Optimist schrieb:Weshalb sollte die sich nicht rechnen? Wäre für mich unlogisch.
Wenn es sich rechnen würde, bräuchte es ja keine Pflicht, so üppig sind die Einspeisevergütungen auch nicht mehr, könnte mir vorstellen, dass in manchen Lagen eine PV Anlage einfach keinen Sinn macht, aber trotzdem vorgeschrieben ist.
Optimist schrieb:Wenn er jedoch an einem Umbau beteiligt wird, von dem er am Ende absolut nichts hat, dann empfinde ich das als ungerecht, wenn er beteiligt wird.
Die PV Pflicht gilt erstmal für Neubauten, da kann man dann wenigstens das Dach optimal ausrichten etc., grade bei einer Plficht im Bestand dürfte es Lagen geben, wo sich eine PV Anlage kaum rechnet, aber ich bin kein Techniker.
Wenn es nach mir ginge, sollte der Staat Bauen möglichst unkompliziert und billig machen (natürlich nicht zu Lasten der Sicherheit), gegen teure Mieten hilft nur mehr bauen, alles andere ist in der Tendenz kontraproduktiv. Es gibt andere Länder und Branchen in die man als Unternehmen oder privater Investor sein Geld investieren kann, als unbedingt in meinetwegen Berlin zu bauen.
Optimist schrieb:ja eben, er hätte nichts davon - aber eben auch nicht, wenn sich diese für den Vermieter rechnen würde (falls er an der Stromersparnis nicht beteiligt würde).
Wenn mich der Staat als Vermieter zu unrentablen Investitionen zwingen würde, würde ich das nach Möglichkeit auch auf den Mieter umlegen. Läuft in anderen Branchen ja auch nicht anders.