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Bezahlbarer Wohnraum

2.643 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

23.12.2024 um 15:30
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja, ich habe das auch bewusst so geschrieben, denn es gibt auch nicht den Vermieter als homogene Masse, dem man dann eine Vermietungszwang aufbürden kann.
Es wird ja nicht der Masse "Vermieter" irgendwas zugeschrieben - sondern jedem, der "Vermieter (von Wohnraum)" ist. So wie jeder, der "Autofahrer" ist, eine Haftpflicht braucht und eine Fahrerlaubnis usw. Weil mit der Eigenschaft "Autofahrer" bestimmte Umstände verbunden sind, die in die Grundrechte anderer eingreifen, so dass der Staat verpflichtet ist, hierfür bestimmte Regeln zu definieren.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Gleichbehandlung kann mit Zwängen schwer eingehalten werden... finde ich.
Wenn andere Mittel nicht funktionieren, bleiben am Schluss nur Zwänge.

Stell Dir mal folgendes vor:
Eine sehr reiche Person kauft alle Wohngebäude der Stadt München. Und lässt alle diese Wohnungen leer stehen. Faktisch kann nun niemand mehr in München leben. Wäre das etwas, was man als Gesellschaft billigen würde? Wäre das etwas, das dem Grundsatz "Eigentum verpflichtet" nicht entgegen stünde?
Dieses extreme Beispiel kann man nun abmildern, indem man viele Eigentümer hat und damit auch eine gewisse Konkurrenz. Aber offenbar genügt diese Konkurrenz nicht, um den Markt fair zu regeln. Es stehen Wohnungen leer und es werden Wohnungen gebraucht. Irgend einer muss zurück stecken, die Frage ist schlicht, wer das ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es gibt auch Eigentümer die durch diesen Zwang an das eigene Existenzminimum rutschen könnten und ihre Immobilie(n) verlieren können.
Du hast also eine nicht selbst bewohnte Immobilie, die leer steht und die Du nun zu marktüblichen Konditionen vermieten musst. Wann würde das Deine Existenz bedrohen? Denkbar doch nur, wenn ein Leerstand Dir mehr Ertrag einbringt, als eine Vermietung. Fällt Dir ein konkretes Beispiel ein, wo das so ist?


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28.12.2024 um 13:01
Ein Architekt hat der SZ ein Interview gegeben und sieht das Einfamilienhaus als das Übel an der Wurzel:
Wir dürfen kein einziges Haus mehr bauen“
Für Engelke ist es ein Dorn im Auge, dass „zig Millionen Zimmer in diesem Land“ leer stehen (etwa weil Kinder ausgezogen sind). Das sei „grotesk angesichts der Wohnungskrise“. Er möchte daher als Architekt eher so etwas wie ein Berater für den Umbau von Familienhäusern zu einer Art Haus-Kommune sein. Mehrere alte Menschen (zum Beispiel Nachbarn einer Wohnsiedlung) könnten etwa zusammen in ein Haus ziehen, der frei werdende Wohnraum dann neu vergeben werden.
Quelle: https://m.bild.de/politik/inland/architekt-behauptet-einfamilienhaeuser-sind-sexistisch-und-konservativ-676e996b01bdb37840c64221?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F


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28.12.2024 um 13:29
Arschitekt? sogar Prof!
Jan Engelke

Dr. Ing. MSc. arch. ETH, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Postdoc

Leitung Forschungsgruppe „Transforming the everyday architecture of the 21st century“

Professur für Urban Design
Arcisstrasse 21
80333 München
Quelle:
https://www.arc.ed.tum.de/ud/professur/team/wiss-personal/jan-engelke/

