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(Kein) Recht auf Stadt?
29.04.2016 um 11:19Es ist ein weltweites und auch in Deutschland zu beobachtendes Phänomen:
Immer mehr Menschen streben in die Städte, bevorzugt in schon existierende Großstädte.
Meist treibt sie die Suche nach Erlebnissen und Arbeit.
Selbst dort, wo kräftig gebaut wird, ist durch den hohen Zuzug jedoch der annehmbare Wohnraum knapp, zumal beispielsweise in deutschen Großstädten ja auch nicht alles zugebaut werden soll, was geht.
Die Bewohner der Städte wünschen sich ja auch Freiflächen zur Entspannung, Parks, Spielplätze für die Kinder, auch sind zukünftige, potenzielle Nachbarn oftmals verdammt renitent und beschweren sich darüber, wenn neue Häuser und Wohnungen in ihrer Nähe gebaut werden sollen.
Ebenfalls bereitet das Thema Infrastruktur Schwierigkeiten - Straßen, Abwassersysteme oder das Angebot von Schulen und Kindergärten entsprechen nicht (mehr) dem Bedarf.
Und ebenso sind Arbeitsplätze kein unbegrenztes Gut, vor allem wenn sie gut bezahlt werden sollen.
Trotz allem streben auch in Europa, auch in Deutschland, immer mehr Menschen in die Großstädte.
Neben den normalen, deutschen Zuwanderern steigt der Zuzug derzeit massiv durch Asylbewerber.
Immer weniger wollen auf dem Land oder in ,,langweiligen" Kleinstädten wohnen.
Es scheint, als würden viele Leute eine Art ,,Recht auf Stadt" annehmen in dem Sinne, dass der Staat bzw. die Bewohner der STadt es jedem, der will, ermöglichen MÜSSEN, genau in dieser Stadt zu leben und zu arbeiten.
Doch was, wenn es tatsächlich nicht mehr geht? Was, wenn wirklich ,,das Boot voll" sein sollte und beispielsweise München, Berlin oder Hamburg einfach keinen Platz mehr haben für weitere Menschen? Könnte es sogar buchstäblich Kämpfe um Wohn- und Arbeitsraum geben?
Was haltet ihr von einem ,,Recht auf Stadt" im genannten Sinne? Richtig, falsch, utopisch, machbar?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/fluechtlinge-muenchen-wohnungen-asyl-unterkuenfte-wohnraum
Immer mehr Menschen streben in die Städte, bevorzugt in schon existierende Großstädte.
Meist treibt sie die Suche nach Erlebnissen und Arbeit.
Selbst dort, wo kräftig gebaut wird, ist durch den hohen Zuzug jedoch der annehmbare Wohnraum knapp, zumal beispielsweise in deutschen Großstädten ja auch nicht alles zugebaut werden soll, was geht.
Die Bewohner der Städte wünschen sich ja auch Freiflächen zur Entspannung, Parks, Spielplätze für die Kinder, auch sind zukünftige, potenzielle Nachbarn oftmals verdammt renitent und beschweren sich darüber, wenn neue Häuser und Wohnungen in ihrer Nähe gebaut werden sollen.
Ebenfalls bereitet das Thema Infrastruktur Schwierigkeiten - Straßen, Abwassersysteme oder das Angebot von Schulen und Kindergärten entsprechen nicht (mehr) dem Bedarf.
Und ebenso sind Arbeitsplätze kein unbegrenztes Gut, vor allem wenn sie gut bezahlt werden sollen.
Trotz allem streben auch in Europa, auch in Deutschland, immer mehr Menschen in die Großstädte.
Neben den normalen, deutschen Zuwanderern steigt der Zuzug derzeit massiv durch Asylbewerber.
Immer weniger wollen auf dem Land oder in ,,langweiligen" Kleinstädten wohnen.
Es scheint, als würden viele Leute eine Art ,,Recht auf Stadt" annehmen in dem Sinne, dass der Staat bzw. die Bewohner der STadt es jedem, der will, ermöglichen MÜSSEN, genau in dieser Stadt zu leben und zu arbeiten.
Doch was, wenn es tatsächlich nicht mehr geht? Was, wenn wirklich ,,das Boot voll" sein sollte und beispielsweise München, Berlin oder Hamburg einfach keinen Platz mehr haben für weitere Menschen? Könnte es sogar buchstäblich Kämpfe um Wohn- und Arbeitsraum geben?
Was haltet ihr von einem ,,Recht auf Stadt" im genannten Sinne? Richtig, falsch, utopisch, machbar?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/fluechtlinge-muenchen-wohnungen-asyl-unterkuenfte-wohnraum