@Libertin ...halte ich nichts von Panikmache über eine angebliche Islamisierung oder einen kulturellen Konflikt auf nationaler oder gar europäischer Ebene da wir es bis jetzt auch geschafft haben den Frieden in unserer pluralistischen Migrationsgesellschaft zu wahren und es dieser sicherlich alles andere als dienlich ist das deutsch und muslimisch sein als gegensätzliche Kontraste zu konstruieren da dies faktisch in keinster Weise mehr der gesellschaftlichen Realität des 21. Jahrunderts entspricht.
Sag doch einfach mal eine ungefähre Prozentzahl
:DBei dir hört sich das so an, als ob unser Land sich auch mit 50:50 Anteil Muslime/Andersgläubige nicht groß verändern würde, weil ja in der heutigen Realität alles so reibungslos verläuft integrationstechnisch.
Spätestens wenn sich die erste muslimische Partei bilden wird, was natürlich noch in den Sternen steht, ob das überhaupt irgendwann mal passiert, werden vielleicht einige merken, dass wir durchaus in einem fortwährenden Kulturkampf stecken, wenn man sich dann die für unsere liberale Gesellschaft sicher destruktiven Forderungen dieser Partei genauer anschauen wird.
Viele bekommen ja schon bei den Forderungen der AfD einen Kulturschock.
Mich wundert sowieso, dass Erdogans AKP ihre vielen überzeugten Anhänger hier noch nicht politisch organisieren konnte, gerade jetzt bei dem ständigen Zwist mit Europa.
@passato Wenn wir von einer Einwanderungsrate von 200.000 pro Jahr ausgehen, dazu die Reproduktionsrate und der Familiennachzug und unseren eigenen Geburtenrueckgang dagegen halten, sind wir in wenigen Jahrzehnten pari.
Die Geburtenrate wird sich sicherlich etwas angleichen, also ganz so schnell wird es sicher nicht gehen.
Aber 200000-250000 pro jahr wären in 50 Jahren ca. 10-12 Mio Migranten netto, das muss man auch mal sehen und pro Legislaturperiode knapp 1Mio.