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08.02.2018 um 10:01@Tussinelda
Lt. Wiki:
Wenn z.B. ein deutsches oder chinesisches Kind im Kulturraum eines muslimischen Landes aufwächst, dann werden die beiden selbstverständlich nach den kulturellen Werten dieses Landes erzogen und nehmen diese Werte mehr oder weniger an.
Es geht also nur um die Weiterverbreitung von kulturellen Werten - egal wo und durch wen
Nein!Tussinelda schrieb:Sprecht ihr hier von Kulturalismus?
Lt. Wiki:
In der Philosophie bezeichnet der Begriff Kulturalismus Denkrichtungen, welche die anthropologische Einordnung des Menschen als eines zielbewusst und zweckmäßig handelnden Kulturwesens betonennicht im Geringsten geht es mir um soetwas.
Wenn z.B. ein deutsches oder chinesisches Kind im Kulturraum eines muslimischen Landes aufwächst, dann werden die beiden selbstverständlich nach den kulturellen Werten dieses Landes erzogen und nehmen diese Werte mehr oder weniger an.
Es geht also nur um die Weiterverbreitung von kulturellen Werten - egal wo und durch wen
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08.02.2018 um 10:02
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08.02.2018 um 10:04@Tussinelda
Ich hatte weiter oben übrigens noch was korrigiert, es ging mir um deutsche und chinesische KINDER.
Wenn dies jedoch der Fall ist, dann bin ich sehr pessimistisch, ob sie sich so ohne weiteres von ihrer Kultur lösen können, vor allem unterdrückte Frauen.
Ich hatte weiter oben übrigens noch was korrigiert, es ging mir um deutsche und chinesische KINDER.
ausgeschlossen nicht, vor allem wenn sie NICHT in "Parallelgesellschaften" oder Subkulturen aufwachsen.Tussinelda schrieb:huch, wenn aber andere Migranten hier leben, dann ist das ausgeschlossen? Merkwürdig.
Wenn dies jedoch der Fall ist, dann bin ich sehr pessimistisch, ob sie sich so ohne weiteres von ihrer Kultur lösen können, vor allem unterdrückte Frauen.
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08.02.2018 um 10:05Also behauptest du pauschal, dass Kultur keine Auswirkung auf Erziehung hat?Tussinelda schrieb:ja durchaus, aber weder sind sie der Grund für Kriminalität noch für sozialen Auf- oder Abstieg
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08.02.2018 um 10:12Finde ich bedenklich. Wie kommst Du denn darauf das ein Mädchen in einer streng gläubigen muslimischen Familie die gleichen Chancen hätte wie in meinetwegen einem atheistischen Haushalt. Meinst Du ein 10jähriges Mädchen aus Afghanistan migriert kann einen dort tief kulturell verwurzelten Vater genau so gut begreiflich machen das sie aufs Gymnasium gehen möchte wie sie es könnte wenn der Vater einen moderaten Islam lebt?Tussinelda schrieb:ja durchaus, aber weder sind sie der Grund für Kriminalität noch für sozialen Auf- oder Abstieg
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08.02.2018 um 10:40das die Chancen der Kinder natürlich im Zusammenhang stehen mit der in der Familie innenwohnenden auslegung der Rollenbilder ist unbestritten. Desshalb sollte man Kinder auch nicht erzählen das der Mann der Ernährer der Familie sein sollte.neugierchen schrieb:Finde ich bedenklich. Wie kommst Du denn darauf das ein Mädchen in einer streng gläubigen muslimischen Familie die gleichen Chancen hätte wie in meinetwegen einem atheistischen Haushalt. Meinst Du ein 10jähriges Mädchen aus Afghanistan migriert kann einen dort tief kulturell verwurzelten Vater genau so gut begreiflich machen das sie aufs Gymnasium gehen möchte wie sie es könnte wenn der Vater einen moderaten Islam lebt?
Nur, die Feststellung solcher Probleme zeigt noch keinen Lösungsansatz wie man sowas begegnen will. Auch nicht in wie weit eine Gesellschaft dem begegnen sollte. Abschiebung kann ja keine Lösung dafür sein.
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08.02.2018 um 10:50Das beissts sich jetzt enorm mit der Aussage, dass es hier Migranten gibt welche hier ihre Familie gross ziehen aber hier ihre kultrellen Werte aus ihrer Heimat mitgeben.Optimist schrieb:dann werden die beiden selbstverständlich nach den kulturellen Werten dieses Landes erzogen und nehmen diese Werte mehr oder weniger an.
