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Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

07.02.2018 um 19:58
@neugierchen
diesen Satz finde ich schwer verständlich:
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Daher ist das Phänomen der Leugnung populistisch. Oder siehst Du es anders, gäbe Parallelgesellschaften heißt es gibt keine, oder?
Entweder stehe ich auf der Leitung oder du hast irgendwo Worte/ein Wort vergessen?


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07.02.2018 um 20:00
@Optimist
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Tussinelda schrieb:weil die Behauptung, es gäbe Parallelgesellschaften eine unnötige Dramatisierung ist.
Daraus lese ich ....
Es gibt keine Parallelgesellschaften. So etwas ist eine Dramatisierung weil es nicht stimmt.

Wirklich fast jeder hat Kenntnis von Parallelgesellschaften, oder?

Also ist das für mich populistisch.

Kannst Du mir folgen?


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07.02.2018 um 20:03
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Es gibt keine Parallelgesellschaften. So etwas ist eine Dramatisierung weil es nicht stimmt.
Wirklich fast jeder hat Kenntnis von Parallelgesellschaften, oder? Also ist das für mich populistisch. Kannst Du mir folgen?
ja.
Aber diesen Satzteil verstehe ich immer noch nicht:
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Oder siehst Du es anders, gäbe Parallelgesellschaften heißt es gibt keine, oder?
... irgendwas stimmt damit nicht, ich weiß aber trotzdem was du aussagen willst :)


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07.02.2018 um 20:16
@Optimist
@neugierchen

Sicher gibt es Parallelgesllchaften, wer das abstreitet erzählt einfach nur absoluten Nonsens.

Ich kenn sie zwar nur von Duisburg bis Venlo, aber es gibt sie zweifelsohne.


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07.02.2018 um 20:29
@neugierchen
ich habe dargelegt, WARUM ich das so sehe...außerdem ist daran nichts populistisch, auch wenn Du das denken solltest, was daran liegen mag, das Du wieder mal nur selektiv zitierst.
Populismus ist häufig geprägt von der Ablehnung von Machteliten und einigen Institutionen, Anti-Intellektualismus, einem scheinbar unpolitischen Auftreten, Berufung auf den „gesunden Menschenverstand“ (common sense) und die „Stimme des Volkes“, Polarisierung, Personalisierung, Moralisierung und Argumenten ad populum oder ad hominem.

Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem „Volk“ und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch, auf der Seite des „einfachen Volkes“ zu stehen. Populismus hat hingegen kein bestimmtes, eigenes Wertesystem, das seinen ideologischen Kern ausmachen und ihn von anderen Ideologien abgrenzen würde. Er kann daher mit ganz unterschiedlichen politischen Richtungen und Zielsetzungen einhergehen. Oft ist er Stilmittel von Protestparteien und -politikern, oder auch von sozialen Bewegungen.[2] Historisch sind etwa der Peronismus und der Poujadismus als populistische Bewegungen bekannt. Allgemein wird häufig über die Begriffe „Linkspopulismus“ und „Rechtspopulismus“ diskutiert, wobei sich viele Themen überschneiden können und simple Einordnungen unmöglich bzw. aus wissenschaftlicher Sicht nicht stichhaltig sind. Anfang des 21. Jahrhunderts ist die in Europa verbreitetste Form des Populismus der sogenannte „Rechtspopulismus“, welcher politisch gesehen darauf aus ist, Macht in Form von Anfeindungen gegenüber Fremden oder Ausländern zu generieren.

Als eine Ursache für populistische Tendenzen gilt u. a. eine fehlende Bürgernähe und eine große Distanz zwischen den Interessen und der Sprache einer Gemeinschaft und denen der Regierenden bzw. des Establishments.
aus Deinem link und zur Erinnerung, wer zum Beispiel von einer Elite spricht ;)
Migrantengewalt in Deutschland (Seite 1312) (Beitrag von neugierchen)


