Nächste Runde im Kampf der Kulturen

Bone02943 schrieb: Wir können dabei nur helfen, in dem wir sie unterstützen. Die Zwänge zu durchbrechen müssen sie dann aber schon von selbst

Genau, aber dabei müssen wir sie unterstützen. Sie sogar aufmuntern es zu tun. Aus falsch verstandener Toleranz hier in 'Deutschland Unterdrückung nicht anzuprangern, sogar noch zu verteidigen macht doch überhaupt keinen Sinn.
In manchen Vierteln in Deutschland geht es der Frau schlechter als den Deutschen hier 1865, als die Frauenbewegung sich organisierte .....

neugierchen schrieb:ie erste mir bewusste Geschichte im Stern, wir haben abgetrieben .

Vielleicht solltest du dich in die Sache, sofern sie dir auch wirklich am Herzen liegt, noch ein bisschen mehr hineinknien und dich an allen Ecken kundig machen und nach Lösungen suchen, wie zb herauszufinden welche Vorgänge damals dazu geführt haben das unsere Frauen jetzt fast die selben Rechte haben wie Männer. Die Lösungen Sozialarbeiter bei den Frauen vorbeizuschicken ist zwar gut gemeint, aber irgendwie auch ein bisschen dürftig. Ich nahm an da kommt gleich ein ganzes Magazin an Lösungsvorschlägen, bei dem großen Theater welches hier veranstaltet wird, aber einen Sozialarbeiter vorbeischicken war dann irgendwie schon alles. Nun ja...

neugierchen schrieb:Aber bei beiden musst Du wohl spezifischer rangehen, oder? Die Probleme unterscheiden sich wohl massiv.

Weiß ich nicht. Aber du kannst uns gerne darüber aufklären in welchen Punkten sie sich massiv von einander unterscheiden. Dann hat man auch eine Gesprächsgrundlage, oder brauch man jetzt keine mehr?

peekaboo schrieb:Welche Vorgänge haben denn bei uns dazu geführt das europäische Frauen jetzt teilweise die gleichen Freiheiten haben wie Männer?

neugierchen schrieb:Die erste mir bewusste Geschichte im Stern, wir haben abgetrieben . Sonst einfach mal Alice Schwarzer googeln..

na das ist ja wohl ein Armutszeugnis......diese Antwort....durften vorher nur Männer abtreiben oder wie ist das zu verstehen?

Tussinelda schrieb:na das ist ja wohl ein Armutszeugnis......diese Antwort....durften vorher nur Männer abtreiben oder wie ist das zu verstehen?

So eine Frage zeigt wie Du Dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast ...... Was soll ich Dir von der Frauenbewegung in Deutschland erklären, oder kannst es selbst googeln.

Das zeigt ein Verständnis auf, toll. Aber die Frauen haben ja

Tussinelda schrieb:also Du meinst, es gibt hier Viertel, wo ausschliesslich unterdrückte Frauen leben, die auch niemals etwas anderes sehen oder kennenlernen, als unterdrückte Frauen? Weil die NIEMALS irgendwo hingehen und das Viertel total vom Rest der Welt abgeschottet ist? Wo ist denn so ein Viertel bitte? Und gehen diese Frauen niemals auf ein Amt, niemals zum Arzt, niemals ins Krankenhaus, niemals zur Schule ihrer Kinder (wo bekommen sie die denn eigentlich?), gehen mit den Kindern raus etc, sie haben auch GARANTIERT keine einzigen Verwandten, die vielleicht weniger unterdrückt sind oder Bekannte, Freunde, irgendwas? Zudem sie auch grundsätzlich NICHT auf die Idee kommen könnten, auch wenn sie KEIN deutsches Fernsehen schauen, dass es noch irgendwas anderes da draussen gibt, als ihr Leben? Ich frage mich irgendwie nicht mehr, wo diese Frauen leben, sondern wo Du lebst, ehrlich gesagt.

Voll Frauenbewegt. auch rhythmisch? Das war damals eine Vorstellung der Männerwelt, Frauen sollen sich rhythmisch bewegen. Erinnerst Du Dich?

Bone02943 schrieb:Ansonsten geht es nur so das Frauen selbst dafür kämpfen müssen. Wir können dabei nur helfen, in dem wir sie unterstützen. Die Zwänge zu durchbrechen müssen sie dann aber schon von selbst. Sie müssen damit klar kommen mit ihrer Familie zu brechen, ihr früheres Leben aufzugeben um komplett neu anzufangen.

sicherlich, sie riskieren dabei nur oft ihr leben.

http://www.ehrenmord.de/doku/2017/doku_2017.php

Der Islam generell sieht Frauen als weniger Wert an. Sowohl im Erb-, Zeugen als auch im Zivilrecht.

