Bezahlbarer Wohnraum
21.02.2025 um 13:27Also lt deinem Link zu Statista zu de Umsätzen steht:kuno7 schrieb:Laut diesen Quellen sind die Baukosten von 2013 bis 2023 um knapp 40% gestiegen, die Umsätze aber um ca. 70%, im genannten Zeitraum.
Die fertiggestellten WE stiegen in dieser Zeit um knapp 40%.
für das Jahr 2024 von einem nominalen Umsatzrückgang von -2 Prozent ausgegangen wird. Die Umsatzmenge des Ausbaugewerbe wurde in dieser Statistik nicht berücksichtigt. Für das Jahr 2025 wird eine Umsatzsteigerung von 0,3 Prozent prognostiziert.Leider finde ich keine langfristigen Charts :/
Die ca 40% erkenne ich die 70% gehen aus dem Chart nicht hervor. Falls du den zu kaufenden chart bei Statista meinst erkenne ich halb verdeckt um die 50% Also hätte wir wenn ich mich nicht vergucke nicht 30% sondern 10% Unterschied Umsatz zu Kosten und sogarnkuno7 schrieb:Laut diesen Quellen sind die Baukosten von 2013 bis 2023 um knapp 40% gestiegen, die Umsätze aber um ca. 70%, im genannten Zeitraum.
-10% Umsatz zu Preis.
Ja du auch. Das mit dem Mehrfamilienhausanteil habe ich nie bestritten, es kommt aber auch auf die Nutzung an und dieser Trend zu Einpersonennutzung verknappt den Wohnraum. Insgesamt sind also trotz Mehreinheitenhausbau immer noch Mangelerscheinung bei der Einheitenanzahl.kuno7 schrieb:Ließ mal den Text noch mal. Verringert haben sich die Baugenehmigungen und die Wohngebäude. Es wird ja auch erklärt warum, eben weil der Trend zum Mehrfamilienhaus geht. Die Anzahl der gebauten Wohnungen steigt aber, zumindest bis 2020, danach is die Zahl leicht rückläufig.
Was mir tatsächlich schwer fällt ist bei den Kosten die Trennung in reine Wohngebäude und Sonstige, bei Kosten wird das oft allg dargestellt.
Hier kommen wir zu meinem Satz eins drüber! Evtl besteht bei Umsätze auch eine Vermischung, das konnte ich noch nicht genau genug trennen.kuno7 schrieb:Die Umsätze der Baubranche.
Ich verstehe das. Die Veränderung tritt aber in beide Richtungen auf. Das haben anderen vernachlässigt, darauf habe ich hingewiesen.kuno7 schrieb:Wen interessiert der Schnitt? Die Zinsen haben sich in den letzten 20 Jahren extrem stark geändert und das hatte Konsequenzen. Was daran verstehst du nich?
Über eine langen Zeitraum ist das Dasselbe! Eine Sinuskurve wie wir erkennen oder eben eine Linie die das Mittel aufzeigt.kuno7 schrieb:Entweder du sprichst über ne Entwicklung oder über nen Schnitt.
Dann hoffen wir mal unsere Klimawissenschaftler denken nicht nur Quartalsweise. Ich verstehe dich schon, aber wenn wir den Wohnungsmarkt betrachten ist es eben kein sinnvoller Vergleich nur von Quartal zu Quartal zu blicken. Verstehst du da meine Sicht?kuno7 schrieb:Ab dem Frühling wird es immer wärmer, nach Ende des Sommer wieder kälter. Im Winter muss man heizen, im Sommer nich, ggf. sogar kühlen.
Die Durchschnittstemperatur in Deutschland liegt aber bei ca. 13Grad. Demnach müsste also ganzjährig geheizt werden und niemals gekühlt.
Verstehste den Unterschied?
Meinst du das von Destatis? Ist auch ein Misch aus Wohn- und Nichtwohngebäuden!kuno7 schrieb:Die gebauten Wohnungen hatte ich verlinkt.
Wie folgt.kuno7 schrieb:Aber wie erklärst du dir, dass nach dem Tief in 2022/23 wieder mehr gebaut wird? Haben sich die gesetzlichen Anforderungen denn seither verändert?
-Präzisierung des GEG.
-Neue KFW und allg Wohnbauförderungen
-Ablauf der Mietpreisbremse 2025 (wenn es um Berlin geht)
-Steigendes Wirtschaftswachstum nach Corona
-steigende Nachfrage nach Corona
Eine steile These auch in Bezug auf die Erholung ab 2022/23 von mir. Wenn der Zins so großen Einfluss hätte, warum sollen dann die Investoren dann bei einem Tief 21/22 bei ca 1% denn dann 1,5-2 Später bauen, Der Zinse ist denen doch so wichtig? Das ist für mich ebenso ein Indikator, warum der Bauzins bei Investoren weniger Einfluss hat als gedacht. Der Bauzins ist für den kleine Häuslebauer ein wichtiger Faktor, aber der Investor guckt auf andere Themen deutlich mehr.
Gruß