@eckhart @neugierchen neugierchen schrieb:
Es ist eine verschwindend kleine Anzahl derer die das Ansehen aller beschädigt.
Damit kann man doch schon was konstruktives anfangen.
Damit, dass man ihn jetzt ruhiggestellt hat oder wie?^^
Wäre die Anzahl so verschwindend gering wie, hätten wir hier keinen Grund darüber zu diskutieren.
Verschwindend gering ist die Anzahl von Zwangsverheiratungen, Ehrenmorden und Salafisten oder Antisemiten leider nicht.
Indem man jetzt so tut, als wären das nur eine Handvoll Einzelfälle, welche das Ansehen der ganzen muslimische Gemeinschaft in den Dreck ziehen, entledigt man die muslimische Bevölkerung in Deutschland nur der dringenden Aufgabe, mehr von sich aus gegen Salafisten und sonstige radikale Gruppen zu tun.
Hier im Thread bereits verlinkte Umfragen, zum Teil aus dem europäischen Ausland, zeigen, dass nicht zu vernachlässigende Teile aller Muslime in Europa mit dem IS sympathisieren, Frauen nicht die Hand reichen würden, Israel das Existenzrecht aberkennen etc.
Jetzt so zu tun, das wären nur ein paar Einzelfälle, verschwindend gering, halte ich für eine Verharmlosung der Situation.
Tausende junge Islamisten haben sich aus Europa freiwillig dem IS angeschlossen, das sollte man nicht vergessen.
Man muss da schon einen Kulturkampf führen derart, dass man als Gesellschaft klarmacht, dass solche Ansichten wie oben in D durch nichts zu rechtfertigen sind, egal ob aus lediglich vermeintlich nachvollziehbaren Gründen der Herkunft, Religion oder sonstwas.
Sonst macht sich dieses Verhalten noch weiter breit und wir erleben einen richtigen Kulturkampf irgendwann in der Zukunft.
Die Zuwanderer legen ja nicht von jetzt auf gleich ihr jahrelang erarbeitetes oft mit den europäischen Werten unvereinbares Weltbild ab, während sie unsere Grenze passieren, deswegen halte ich es für grundfalsch, jährlich zusätzlich zur Arbeitsmigration noch an die 200.000 Menschen aus unzivilisierten Ländern als Flüchtlinge aufzunehmen.
Da wird man mit der Integration der Zuwanderer und all ihren Problemen ja nie fertig, wenn ständig neue potenzielle Problemfälle nachkommen. Das sind Zwei Millionen in zehn Jahren, wenn man davon ausgeht, dass der Migrationsdruck nach Europa annähernd gleichbleibt.