviel des Guten."

Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder, der arbeitet und damit die Profite der Unternehmen erwirtschaftet, auch ne Wohnung leisten könnte. Komischerweise klappt es in Wien mit einer Sozialquote beim Wohnraum um die Mieten bezahlbar zu halten. Hurrrdurrr böse Kommunisten.

"Die Schwarze Null verlockt, aber es macht Mehr Sinn die Verschuldung nicht zu erhöhen wen die Reserven für die Schlechten Zeiten bereitstehen sollten."

Das Problem ist, dass es Investitionsstau gibt und dieser immer weiter angehäuft wird, so dass in schlechten Zeiten dann Sachen ausgebügelt werden müssen, die sich bis dahin noch weiter verschlimmert haben, mit dem Beschluss der Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung gräbt man sich ausgerechnet in diesen "Blütezeiten" auch noch das Wasser für weitere Rücklagen ab, die schwarze Null bedeutet nämlich nur das, was sie bedeutet, keine Investitionen und gleichzeitig auch keine Rücklagen.

Hinterher hat man in den schlechten Zeiten also wieder diesen Status quo, weil man dachte, man müsste irgendwelchen Milliardären in den Boomzeiten noch weitere Steuergeschenke machen, für die, die dann die Investitionen nötig hätten, ist dann auf einmal wieder nichts da.


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 23:12
Zitat von RealoRealo schrieb:Das Recht auf eine eigene (nicht unbedingt als Eigentum, auch zur Miete) Wohnung sollte ins GG aufgenommen werden als unveräußerliches Menschenrecht.
Jeder Mensch in Deutschland kann Hartz4 beantragen und bekommt dadurch auch eine eigene Wohnung finanziert.

Von daher ist diese GG Änderung doch gar nicht notwendig.

Es gibt natürlich keinen Anspruch auf einen Wohnort meiner Wahl, wenn ich mir das gar nicht leisten kann.

Wenn du also im GG verankerst, das jeder Mensch auf Staatskosten Wohnen darf wo er will, dann must du ja in jedem Ballungsraum immensen Wohnraum erschaffen auf Vorrat sozusagen also das halte ich für nicht umsetzbar.

Von den Ungerechtigkeiten mal abgesehen die daraus Folgen, Wohnort Berlin Zentrum für jedermann, Hartz4 Bezieher bekommen die gestellt und der normal Verdiener mit 1500 netto kann davon träumen oder willst du die Mieten für alle per Zwang auf 400 Euro im Monat drücken?


2x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

30.11.2018 um 23:59
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:das jeder Mensch auf Staatskosten Wohnen darf wo er wil
Hab ich nicht geschrieben, das legst du mir mal eben so in den Mund.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Jeder Mensch in Deutschland kann Hartz4 beantragen und bekommt dadurch auch eine eigene Wohnung finanziert.
Es geht nicht um die Finanzierung - die gibt es heute schon für Bedürftige -, sondern um die Möglichkeit der Zuteilbarkeit, dass man also nicht Monate lang auf Wohnungssuche gehen muss, sondern immer zwischen ein paar freien Wohnungen wählen kann. Das heißt es muss mehr freier Wohnraum vorhanden sein als tatsächlich benötigt wird.


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 07:18
Zitat von RealoRealo schrieb:Es geht ja nicht um Enteignung der Hauseigentümer, sondern darum, dafür zu sorgen, dass mit Immobilien nicht spekuliert wird ("Eigentum verpflichtet"), so dass Eigentümer, die Wohnraum aus Speklulationszwecken leer stehen und verfallen lassen, sanktioniert werden können.
Jepp zum Mieten zwingen ja, zu einem willkürlich niedriger Preis nein.
Mit dieser Logik müsste man alles auf Leihbasis günstigst bekommen. Will ich einen Porsche, 5€ am Tag reicht wenn der Eigentümer ihn nicht nutzt.


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 08:30
Zitat von RealoRealo schrieb:Hab ich nicht geschrieben, das legst du mir mal eben so in den Mund.
Nein das wäre nur die logische Erweiterung, denn wie gesagt es gibt genug freie Wohnungen, niemand muss obdachlos sein, nur haben die Leute eben kein Bock auf dem Land oder im Osten zu leben.