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07.02.2018 um 21:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil die Behauptung, es gäbe Parallelgesellschaften eine unnötige Dramatisierung ist.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Daraus lese ich:
Es gibt keine Parallelgesellschaften. So etwas ist eine Dramatisierung weil es nicht stimmt.
Wirklich fast jeder hat Kenntnis von Parallelgesellschaften, oder? ...
Welchen Namen das Kind nun hat, ist mMn zweitrangig.
Vordergründig sehe ich, dass es Viertel in Großstädten gibt, welche zwar rechtlich zu D gehören, auf den Staat irgendwie auch angewiesen sind, aber größtenteils ihr "eigenes Ding" machen.
Wie es hier auch zum Ausdruck kommt:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/integrationsdebatte-die-parallelgesellschaft-sie-lebe-hoch-a-723895.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-experten-sehen-parallelgesellschaften-mit-eigenen-gesetzen_id_5199581.html

In meinen Augen stellt die Art wie manche sich in gewisser Weise "einigeln" eine Absonderung von der übrigen Gesellschaft dar. Praktisch ist es in meinen Augen eine Gesellschaft - PARALLEL zur übrigen Gesellschaft.
Deshalb wüsste ich dafür kein besseres Wort als "Parallelgesellschaft", auch wenn dies per Definition nicht so gesehen wird.

So kann man es natürlich auch nennen:
Die Sentenz ist schillernd, ihre Trennschärfe gegenüber früheren Charakterisierungen wie Subkultur, Gegenkultur, Milieus, ethnische Kolonien bislang unzureichend. Und so weiter.
https://www.welt.de/print-welt/article182178/Parallelgesellschaften.html

Weiteres daraus, was ich interessant finde:
Aber ein Gegenstand der öffentlichen Debatte ist das, was hier als "Parallelgesellschaft" firmiert, doch und wird es fraglos in den nächsten Jahrzehnten auch bleiben. Und Sozialwissenschaftler müssen sich solchen Auseinandersetzungen ja nicht immer mit elitärem Distinktionsgebaren und szientistischer Altklugheit entziehen, sondern sollten vielmehr durch eine höhere Differenzierungsfähigkeit und am Ende vielleicht auch durch eine neue, überzeugendere Begrifflichkeit auf sie einzuwirken versuchen.

Denn natürlich existieren in einigen (groß)städtischen Wohnquartieren hermetische, antipluralistische Lebenswelten und Normengefüge, über deren Entwicklung und Auswirkungen auf die Demokratien die nationalen Öffentlichkeiten und politischen wie kulturellen Eliten sich dringlich zu verständigen haben.
---------------------------------------------

Dazu noch mal:
https://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-experten-sehen-parallelgesellschaften-mit-eigenen-gesetzen_id_5199581.html
So sprach die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor im ZDF von einem „patriarchalischen Problem“ bei den Übergriffen: „Ich denke schon, dass es Auswüchse dieser speziellen Kultur sind. Sicher bringen Menschen ihre Sozialisation mit.“
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Wichtelprinz:
Meine Frage an Dich wäre, was soll dann geändert werden was nicht schon 2005 an Fachkonferenzen vorgeschlagen wurde?
Hier steht die Lösung :
Beitrag von sacredheart (Seite 96)
u.a. also das hier: Gerichte sind denkbar ungeeignet, hier einzugreifen. Die schaffen es nicht mal, Elternteilen, die einen Umgangsboykott durchziehen, klare Grenzen zu setzen. Wie sollen die plötzlich gegen Clan oder Großfamilien Strukturen ankommen, wenn sie schon vor einzelnen gestörten Elternteilen kapitulieren?

Insofern kann man nur dort ansetzen, wo Beeinflussung stattfindet, nämlich in den Moscheen. Eine Moschee, in der Salafismus gepredigt wird, sollte umgehend geschlossen werden, wir haben ohnehin zu wenig Parkhäuser. Wer Terror oder Unfreiheit predigt, sollte dies nicht mehr tun dürfen.