Das steht so im Koran. Natürlich benutzen linke Muslime blumige Umschreibungen, dass es nicht so wäre, rechte Muslime nicht mal das. In den Hadithen ist die Ideologie gewöhnlich wesentlich negativer als im Koran selbst und auch bei den Frauenrechten, obwohl es im Koran auch schon negativ ist.

https://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/frauen_im_islam/

Für die Frauenrechte im Christentum könnte ihr euch Paulus von Tarsus ansehen der auch ähnlich wie Mohammed Eingebungen hatte und dadurch Gesetze formulierte. Von Paulus wurden auch viele islamischen Gesetze inspieriert, da ähnlich. Der Islam ist für mich sowieso eine römisch katholische Abspaltung.

Irgendjemand fragte welche Linken das unterstützen. Z.b. Kretschmann (Grüne) und die Regierung in Berlin will Richterinnen erlauben Symbole des Islam im Richtersaal zu tragen um für die Männerrechte auch ein Zeichen zu setzen und dass Frauen, die klagen, wissen welchen Platz sie in der Gesellschaft haben. So wie ich es beschreibe sagen sie das natürlich nicht.

Das hat übrigens nichts mit den wahren Lehren zutun und es ist Blödsinn, was in diesen Büchern steht. Meine Quellen sagen, dass Jesus z.b. auch Frauen als Jünger hatte und sich auch als gleichwertig achtete. Und bei Mohammed, weiß ich es nicht, aber ist es wohl auch so, der wird in nahezu allen Hadithen auch ziemlich negativ dargestellt.

@neugierchen
DU musst mir ganz sicher nichts zur Frauenbewegung sagen....aber wem a) nur "wir haben abgetrieben" einfällt und b) Alice Schwarzer, der hat wohl einiges verpennt.

neugierchen schrieb:So eine Frage zeigt wie Du Dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast

Dein einziger Lösungsvorschlag "Sozialarbeiter vorbei zuschicken" zeigt auch sehr gut wie sehr dir das Thema am Herzen liegt.

@mr.big

Ist mir bekannt, weswegen man sie dabei unterstützen muss. Auch wenn es darum geht erstmal weg zu kommen. Schnell und unbürokratisch. Nur wenn sich Frauen sicher fühlen, wenn sie den Schritt wagen, werden sie disen auch erst gehen.
Trotzdem müssen sie diese Entscheidung für sich selbst fällen. Das können wir niemandem abnehmen.

neugierchen schrieb:Du gehst davon aus das es die Frauen gerne tragen. Für viele wäre es eine Unterstützung es nicht mehr tragen zu müssen.

Das ist so totaler quatsch nach meinen Ausführungen - da fragt man sich ob Du der deutschen Sprache nicht mächtig bist. Ich geh davon aus, dass man nicht das Opfer einer Nötigung zur verantwortung zieht und das Opfer büsst. Nötigungsopfer zu büssen ist rechtstaatlicher Irrsinn.

ich wurde durch einen Anruf unterbrochen
bevor das Beispiel ausgearbeitet war

@Tussinelda
@wichtelprinz
wichtelprinz schrieb:

Das sind einfach nur Floskeln ohne Inhalt und Substanz. Es gibt überhaupt keine staatliche Toleranz zu Frauenunterdrückung. Nicht ein Gesetz erlaubt diese.

genau.
Es gibt überhaupt keine staatliche Toleranz von Mord. Nicht ein Gesetz erlaubt diesen.

kann man also deswegen gesamtgesellschaftl darauf verzichten, Mord als verwerflich anzusehen??
das ist aber nur die erste Frage.

nehmen wir an es gibt eine Gruppe Menschen, die Mord /Tötung nicht generell ächtet, sondern in bestimmten Situationen sogar fordert.

was macht man als Gesamtgesellschaft mit solchen gesellschaftlichen Gruppen (nehmen wir als Größe der Gruppe 100.000 engagierte Menschen an damit klar ist, dass wir nicht von 5 Spinnern reden) , die Mord nicht für verwerflich hält sonder als geboten und legitim erachtet??

lässt du diese gewähren? lässt du zu, dass sie ihre Ideen propagieren oder sogar in die Tat umsetzen? lässt du zu, dass Generationen von Kindern in diesem Geist erzogen werden?
oder stehst du dagegen auf, widersprichst du?

lawine schrieb:das ist aber nur die erste Frage

Die wurde Beantwortet, kannst also eine Rille weiter springen auf Deiner Platte

Bone02943 schrieb:Nur wenn sich Frauen sicher fühlen, wenn sie den Schritt wagen, werden sie disen auch erst gehen.
Trotzdem müssen sie diese Entscheidung für sich selbst fällen. Das können wir niemandem abnehmen.

ich würde mich als frau hier aber sehr unsicher fühlen, wenn die regierung imane/moschen unterstützt die fragwürdige dinge predigen und wenn man bei einem burkaverbot auf religionsfreiheit setzt.