Du rennst offene Türen ein.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 09:29
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb: nur haben die Leute eben kein Bock auf dem Land oder im Osten zu leben.
...oder in Sibirien. Die meisten Erwachsenen haben Familie und müssen dahin gehen, wo die Jobs sind. Ich erinnere mich noch an die neoloiberalen Sprüche aus den 90ern: Mehr Flexibilität, Bereitschaft den Wohnort zu wechseln, dahin ziehen, wo man gebraucht wird, wo die Jobs vergeben werden. Tut man das und zieht von Kleinkleckersdorf aus dem Bayerischen Wald 150 km weiter nach Westen nach München, ist man sofort in der Wohnungsnotfalle und verliert im Nu alles Ersparte, wenn man bis auf weiteres im Hotel übernachten muss, weil Wohnraum zu erschwinglichen Preisen nicht vorhanden ist oder Vermieter sich immer für jemanden aus der Konkurrenz entscheidet (Nichtraucher, höhere Bestechungssumme etc.). Ich kenne diesen Horrortrip leider noch aus eigener Erfahrung zur Genüge, und damals, als ich noch Student war, war die Wohnungsnot noch keineswegs ähnlich schlimm wie heute. Ergebnis war, dass ich ein Semester im Wohnwagen kampieren musste. Andererseits kann man von einem Linken auch nicht verlangen, nach Sachsen in irgendeine national befreite Zone zu ziehen und den täglichen Spießrutenlauf zu machen, um den Nazis aus dem Weg zu gehen, nur um einer angemessenen Wohnung wegen. das heißt, die Wohnverhältnisse sollten so sein, dass man nicht zum Nomaden sein gezwungen wird, dann läuft nämlich ganz erheblich was falsch. wenn ich also schreibe, es müsste mehr Wohnraum vorhanden sein als gebraucht wird, dann bezieht sich das nicht auf Lokalitäten, wo sich Hirsch und Wildschwein gute Nacht sagen, sondern auf alle Regionen, besonders auch auf die Großstädte, weil besonders dort dfie Wohnungsnot am größten ist.


2x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 09:49
Zitat von RealoRealo schrieb:Andererseits kann man von einem Linken auch nicht verlangen, nach Sachsen in irgendeine national befreite Zone zu ziehen und den täglichen Spießrutenlauf zu machen, um den Nazis aus dem Weg zu gehen, nur um einer angemessenen Wohnung wegen.
Pauschalisierung, Hetze, Unterstellung - habe ich was vergessen?
Bitte belege die Existenz der national befreiten Zonen, danke!
Und:
Soll der kapitalistische Staat auch den armen Linken eine Stadt nach politischer Gesinnung bauen?
Dream on.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 09:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bitte belege die Existenz der national befreiten Zonen, danke!
Ach, das gehört zur Ideologie: eine reine Erfindung der Linken. Für die, die zum Googeln zu faul sind.


melden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 10:45
Hier geht es nicht um Sachsen und ob es dort national befreite Zonen gibt. Zudem ist ein "Google ist Dein bester Ratgeber" im Politikbreich keine zulässige "Quelle". @Realo


melden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:00
Zitat von RealoRealo schrieb:oder in Sibirien. Die meisten Erwachsenen haben Familie und müssen dahin gehen, wo die Jobs sind
Ja was denn nun? Recht auf Wunschwohnung wo man will oder nicht?


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:08
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Recht auf Wunschwohnung wo man will oder nicht?
Wohl eher wo man hin muss (Job etc.).


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:20
@Realo

Du weichst aus, gib doch mal ein Beispiel, wie Du das Grundrecht formulieren willst.


1x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:25
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder, der arbeitet und damit die Profite der Unternehmen erwirtschaftet, auch ne Wohnung leisten könnte. Komischerweise klappt es in Wien mit einer Sozialquote beim Wohnraum um die Mieten bezahlbar zu halten. Hurrrdurrr böse Kommunisten.
Finde den Unterschied zwischen Sozialem Wohnraum schaffen und Staatliche Kontrolle von Privateigentum
Zitat von RealoRealo schrieb:Wohl eher wo man hin muss (Job etc.).
Wir haben auch noch Freie Berufswahl... Wird schwierig.


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:28
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Grundrecht
Jeder hat das Recht / Anspruch auf eine Wohnung.

Der Staat hat dafür zu sorgen, dass genügend Wohnraum für alle zur Verfügung steht. Er kann diese Aufgaben an kommunale Einrichtungen delegieren. Insbesondere in Ballungsräumen hat er für eine rasche Anpassung an sich verändernde Situationen zu sorgen. Es steht ihm auch frei eine Mietpreisbremse gegen Spekulation und Wucher durchzusetzen.


2x zitiertmelden

Was mich am Sozialismus stört

01.12.2018 um 12:30
Zitat von RealoRealo schrieb:Der Staat hat dafür zu sorgen, dass genügend Wohnraum für alle zur Verfügung steht.
Hat er dass? Du willst für jeden Bürger Potentiellen Wohnraum vorhalten?
Zitat von RealoRealo schrieb:Er kann diese Aufgaben an kommunale Einrichtungen delegieren. I
Das ist eher Zweitrangig.

Gut führt man halt eine Wohnungbausteuer ein.


1x zitiertmelden