Keine Toleranz der Intoleranz. Hat Karl Popper schon vor etlichen Jahren gut ausgeführt.
Oder auch hier:
Lawine:
Einsicht im linken Spektrum , dass islamistisches, weil auf der Geschlechtertrennung und auf maximale Benachteiligung der Frauen beruhendes Familienrecht keine gesellschaftl Akzeptanz im Westeuropa des 21JH erfahren darf. (ich rede nicht von den Muslimen, die diese Bräuche rund um Familienehre nichtpraktizieren!!!)
die Einsicht im linken Gesellschafstspectrum, dass wenn man die Argumentation von Islamisten übernimmt resp. ihr nciht widerspricht man deren Ansichten salonfähig macht.

im Kampf gegen AfD und REchte klappt das bei euch ganz gut. warum nicht bei radikal islamischen , frauenunterdrückenden Lebensweisen??



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07.02.2018 um 21:56
Parallelgesellschaften sind doch allgegenwärtig.
Man muss die nicht mal an Religion, oder politischer Orientierung festmachen.


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07.02.2018 um 21:59
@Optimist
dass es Viertel in Großstädten gibt,
Naja wenn Deutsche wegziehen und nur Ausländer einziehen, dann wird ein Viertel halt sehr Ausländerlastig.
Es ist ja nicht so, dass sich nur Ausländer von dem Viertel angezogen fühlen, sondern auch so, dass Deustche dieses Viertel meiden.
Nur so kann ein ganzes Viertel "abhanden" kommen.

edit: was ich damit sagen will ist, dass die Absonderung wohl auf Gegenseitigkeit beruht.


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07.02.2018 um 22:03
@Umriss
Zitat von UmrissUmriss schrieb:Parallelgesellschaften sind doch allgegenwärtig. Man muss die nicht mal an Religion, oder politischer Orientierung festmachen.
ja, z.B. in Form von Sekten.

Hier noch eine interessante Meinung zu Parallelgesellschaft:
Im Übrigen ist der Begriff der "Parallelgesellschaft" von einem unzweifelhaft seriösen Wissenschaftler, dem Migrationforscher Wilhelm Heitmeyer, Mitte der neunziger Jahre in die Debatte eingeführt worden. Heitmeyer gebrauchte die Vokabel in einer Untersuchung über islamischen Fundamentalismus unter Jugendlichen. Der Politikwissenschaftler Thomas Meyer hat 2002 gleichsam einen Kriterienkatalog zusammengestellt, um die Existenz von "Parallelgesellschaften" schärfer zu bestimmen
...
"Parallelgesellschaften" leben aus starken Identitäten im Inneren und markanten Abgrenzungen nach außen. Dafür verfügen sie über ein Set von Ritualen, Symbolen, Codes, habituellen Uniformitäten. All das fußt auf einem Fundament konziser, oft - aber nicht zwingend erforderlicher - fundamentalistischer Werte, Weltdeutungen, Orientierungen.

Daß darin Gefahren für eine liberale Demokratie lauern, ist offensichtlich. "Parallelgesellschaften" kapseln sich ab. Sie verweigern oft die Kommunikation mit anderen Gruppen und Interpretationen, gelangen so zu einer selektiven Sichtweise des gesellschaftlichen Zusammenhangs. Sie setzten ihre eigenen Werte und Ziele absolut, neigen dazu, die Existenz des Anderen kompromißlos zu negieren, im gesteigerten Fall: militant zu bekämpfen.
https://www.welt.de/print-welt/article182178/Parallelgesellschaften.html
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@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Naja wenn Deutsche wegziehen und nur Ausländer einziehen, dann wird ein Viertel halt sehr Ausländerlastig.
Es ist ja nicht so, dass sich nur Ausländer von dem Viertel angezogen fühlen, sondern auch so, dass Deutche dieses Viertel meiden.
Nur so kann ein ganzes Viertel "abhanden" kommen.
Das ist unbestritten.
Das sind die Ursachen der Entstehung.
Nur ändert das Wissen um die Ursachen nichts an der Tatsache, dass solche Viertel - egal wie man diese nun nennt - Parallelgesellschaft, Subkultur oder sonstwie - halt existieren.


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07.02.2018 um 22:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur ändert das Wissen um die Ursachen nichts an der Tatsache, dass solche Viertel - egal wie man diese nun nennt - Parallelgesellschaft, Subkultur oder sonstwie - halt existieren.
es ändert aber an der Tatsache was, in der Zukunft zu wissen, wie sich sowas verhindern lässt.


