neugierchen schrieb:Haushaltspolitik hat hier nichts zu suchen. Aber immer neue Schulden belasten auch nur die nachfolgenden Generationen. Gerade haben wir 0 Zins, lass den mal auf 4 steigen, dann ist hier staatlicherseits Haushaltssperre, dann kommt nichts mehr.
Gerade bauen wir wie gesagt aktiv schulden ab, und die kosten, die wir für flüchtlinge ausgegeben haben, sind recht überschaubar, wenn man in den Haushalt hineinschaut.
Wie gesagt: Wegen den Flüchtlingen hat kein Kind mehr oder weniger.
Außerdem finde ich die Debatte unfair.
Ich z.b. als Student fahre den lieben langen Tag öffis auf Staatskosten, bekomme tausend vergünstigungen und und und.
Gleichzeitig will man Leuten die wenig Geld haben zumindest in NRW nichtmal mehr das Soli Ticket lassen, aber das nur am Rande.
Ich fahre in ganz NRW für weniger als 200 Euro im Semester (und da kommt ja vom Semesterbeitrag noch was runter, ist nicht nur für's fahren), und so ein Ticket kostet, wenn du es normal kaufst, mehr als das 7 fache fache, nämlich 3000 Euro im jahr.
Jeder von den Millionen und immer mehr werdenden Studenten, von denen die meisten es sich leisten könnten und viele nichtmal pendeln, wird also vom Staat pro Jahr mit (natürlich eigentlich mehr, aber in diesem Punkt) 2600 Euro subventioniert.
Aber ich hab noch nie gehört, dass einer sagte, wegen den ganzen Studenten hat der Staat kein Geld für die armen Kinder.