@lawine
wieder mal so ein "toller" Vergleich. Man darf sich hier auch für die Todesstrafe aussprechen, man darf auch sagen, dass man es in manchen Situationen legitim findet, jemanden zu töten, nur darf man es nur in einem ganz bestimmtem Rahmen auch umsetzen, wer es trotzdem umsetzt, wird bestraft....also was genau hilft jetzt Dein tolles Beispiel? Um was zu "verdeutlichen"?

@lawine
@neugierchen
ich möchte jetzt bitte mal Zitate dafür, dass sich hier irgendwer von den Diskussionsteilnehmern FÜR die Unterdrückung der Frau (oder sonst wem) ausgesprochen hat. Ansonsten ist diese Diskussion nämlich eine reine Nebelkerze, es wird wieder einmal so getan, als will die eine Seite jemanden schützen und die andere Seite nicht. Was überhaupt nicht der Fall ist. Es wurden Übertreibungen angeprangert, falsche Darstellungen und Fantasievorstellungen, wie man denn angeblich gegen die Unterdrückung vorgehen könnte. Meist nicht in gesetzlichem Rahmen, denn da hat die Familie nämlich einen hohen Schutzstatus und da kann man nicht einfach Menschen "zwangsaufklären". Oder sie zum "sich Hilfe holen" zwingen. Oder jemandem unsere "Werte" aufzwingen.

@Tussinelda
Es würde ja schon reichen, um Lawines Rechts Links Gruselkonzept gerecht zu bleiben, wenn die rechten Verschwörunskonservativen nicht jede Entwicklung der Ausklärung torpedieren würden. Beispiel frühkindlicher Sexualaufklärung.

Tussinelda schrieb:DU musst mir ganz sicher nichts zur Frauenbewegung sagen....aber wem a) nur "wir haben abgetrieben" einfällt und b) Alice Schwarzer, der hat wohl einiges verpennt.

Das man in dieser Diskussion nicht um 18oo anfangen sollte versteht sich in meinen Augen von selbst. @peekaboo die Ursprünge von der französischen Revolution an zu erklären ist nicht meine Aufgabe. Und Konsens dürfte darüber bestehen das die meisten Rechte ab 68 von Alice Schwarzer mit erkämpft wurden, oder?

Wir leben 2018 ..... jeder hat Google, oder Bing.

wichtelprinz schrieb:Beispiel frühkindlicher Sexualaufklärung.

Die ja im Islam so weit verbreitet ist bei Frauen

@neugierchen
erstens ging es um das WIE und zweitens ist einiges schon nach dem 2. Weltkrieg und VOR Alice Schwarzer passiert.
Die Grundlage ist in diesem Land gegeben, für jede Frau, auch muslimische. Je mehr man diese Frauen teilhaben lässt, mit ihnen spricht, sie andere Lebensweisen erleben und kennenlernen lässt ( Stichwort Integration) desto eher sind sie in der Lage, ihre Situation zu beurteilen, Wege zu finden, sich zu befreien, so sie dies wollen.

Tussinelda schrieb:e mehr man diese Frauen teilhaben lässt, mit ihnen spricht, sie andere Lebensweisen erleben und kennenlernen lässt ( Stichwort Integration) desto eher sind sie in der Lage, ihre Situation zu beurteilen, Wege zu finden, sich zu befreien, so sie dies wollen.

dazu müsste man Parallelgesellschaften aufbrechen. archaische Weltbilder anprangern.

wenn aber nochnicht mal die manifeste Eistenz von Parallelgesellschaften erkannt wird, ist das Problem unlösbar

Tussinelda schrieb:erstens ging es um das WIE und zweitens ist einiges schon nach dem 2. Weltkrieg und VOR Alice Schwarzer passiert. Die Grundlage ist in diesem Land gegeben, für jede Frau, auch muslimische. Je mehr man diese Frauen teilhaben lässt, mit ihnen spricht, sie andere Lebensweisen erleben und kennenlernen lässt ( Stichwort Integration) desto eher sind sie in der Lage, ihre Situation zu beurteilen, Wege zu finden, sich zu befreien, so sie dies wollen.

Also möchtest Du die Integration davon abhängig machen wieviel der Mann erlaubt?

Was vor 68 passiert ist? Hat Alice Schwarzer darauf nicht aufgebaut? Was ist mit nachher. Ungleiche Schwester, nach 89, kein Begriff für Dich? Aber ich glaube nicht dfas ich für Bildungslücken diesbezüglich der richtige Ansprechpartner bin.

Ich verstehe nur nicht warum blockiert wird diesen Frauen spezifisch "Helfen" zu wollen. Weil es aus der "falschen" Richtung kommt? Von der Mitte, nicht von links?