Nächste Runde im Kampf der Kulturen
08.02.2018 um 19:44xsaibotx schrieb:Türkische Schüler hatten Türkisch Unterricht, während dessen hatte ich Ethik.Das hört sich auch so nach einem ausgereiften Konzept an xD
xsaibotx schrieb:Türkische Schüler hatten Türkisch Unterricht, während dessen hatte ich Ethik.Das hört sich auch so nach einem ausgereiften Konzept an xD
wichtelprinz schrieb:Das hört sich auch so nach einem ausgereiften Konzept an xDWie darf ich das verstehen ?
shionoro schrieb:Das ist ja sehr schön für dich. Willst du damit also abstreiten, dass das in Grundschulen in z.B. Berlin anders zu laufen scheint?Wieso schön für mich? Dies dürfte für die Gesellschaft allgemein schön sein, außer natürlich für Neue Rechte und ihre Genossen.
xsaibotx schrieb:In wie weit hilft das im späteren Berufsleben?Kommt halt ganz darauf an was man später machen will. Der ein oder andere will vielleicht auch gerne mal in einer Dönerbude arbeiten. Türkisch als Pflichtfach ist vielleicht zu viel des Guten, als 2. Fremdsprache reicht es auch.
Rho-ny-theta schrieb:Das gibt's im Wesentlichen auch nur, weil der türkische Staat das komplett bezahlt, und bei den finanziellen Engpässen in Deutschland Schulen grundfroh sind, wenn sie die Kinder umsonst beschult bekommen.
xsaibotx schrieb:Wie darf ich das verstehen ?ich Antworte mal beiden gleichzeitig. Man schickt also nicht türkische Schüler in den Ethik Unterricht und türkische Schüler in den Sprachunterricht. Was genau daran ist vergleichbar, dass er rechtfertigt, nicht türkische Schüler eine Sprachlektion vor zu enthalten und türkisch sprechenden Schülern eine Ethikstunde vor zu enthalten? Ist das irgendwie Gleichwertig an Schulstoff wie man jetzt sagen könnte die einen gehen ins türkisch die anderen ins französisch? Und sind Sprachen und Ethik keine wichtigen Fächer?
Findest du es nicht gut?
wichtelprinz schrieb:Man schickt also nicht türkische Schüler in den Ethik Unterricht und türkische Schüler in den Sprachunterricht. Was genau daran ist vergleichbar, dass er rechtfertigt, nicht türkische Schüler eine Sprachlektion vor zu enthalten und türkisch sprechenden Schülern eine Ethikstunde vor zu enthalten?Nein das könnten sie frei wählen ;)
peekaboo schrieb:Kommt halt ganz darauf an was man später machen will. Der ein oder andere will vielleicht auch gerne mal in einer Dönerbude arbeiten.Na um mit den hochkomplexen Vorgängen in einer Dönerbude zurecht zu kommen brauch man 7 Jahre Unterricht in Türkischer Sprache ? :D
peekaboo schrieb:Türkisch als Pflichtfach ist vielleicht zu viel des Guten, als 2. Fremdsprache reicht es auch.Ich hab auch nix anderes gesagt ;)
Tussinelda schrieb:dazu muss man es können. Und zwar gut. Das kann aber eben nicht jeder in ausreichendem Maße......besonders nicht, wenn man erst 2015 mit der "Welle" hierherkam.....obwohl....das waren ja nur junge Männer, die gehen ja nicht mehr in den Kindergarten und haben ja auch noch keine Kinder hierDas war aber auch vor der 'welle' so.