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07.02.2018 um 22:17
@Optimist
Aber man kann es in Zukunft in Sachen Städteplanung auch vermeiden und auch jetzt noch entgegenwirken.
Ich kapier halt nicht was Deutschland da macht.
Ich mein wir haben hier in der Schweiz auch Stadtquartiere die einen hohen Ausländeranteil haben.
Aber dass ein ganzes Viertel von einer einzelnen Ethnie bewohnt ist, kennen wir nicht.
In meiner Stadt ist jeder 10. Einwohner ein Ausländer aus Deutschland... aber die sind in der ganzen Stadt verteilt.
Es gibt Quartiere die ein gewisses Schwergewicht haben, aber nie so, dass eine Ethnie komplett dominiert.


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07.02.2018 um 22:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sind wir denn Opfer?
@Optimist
Hörst Du denn nicht -wenn der Verkehrslärm abebbt- dieses unaufhörliche mimimimimimimimi... ?

Ich bin dem mal nachgegangen und was fand ich?

https://www.change.org/p/wir-fordern-die-r%C3%BCckgabe-der-souver%C3%A4nit%C3%A4t-%C3%BCber-die-neuen-bundesl%C3%A4nder-an-seine-b%C3%BCrger


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07.02.2018 um 22:21
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber man kann es in Zukunft in Sachen Städteplanung auch vermeiden und auch jetzt noch entgegenwirken.
Ich kapier halt nicht was Deutschland da macht.
Da hast du recht, das kapier ich auch nicht. Manchmal hab ich wirklich das Gefühl, man will das alles gar nicht anders, es soll so sein... weshalb auch immer.
Ich mein wir haben hier in der Schweiz auch Stadtquartiere die einen hohen Ausländeranteil haben. Aber dass ein ganzes Viertel von einer einzelnen Ethnie bewohnt ist, kennen wir nicht.
In meiner Stadt ist jeder 10. Einwohner ein Ausländer aus Deutschland... aber die sind in der ganzen Stadt verteilt.
Es gibt Quartiere die ein gewisses Schwergewicht haben, aber nie so, dass eine Ethnie komplett dominiert.
Ich habs schon immer gesagt, ich finde die Politik der Schweiz um einiges besser als die in D.
Wäre echt froh, wenn ich bei Euch geboren worden wäre und nicht in D.
Aber kein Grund zum Auswandern für mich - man muss halt aus dem was man vorfindet das Beste machen ;)


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07.02.2018 um 22:36
@Optimist
Na ja wenn Du auswanderst wird Deutschland nicht deutscher :D
Ne halt ein bisserl mehr Vielfallt und ein bisserl mehr Durchmischung, täte Deutschland ganz gut denke ich.
Dann verträgt es auch noch ein paar Ausländer mehr.
Halt eben Multikulti und nicht Monokulturen errichten und dann sagen Multikulti funktioniert nicht.


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08.02.2018 um 07:51
@Glünggi
Wie möchtest Du denn städtebaulich entgegenwirken? Du kannst noch so tolle Luxuswohnungen in diesen Quartieren bauen, es wird Dir niemand abkaufen der dazu in der Lage ist. Selbst neue Wohnungen mit Mietpreisbindung wirst Du nur an die gleichen Klientel los.

Wasser predigen und Wein saufen, das kann man bei sehr vielen beobachten. Selbst reichere sehr linke Kreise bleiben doch unter sich, ziehen nicht in die Viertel wo "Multikulti herrscht.

Das kann Dir jeder erzählen der sich mit der Materie auskennt. Es sind jede Menge Klugschnacker unterwegs. Das es in der Praxis nicht funktioniert sieht jeder. Berlin ist so ein tolles Beispiel .... schau Dir an was vom ehemaligen Kreuzberg übrig geblieben ist.


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08.02.2018 um 08:08
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ne halt ein bisserl mehr Vielfallt und ein bisserl mehr Durchmischung, täte Deutschland ganz gut denke ich.
Dann verträgt es auch noch ein paar Ausländer mehr.
Das ist interessant - ich werde das zu der NeoLinken Argumentation verbuchen.
Wenn es um Geben, Helfen und Unterstützen geht, ist Deutschland eines der besten Länder der Welt, friedlich und reich und andererseits grottenschlecht, rasisstisch und diskriminierend es bräuchte noch mehr Durchmischung, 10 Jahren Pausenfortschritt durch den Zuzug von reinen Empfänger...die ja...achso, Deutschland noch besser machen.