In seinem Seminar kann man seine kommunistischen Träume der Enteignung und Zwangseinquartierung ausleben:
Ein bedeutender Teil der Lösung kann in den 16 Millionen bestehenden Einfamilienhäusern liegen. Hier sind nicht nur beträchtliche materielle Ressourcen gebunden. Auch die Wohnfläche der Häuser birgt erhebliche Potenziale, um dringend benötigten Wohnraum zu mobilisieren: Jedes Einfamilienhaus ist im Durchschnitt mit nur ​1,8 Personen belegt.
und natürlich gegen den Wünschen der Bevölkerung:
och aller Kritik zum Trotz ist das Einfamilienhaus bis heute die beliebteste Wohnform: Mehr als die Hälfte der Menschen in der Bundesrepublik lebt derzeit in einem EFH. Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung wünschen sich, in einem EFH zu leben. Die mit dieser Wohnform verknüpften Bilder von Freiheit, Sicherheit und Selbstverwirklichung wurzeln so tief, dass Klimakrise und steigende Zinsen den oft beschworenen ›Traum vom Einfamilienhaus‹ kaum bändigen: Jedes Jahr werden ca. 100.000 neue Einfamilienhäuser gebaut.
Eine Prise Klimadgedöns, of course:
Das EFH ist die architektonische Konsequenz fordistischer Ökonomie und des Versprechens endloser fossiler Energie.
Transformation = Enteignung:
Ziel des Seminars ist, anhand eines selbst gewählten Untersuchungsgebietes (einzelnes Haus oder EFH-Siedlung) ein überraschendes Transformationspotential für einen klar umrissenen, spezifischen Aspekt zu erarbeiten. Relevante Themenfelder werden in den Inputs am Anfang des Seminars aufgespannt und mögliche Fragestellungen in einem Workshop gemeinsam herausgearbeitet. In einer Analyse-Phase wird in selbstständiger Arbeit in Kleingruppen eine Problemstellung herausgearbeitet und in einer Konzeptions-Phase ein Transformationspotential entwickelt. Im Rahmen der „Urban Convention“ werden Analyse und Transformationspotential präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Schlussabgabe erfolgt nach einer Überarbeitung am Ende des Semesters.

Quelle: https://www.arc.ed.tum.de/ud/lehre/sommersemester-2024/seminar-zukunft-einfamilienhaus/


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28.12.2024 um 14:20
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ein Architekt hat der SZ ein Interview gegeben und sieht das Einfamilienhaus als das Übel an der Wurzel:
Die Frage ist denke ich erlaubt: Lebt dieser Architekt vielleicht selbst in einem EFH oder gar in einer Villa? Das würde mich interessieren.


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28.12.2024 um 14:22
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die Frage ist denke ich erlaubt: Lebt dieser Architekt vielleicht selbst in einem EFH oder gar in einer Villa? Das würde mich interessieren.
Warum is dieser Punkt für dich wichtig? Die Argumentation sollte doch unabhängig davon bewertet werden, wer sie vorträgt.

mfg
kuno


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28.12.2024 um 14:27
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum is dieser Punkt für dich wichtig?
Dieser Punkt ist für mich aus dem Grunde wichtig, ob der Herr Architekt nur predigt oder auch selbst tätig wird und zum Beispiel, gesetzt den Fall er ist in Besitz einer eigenen Immobilie ala EFH oder Villa, andere Menschen bei sich wohnen lässt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Argumentation sollte doch unabhängig davon bewertet werden, wer sie vorträgt.
Eine ähnliche Argumentation führte doch auch schon Hofreiter vor einiger Zeit ins Feld, oder irre ich?


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28.12.2024 um 14:31
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Eine ähnliche Argumentation führte doch auch schon Hofreiter vor einiger Zeit ins Feld, oder irre ich?
Stimmt, der kam aber glaub ich mehr aus dem Klima Aspekt:
Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr«, sagte Hofreiter dem SPIEGEL. In Städten gebe es »gigantische Wohnungsnot«, in anderen Regionen rausche der Wert von Häusern »in den Keller«. Deshalb sollten Kommunen durch Bebauungspläne dafür sorgen, dass der knappe Raum in Ballungsgebieten bestmöglich genutzt werde, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-anton-hofreiter-stoesst-mit-aussage-zu-eigenheimen-auf-scharfe-kritik-a-73666bfb-7118-47f6-813e-1aa2bb2dbf09


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28.12.2024 um 14:37
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:zum Beispiel, gesetzt den Fall er ist in Besitz einer eigenen Immobilie ala EFH oder Villa, andere Menschen bei sich wohnen lässt.
Diese Bereitschaft wird wohl da sein, warum sonst sollte der das fordern?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Eine ähnliche Argumentation führte doch auch schon Hofreiter vor einiger Zeit ins Feld, oder irre ich?
Weiß ich nich, scheint mir aber auch eher egal zu sein, was das Argument betrifft?
Zitat von LanzaLanza schrieb:Stimmt, der kam aber glaub ich mehr aus dem Klima Aspekt
Was ja auch nich unrichtig is.

mfg
kuno


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28.12.2024 um 14:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Warum is dieser Punkt für dich wichtig? Die Argumentation sollte doch unabhängig davon bewertet werden, wer sie vorträgt.
Damit man selbst mit gutem Beispiel voran geht. Sollte er in einem EHF wohnen, kann er Leute bei sich aufnehmen oder umbauen oder ausziehen.