Bone02943 schrieb:Gerade an Brennpunkten könnte man ja die Verteilung besser steuern, aber das will ja dann auch wieder keiner. Die "Deutschen" wollen ihr Kind nicht iwo hinschicken wo schon fast mehr Kinder von Migranten oder Ausländern in der Gruppe oder Klasse sind und die Sprirale dreht sich. Warscheinlich werden die Kinder dann lieber weiter weg geschickt. Auf der anderen Seite aber würden bestimmt auch die Eltern(Migranten/Ausländer) ihre Kinder nur ungern unnötig weit weg in die Kita/Schule schicken, ebenso die "bio-deutschen" Eltern aus anderen Vierteln.Das könnte man eben nicht. Wäre das SO einfach , dann gäbe es das Problem gar nicht, denn diese Schulen und Kitas haben alle mal mit einer Mehrheit von Deutschen Kindern angefangen.
So ist die Verteilung halt nicht überall vernünftig gegeben. Ändern kann man das wohl nicht.
shionoro schrieb:Dazu gehört aber auch, und da snicht zuletzt (und zusätzlich zu den von mir genannten maßnahmen), ein in die Pflicht nehmen der Eltern dieser Kinder.Dort beginnt das Problem, bei den Eltern. Kinder sind die leidtragenden einer Gesellschaft. Normalerweise plaudere ich nicht gern aus dem Nähkästchen, aber es gibt doch nichts bitteres als hungrige alleingelassene Kinder in sozialen Brennpunkten. Wenn schon Privatpersonen Geld locker mach müssen damit diese Kinder wenigstens Frühstück, Mittagessen und Hausaufgabenhilfe bekommen läuft einiges schief.
neugierchen schrieb:Für mich stellt sich dabei immer die Frage, ist es sinnvoller den Eltern sofort nach der Geburt die Erziehungsgewalt abzunehmen, oder stellen wir kulturellen Werte endlich mal in den Mittelpunkt und überwachen die Einhaltung.Wow und an was willst Du sowas festmachen? An einer kulturellen Eignungsprüfung? Und sind davon dann nur"Kulturfremde" betroffen oder aber auch "Kultureigene" bei denen man "vermuten könnte", dass sie ihre Kinder vernachlässigen werden?
wichtelprinz schrieb:Wow und an was willst Du sowas festmachen? An einer kulturellen Eignungsprüfung? Und sind davon dann nur"Kulturfremde" betroffen oder aber auch "Kultureigene" bei denen man "vermuten könnte", dass sie ihre Kinder vernachlässigen werden?Tja, natürlich auch Kultureigene ..... vermuten. Klar wenn man das RL nicht wahrnimmt kann man nur vermuten.
wichtelprinz schrieb:Irgenwie erinnert mich das an die tiefen 70er und die Eugenik einfach auf KulturbasisDas liest sich ja toll. Aber macht das ein Kind satt?
wichtelprinz schrieb:Aber schon damals hat man Fahrenden einfach die Kinder weggenommen mit der Begründung diese "Kultur" könne sie nicht richtig versorgen und vermittle ihnen falsche gesellschaftliche Werte.Klar, man schreibt hier wie toll alles ist, gesellschaftliche Werte, falsch. Verantwortung ohne gesetzliche Grundlage, unnötig.
neugierchen schrieb:Das liest sich ja toll. Aber macht das ein Kind satt?War das jetzt eine Verharmlosung von Eugenik?
neugierchen schrieb:Wie kann man nur... andere Werte vermitteln-.- Ging ja nicht darum, sondern um Werte einer Gesellschaft die sich folgende Frage erlauben könne:
neugierchen schrieb: ist es sinnvoller den Eltern sofort nach der Geburt die Erziehungsgewalt abzunehmenAlso die sich überlegen fühlenden Gesellschaft, sich die Frage stellen sollte, ob es sinnvoll ist Eltern gleich sofort nach der Geburt die Kinder wegzunehmen. Das kommt wohl kurz vor der Frage, ob es vielleicht sinnhaft wäre gleich gewisse Bevölkerungsgruppen zu zwagssterilisieren.