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08.02.2018 um 08:09
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Wie möchtest Du denn städtebaulich entgegenwirken? Du kannst noch so tolle Luxuswohnungen in diesen Quartieren bauen, es wird Dir niemand abkaufen der dazu in der Lage ist. Selbst neue Wohnungen mit Mietpreisbindung wirst Du nur an die gleichen Klientel los.
Wer weiß, vielleicht kommt die Zwangsumsiedlung von Vermögenden - wer Geld hat, mit dem kann man alles machen.


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08.02.2018 um 08:17
@neugierchen
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Wie möchtest Du denn städtebaulich entgegenwirken?
Wie war das nochmal. Probleme löst man nicht in dem man sie negiert?
Wohnungsmarkt und Integration: Wohnkompetenz stärken

In einer Wohnung leben zu können, die gross genug, gut unterhalten und bezahlbar ist, trägt massgeblich zu einer guten Lebensqualität bei. Die statistischen Erhebungen zeigen jedoch, dass die Wohnbedingungen für Ausländerinnen und Ausländer weniger günstig ausfallen als für Schweizerinnen und Schweizer. Zudem zahlen sie für Wohnungen mit denselben Eigenschaften im Vergleich zu den Einheimischen leicht höhere Mieten. Dafür gibt es mehrere Gründe: Unkenntnis des Mietwohnungsmarktes, weniger ausgebaute Netzwerke, häufige Wohnungswechsel oder geringes Bildungsniveau.

Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Initiativen ins Leben gerufen. Einerseits stellen der Bund sowie einige Kantone und Gemeinden mehrsprachiges Informationsmaterial für ausländische Personen über die Funktionsweise des Mietmarktes und das nachbarschaftliche Zusammenleben zur Verfügung. Andererseits leisten diverse Institutionen soziale Integrationsarbeit im Bereich Wohnen. Sie bieten Betroffenen eine individuelle Betreuung an, um ihre Wohnkompetenz zu stärken, und sie übernehmen eine Vermittlerrolle zwischen diesen Personen und den Vermieterinnen bzw. Vermietern auf dem privaten Wohnungsmarkt.

[...]
Seit mehr als zehn Jahren unternehmen die Gemeinden beispielhafte Anstrengungen, um die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern. Es handelt sich um breit angelzegte Projekte mit Massnahmen in verschiedenen politischen Teilbereichen (z.B. Städtebau, Wohnungswesen, Mobilität, soziale Integration). Sie werden in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und anderen Akteuren des Quartiers entwickelt und umgesetzt, darunter auch den Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Immobilienwirtschaft. Auf Bundesebene hat das BWO mehrere solche Vorhaben unterstützt. Zudem hat es sich am departementsübergreifenden Programm «Projets urbains − Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten» beteiligt und hat das Netzwerk Lebendige Quartiere mitgegründet.
https://www.bwo.admin.ch/bwo/de/home/wie-wir-wohnen/integration.html


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08.02.2018 um 08:18
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer weiß, vielleicht kommt die Zwangsumsiedlung von Vermögenden - wer Geld hat, mit dem kann man alles machen.
Die "Zwangsumsiedlung" wird mit der Einführung der Vermögenssteuer einsetzen. Höchstwahrscheinlich aber nicht in Problemquartiere sondern zum Beispiel an den Züricher See

Dort sind dann nicht so große kulturelle Unterschiede spürbar.


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08.02.2018 um 08:18
@neugierchen
wie kann man denn einerseits ständig von Parallelgesellschaften schreiben und andererseits so schön aufzeigen, dass man ja quasi als Einheimischer selbst daran schuld ist, wenn es Viertel gibt, in denen mehr Migranten wohnen, als Deutsche? Was stellst Du Dir denn so als Lösung vor? Integration funktioniert nicht als Einbahnstrasse, da muss jeder was zu beitragen.


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