Nächste Runde im Kampf der Kulturen
12.05.2018 um 12:27Soll ich jetzt an deinem Verstand zweifeln? Ich kenne deinen Nachbar nicht.eckhart schrieb:Welches Bild bietet mein Nachbar? ist die Frage!
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Soll ich jetzt an deinem Verstand zweifeln? Ich kenne deinen Nachbar nicht.eckhart schrieb:Welches Bild bietet mein Nachbar? ist die Frage!
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Manchmal zweifle ich an deiner intellektuellen Zurechnungsfähigkeit, jedenfalls sind deine "Kausalsynapsen" irgendwie falsch eingestellt, etwa nach dem Motto: wen n es regnet, steigt die Migrantenkriminalität. Es ging einfach darum zu zeigen, dass die Migranten mit ihrem teilweise noch ungebrochenen "vor-68er" Machismo für die etwas primitiveren Deutschen Anlass sind, selbst wieder in die "bequemen" vor-68er Verhaltensmuster zurückzufallen, in denen galt, dass Ausländer Bittsteller sind ("Gäste"), Schwarze Neger sind und der Mann der Herr im Haus ist.Abahatschi schrieb:Wie billig ist das denn: Migranten lassen die Sau raus weil die Bauarbeiter pfeiffen.
Durch Dich angeregt, kenne ich ihn auch nicht mehr.Abahatschi schrieb:Ich kenne deinen Nachbar nicht.
Du attestierst also den Migranten in Teilen eine Machokultur.... interessant.Realo schrieb: Es ging einfach darum zu zeigen, dass die Migranten mit ihrem teilweise noch ungebrochenen "vor-68er" Machismo für die etwas primitiveren Deutschen Anlass sind, selbst wieder in die "bequemen" vor-68er Verhaltensmuster zurückzufallen
Du hast jetzt viel Zeit deine Meinung zu begründen, weil ich erst heute Abend oder morgen wieder zurück bin.Gwyddion schrieb:Dein Ansatzpunkt ist, so meine Meinung, ein völlig falscher und hat mit den 68ern wohl so gut wie gar nichts zu tun.
Er beruht mehr auf hysterischem Populismus wie denn Fakten.
Was soll ich da weiter begründen?Realo schrieb:Du hast jetzt viel Zeit deine Meinung zu begründen
Gwyddion schrieb:Realo schrieb:
Es ging einfach darum zu zeigen, dass die Migranten mit ihrem teilweise noch ungebrochenen "vor-68er" Machismo für die etwas primitiveren Deutschen Anlass sind, selbst wieder in die "bequemen" vor-68er Verhaltensmuster zurückzufallen
was meinst du eigentlich, was in der vor-facebook-internetzeit an verracuhten Stammtischen für Parolen und Zoten rausgehauen wurden... und politisch korrekt ging es bei steigendem Alkoholpegel garantiert nicht zu.Realo schrieb:Ja, in Zeiten der interaktiven Medien gehen halt Realität und reproduzierte Scheinrealität immer weiter auseinander. Je mehr Letztere die Erstere überlagert, umso mehr gerät die Demokratie in Gefahr, zur Gefühlsdemokratur mit allen damit verbundenen Implikationen zu verkommen
der nun wieder Einzug hält in der Gesellschaft, durch Millionenfache Zuwanderung (ich zähle neben Asylbewerbern sämtliche Migration dazu und komme auf ca 4 Millionen Zuwanderer in 8 Jahren)Realo schrieb:Zurückgedrängt wurde offener Rassismus und ein chauvinistisch-sozialdarwinistisches, männlich-weißes politisches Weltbild,
heute wird das schöne Mädchen dann eben gelegentlich von ein paar Typen mit Blicken statt Pfiffen (oder ganz real) verfolgt, oder wie an Silvester in Köln eingekreist, begrabscht oder es werden Sprüche in einer Sprache abgelassen, die weder du noch ich beherrschen -Realo schrieb:Auf der Gegenseite setzen sich wieder die alten chauvinistischen Reaktionsmuster durch. In meiner Kindheit (vor 1968) passierte es oft, dass wenn ein hübsches Mädchen an einer Baustelle vorbei ging, die damals noch ausschließlich deutschen Arbeiter ihr nachpfiffen und anschließend ein paar zotige Witze mit schallendem Gelächter losließen.
- und heute??Realo schrieb:Ich fand das extrem ekelhaft,
jaja, eben eine andere Kultur. aber sträube dich ruhig weiter dagegen, von einer deutschen Leitkultur zu sprechen ;)Realo schrieb:Es ging einfach darum zu zeigen, dass die Migranten mit ihrem teilweise noch ungebrochenen "vor-68er" Machismo
Ja?Abahatschi schrieb:nur stehen die aus meiner Sicht im Widerspruch.
Das geht doch deutlich aus seinem Text hervor.Gwyddion schrieb:Das ich nicht der Meinung bin, das deutsche Machos den Stempel von "primitiver" ( als was oder wer denn? )
Da gab es keine Connectivity, d.h. Verbindungen zw. verschiedenen Stammtischen erfolgten nur rein zufällig und auch nur auf örtlicher Ebene.. Damals brauchten Gerüchte noch Stunden und Tage, um sich zu verbreiten, ein Song brauchte Wochen, um auf Platz 1 der Charts zu kommen, und um die Einführung der Beatlesfrisur wurde Jahre lang in Millionen nicht miteinander verbundenen Elternhäusern gekämpft und gerungen. Wenn heute Gauland einen Spruch raushaut, kennt ihn Minuten später die ganze Republik, wenn Storch die Maus ausrutscht, Sekunden später. Stammtisch fasst dann nur noch das Übelste vom Tag populistisch zusammen.lawine schrieb:was meinst du eigentlich, was in der vor-facebook-internetzeit an verracuhten Stammtischen für Parolen und Zoten rausgehauen wurden... und politisch korrekt ging es bei steigendem Alkoholpegel garantiert nicht zu.
Dann erkläre Du doch bitte in diesem Kontext "primitiver". Du weist scheinbar Bescheid.Groucho schrieb:Das geht doch deutlich aus seinem Text hervor.
Primitiver als die nach-68er-nicht-Macho-Deutschen
Nein. Denn man kann im Kontext betrachtet nicht ein Großteil der scheinbar vorhandenen deutschen Machos dieseWarhead schrieb:Rustikal,ausgestattet mit groben Brachialhumor,ungeschlacht,bildungsfern...reicht das??
Gwyddion schrieb:Und Deutsche die sich ähnlich verhalten... sind primitiver, wie was denn im übrigen?.
Willst du den Pöblern von rechts, zu denen ich auch Pseudogebildete wie Höcke, Broder, Matussek u.a. zähle, etwa "Kultur" zubilligen? Das sind pure Hetzer, nicht mehr nicht weniger. Auch die Nazis hatten ihre "Intellektuellen" (Schmitt, Rosenberg, Heidegger, Goebbels). Wobei Heidegger allerdings ein Grenzfall war, schwer einzuordnen.Gwyddion schrieb:Aber ich bin immer noch gespannt was sich @Realo darunter vorstellte.