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28.12.2024 um 14:47
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Diese Bereitschaft wird wohl da sein, warum sonst sollte der das fordern?
Weil er wie viele andere Menschen sich Gedanken macht und die Allgemeinheit ermuntert diese Gedanken umzusetzen.
Allerdings sind auch viele fordernde Menschen nicht bereit, ihre eigenen Forderungen zu erfüllen.
Es geht mir hier um das Prinzip: Wasser predigen, Wein saufen. Muss bei ihm nicht zutreffen, es interessiert mich dennoch.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weiß ich nich, scheint mir aber auch eher egal zu sein, was das Argument betrifft?
Okay.. dann ist das halt so.

Es wäre eher damit geholfen, alte Schrottimmobilien wieder aufzuwerten, zu sanieren. Denn deren Ziegel und auch der Zement sind schon gebrannt und verursachen somit kaum noch CO2 ;was Hofreiter interessieren dürfte; und schaffen Wohnraum.

Es ist nicht damit geholfen, Menschen in kleinen EFH zu konzentrieren und somit für Unmut in den eigenen Wänden zu sorgen. Zumal der Häuslebauer die Unkosten für den Bau getragen hat.

Eine ähnliche Debatte haben wir schon vor Jahren geführt, als man nicht wusste wohin mit den Abertausenden Migranten. Es wurde wenn ich mich recht entsinne auch hier im Forum der Vorschlag gemacht, Migranten in seine Mietwohnung aufzunehmen ( gesetzt es gibt noch Platz ).

Man mag über den Vorschlag des Herrn Engelke diskutieren, für mich wäre eine Umsetzung ein direkter Eingriff in meine persönliche Freiheit.


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28.12.2024 um 14:49
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Weil er wie viele andere Menschen sich Gedanken macht und die Allgemeinheit ermuntert diese Gedanken umzusetzen.
Ich habe auch eine Idee: jeder macht kümmert sich selbst um seinen Wohnraum und zahlt ihn selbst, so kriegt jeder was er will und wird von anderen finanziell nicht belastet.
Na, habe ich der Gesellschaft geholfen?


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28.12.2024 um 14:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Na, habe ich der Gesellschaft geholfen?
Ich schätze, Du hast Deinen eigenen Vorschlag schon umgesetzt ;)


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28.12.2024 um 15:12
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Allerdings sind auch viele fordernde Menschen nicht bereit, ihre eigenen Forderungen zu erfüllen.
Is das so? Kann ich aus persönlicher Erfahrung eher nich bestätigen. Is das in deinem Umfeld oft so?
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es wäre eher damit geholfen, alte Schrottimmobilien wieder aufzuwerten, zu sanieren. Denn deren Ziegel und auch der Zement sind schon gebrannt und verursachen somit kaum noch CO2
Kann man so Pauschal vermutlich auch nich sagen, oft dürfte abreißen und neu bauen langfristig energetisch deutlich günstiger sein, imho. Das muss man immer im Einzelfall prüfen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es ist nicht damit geholfen, Menschen in kleinen EFH zu konzentrieren und somit für Unmut in den eigenen Wänden zu sorgen. Zumal der Häuslebauer die Unkosten für den Bau getragen hat.
Ich glaube ehrlich gesagt auch nich, dass sich die Idee durchsetzen wird, weil die meisten Menschen das wohl eher nich so gut fänden, grotesk is die Situation aber teilweise schon, aber nich nur im EFH.
In dem Mehrfamilienhaus, in dem meine Mutter kürzlich noch wohnte, waren die untersten beiden Etagen mit 2 3-Zimmer- und 2 4-Zimmer Wohnungen jeweils von einer Rentnerin bewohnt, da hätten im Idealfall auch 4 Familien drin wohnen können.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Es wurde wenn ich mich recht entsinne auch hier im Forum der Vorschlag gemacht, Migranten in seine Mietwohnung aufzunehmen ( gesetzt es gibt noch Platz ).
Da kenne ich persönlich auch nen Rentner bei mir um die Ecke. Der is auch "übrig geblieben" in ner 130m² Hütte und hat 2 ukrainische Flüchtlinge bei sich aufgenommen. Das fand ich wirklich super, is aber zugegebenermaßen eher die Ausnahme.

mfg
kuno


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28.12.2024 um 15:22
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is das in deinem Umfeld oft so?
Jepp, man macht die dollsten Vorschläge und hat die irrsten Ideen, machen sollen das aber immer andere.
Es ist auch in der Politik oftmals so. Wie war das noch bei der durch den Ukrainekrieg verursachten Energiekrise?