wichtelprinz schrieb:Also die sich überlegen fühlenden Gesellschaft sich die Frage stellen sollte, ob es sinnvoll ist Eltern gleich sofort nach der Geburt die Kinder wegzunehmen. Das kommt wohl kurz vor der Frage, ob es vielleicht sinnhaft wäre gleich gewisse Bevölkerungsgruppen zu zwagssterilisieren.Du findest es also sinnvoll das eine Mutter der schon drei Kinder "weggenommen" wurden das vierte wieder alleinverantwortlich groß ziehen kann bis es erneut scheitert?
wichtelprinz schrieb:Es ist vollkommen klar das man sich um verwarloste Kinder kümmern muss. Dort ist aber die Verwarlosung das Problem.und nicht die Kultur. Ich denk auch nicht das Verwarlosung von Kindern ein kulturelles Problem ist da es in jedee Kultur vorkommt.Soll es jetzt ein Spiel werden mir zu unterstellen ich würde zum Beispiel moslemischen Eltern unterstellen sie könnten keine Kinder erziehen?
neugierchen schrieb:Du findest es also sinnvill das eine Mutter der schon drei Kinder "weggenommen" wurden das vierte wieder alleinverantwortlich groß ziehen kann bis es erneut scheitert?Nein ich finde es sinnvoll solch eine Mutter zu begleiten und ihr nicht sofort nach der Geburt das Kind einfach wegzunehmen. Was bist denn Du für einer?
neugierchen schrieb:Gibt es vielleicht noch andere Maßnahmen als Zwangssterilisationen, die Du mir scheinbar implizit unterstellen möchtest?Ja soziale Dienste.
neugierchen schrieb:Klar es gibt keine gesetzliche Verantwortung Kindern zu helfen.Da liegst Du falsch, zumindest bei uns. Die Kinder und Erwachsenenschutzbehörde erfüllt das Gesetz und hat sich zumindest bei uns an Gesetze zu halten.
Das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ist im Schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB) sowie in ergänzenden kantonalen Erlassen geregelt
wichtelprinz schrieb:Nein ich finde es sinnvoll solch eine Mutter zu begleitenWie viele Versuche möchtest Du ihr denn zugestehen? Und wer hat denn bei einer Begleitung das Weisungsrecht? Da wird es ja richtig spannend. Soll die Begleitung noch zuschauen wenn etwas schiefgeht und es in Gesprächsrunden herausarbeiten?
neugierchen schrieb:Dieser Kampf der Kulturen ist einer innerhalb einer Gesellschaft. Einer Kultur in der Kinder und Familien einen hohen Stellenwert haben, und einer Kultur des Wegschauens.Ich würde dem Kulturromantik sagen und entspricht überhaupt nicht der Realität mit der sich so soziale Dienste abmühen müssen. ZB Fremdplatzierungen an Heilig Abend nachem der Vater unter Alkohol wieder mal seine ganze Familie verprügelt hat. Da kannst dann mal ausrücken und Kinder kurzerhand Fremdplatzieren.
neugierchen schrieb:Wie viele Versuche möchtest Du ihr denn zugestehenDas hat nichts mit Zugestehen oder nicht zugestehen zu tun sondern mit intensiver sozialer Begleitung in solch einem Fall. Wenns erst beim 4 Kind auffällt war auch hald da die Begleitung wieder mal diletantisch.
neugierchen schrieb:Für mich stellt sich dabei immer die Frage, ist es sinnvoller den Eltern sofort nach der Geburt die Erziehungsgewalt abzunehmen, oder stellen wir kulturellen Werte endlich mal in den Mittelpunkt und überwachen die Einhaltung.welche kulturellen Werte?
neugierchen schrieb:Klar es gibt keine gesetzliche Verantwortung Kindern zu helfen.die gibt es nicht?
neugierchen schrieb:Dieser Kampf der Kulturen ist einer innerhalb einer Gesellschaft. Einer Kultur in der Kinder und Familien einen hohen Stellenwert haben, und einer Kultur des Wegschauens.Welcher Kulturen, ich verstehe ÜBERHAUPT nicht, was das mit Kultur/Kulturen zu tun haben soll. Bitte erkläre mir das