Kretschmann lobte aus, das man einen Waschlappen zur Körperreinigung nehmen könne... Habeck empfahl 5 Minuten weniger duschen.
Haben sie sich selbst an ihre Vorschläge gehalten? Ich wage das zu bezweifeln. Aber das ist eine eher OT Diskussion.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kann man so Pauschal vermutlich auch nich sagen, oft dürfte abreißen und neu bauen langfristig energetisch deutlich günstiger sein, imho. Das muss man immer im Einzelfall prüfen.
Ich arbeite in der Branche. Wir kaufen Häuser die so nicht mehr bewohnbar sind und sanieren diese relativ hochwertig. Oftmals auch mit Austausch von Gebälk. Die Grundsubstanz an Mauern ect. bleibt erhalten. Vorher waren diese Gebäude meist unbewohnbar.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:In dem Mehrfamilienhaus, in dem meine Mutter kürzlich noch wohnte, waren die untersten beiden Etagen mit 2 3-Zimmer- und 2 4-Zimmer Wohnungen jeweils von einer Rentnerin bewohnt, da hätten im Idealfall auch 4 Familien drin wohnen können.
Wer bestimmt eigentlich wieviel Wohnraum mir persönlich zustehen sollte? Okay.. bei staatlicher Grundsicherung z.B. wird der Wohnraum auf gewisse qm beschränkt. Obwohl es wesentlich sinnvoller wäre, auf die Mietkosten zu schauen.
Aber ich persönlich mag zum Beispiel keine Enge, noch mag ich meinen Wohnraum mit Fremden teilen, weder Bad, Bett noch Küche.


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28.12.2024 um 15:33
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich arbeite in der Branche. Wir kaufen Häuser die so nicht mehr bewohnbar sind und sanieren diese relativ hochwertig. Oftmals auch mit Austausch von Gebälk. Die Grundsubstanz an Mauern ect. bleibt erhalten. Vorher waren diese Gebäude meist unbewohnbar.
In meiner Hütte, die ich selbst bewohne, hab ich das auch so gemacht, das war vorher ne Gartenlaube. Hab da auch möglichst viel erhalten/wiederverwendet. Man is da aber schon etwas eingeschränkt, was den Grundriss betrifft. Wie gesagt, is immer ne Einzelfallentscheidung.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wer bestimmt eigentlich wieviel Wohnraum mir persönlich zustehen sollte?
Keiner und das is auch schon gut so. Dennoch is es schon nich so ideal, wenn junge Familien in 2-Zimmer Wohnungen leben müssen, weil sie keine größere finden und Rentner allein in 4-Raum Wohnungen mit 2 Bädern leben, obwohl sie den Wohnraum vermutlich nich wirklich benötigen.

mfg
kuno


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28.12.2024 um 15:57
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich schätze, Du hast Deinen eigenen Vorschlag schon umgesetzt ;)
Ja, ich bin Team EHF. Team Legebatterien kann gerne unter sich bleiben und alle Experimente durchführen die sie möchten...."Kultur" = Party jede Nacht, "Nachbarschaft" = Spionage und Denunzieren, "offene Begegnung"= verschmierte Wände etc.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Keiner und das is auch schon gut so.
Noch keiner ist eher richtig. Je mehr man solche "Spruche" wiederholt -> "Wohnen ist Grundrecht", "EHF sind böse" umso mehr glauben sie es alle die keine Ahnung davon haben und werden es entsprechend fordern. Dieser Ar*tekt ist nur ein Vorbote.


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28.12.2024 um 16:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Je mehr man solche "Spruche" wiederholt -> "Wohnen ist Grundrecht", "EHF sind böse"
Du meinst also Wohnen is kein Grundrecht oder sollte keins sein?
Dass EFH "böse" sind, hat übrigens keiner gesagt, allerdings haben diese auch Nachteile, die man ansprechen darf.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:umso mehr glauben sie es alle die keine Ahnung davon haben und werden es entsprechend fordern. Dieser Ar*tekt ist nur ein Vorbote.
Ja sicher, schon bald werden wir alle mit Fackeln und Mistgabeln aus unseren EFH vertrieben werden! :D
Haste es nich auch mal ne Nummer kleiner?

kuno


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28.12.2024 um 16:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du meinst also Wohnen is kein Grundrecht oder sollte keins sein?
Soviel ich weiß, ist es nicht. Sollte es werden? Ich brauche es nicht, ich vermute es werden andere als die Nutzniesser bezahlen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:aus unseren EFH vertrieben werden! :D
Hast Du Dir meinen Link vom Seminar des Ar*tekten durchgelesen?


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28.12.2024 um 16:12
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hast Du Dir meinen Link vom Seminar des Ar*tekten durchgelesen?
Jep, hab ich und dennoch denke ich, dass auch noch Leute in Deutschland in EFH wohnen werden, wenn wir beide längst tot sind.

kuno


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28.12.2024 um 16:13
@kuno7
Was hat deine Einschätzung mit den idiotischen Ideen vom Typen zu tun? Weil Du das denkst, bringt es ihn nicht davon ab.


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