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08.02.2018 um 10:55aber die Feststellung ist schon mal ein sehr guter Anfang, anstatt wenn es negiert, verniedlicht oder kleingeredet würde.wichtelprinz schrieb:Nur, die Feststellung solcher Probleme zeigt noch keinen Lösungsansatz wie man sowas begegnen will. ....
Nur wenn ein Problem als solches erkannt worden ist, kann man ja erst über Lösungen nachdenken.
Optimist schrieb:dann werden die beiden selbstverständlich nach den kulturellen Werten dieses Landes erzogen und nehmen diese Werte mehr oder weniger an.
wichtelprinz schrieb:Das beissts sich jetzt enorm mit der Aussage, dass es hier Migranten gibt welche hier ihre Familie gross ziehen aber hier ihre kultrellen Werte aus ihrer Heimat mitgeben.
--->
dann werden die beiden selbstverständlich nach den kulturellen Werten dieses Landes erzogenich dachte, diese Aussage ist klar genug in dem Sinne:
In welcher Kultur jemand erzogen wird, das wird dann entsprechende Auswirkungen haben - ganz egal ob sich diese Kultur in D - als z.B. Parallelgesellschaft/Subkultur - befindet oder in einem ganz anderem Land.
Mit anderen Worten: welche kulturellen Werte ein Kind beigebracht bekommt, wird wohl irgendwie sein Leben mitbestimmen - entweder wird es diese Werte beibehalten oder im günstigstem Falle vielleicht ausbrechen können (wenn es sich um "alte Zöpfe" handelt)
Dachte wirklich das war klar, aber wie ich nun sehe, wohl doch nicht.
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08.02.2018 um 10:59Du hast das zweite, wesentliche vergessen.Optimist schrieb:Nur wenn ein Problem als solches erkannt worden ist, kann man ja erst über Lösungen nachdenken.
wichtelprinz schrieb: Auch nicht in wie weit eine Gesellschaft dem begegnen sollte
Kinder wachsen aber hier nicht nur in Paralellgesellschaften auf. Sieh gehen auf deutsche Schulen, mit kulturellen hiesigen Pädagogen. Diese abgeschotteten Paralelluniversen der Kulturen gibts einfach nicht für sie.Optimist schrieb:z.B. Parallelgesellschaft/Subkultur - befindet oder in einem ganz anderem Land.
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08.02.2018 um 11:05Mal auch zum Nachdenkenwichtelprinz schrieb:Kinder wachsen aber hier nicht nur in Paralellgesellschaften auf
Die Schule im 16. Bezirk gilt als Brennpunktschule, mit Kindern, die oft in prekären Umständen groß werden, die mit Problemen ins Klassenzimmer kommen und mit Schwierigkeiten, sich auf Deutsch auszudrücken. Von den 380 Schülern in der Grubergasse unterhalten sich nur 30 auch zu Hause, in ihrem Alltag, auf Deutsch. 36 verschiedene Muttersprachen treffen aufeinander, Serbokroatisch ist am häufigsten zu hören, gleich gefolgt von Türkisch. Das sprachlich-kulturelle Konglomerat in den Klassenzimmern ist in Ottakring zwar besonders groß, doch man kennt es längst im ganzen Land. Fast jedes vierte Kind wächst nicht mit Deutsch als Muttersprache auf, in Wien sogar jedes zweite.
Völlig anders sieht es hingegen in den Lehrerzimmern aus. Pädagogen wie Cigdem Sezgin, Lehrer mit Serbisch, Farsi, Rumänisch oder Türkisch als Muttersprache und mit Migrationshintergrund sind die große Ausnahme. "Die Lebensrealitäten von Schülern und Lehrern driften zunehmend auseinander", sagt Kenan Dogan Güngör. Der Soziologe und Integrationsberater spricht von einer Entfremdung, unter der Kinder und Eltern ebenso wie die Lehrer selbst leiden würden
http://www.zeit.de/2017/22/migration-kinder-schueler-lehrer-oesterreich
Es muss wohl noch viel mehr getan werden. Schau Dir auch das Schulsystem in Deutschland an, in Problemstadtteilen, oder meinst Du die Herkunft spielt keine Rolle ....
Realität ick hör Dir tapsen
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08.02.2018 um 11:10Ja das man mehr tun muss ist mir vollkommen klar. Ständiges mimimi wird nicht helfen. Ich folge ja gern dem Beispiel Fachkonferenzen für Probleme abzuhalten und nach Jahrzehnten immer noch von den selben Problemen zu sprechen.neugierchen schrieb:Realität ich hör Dir tapsen
Aber mich wundert das ja nicht. Wenn man zB versucht in den Schulen Kindern schon eine zeitgemässe Sexualerziehung anzubieten rotten sich aus sämmtlichen konservativen Kreisen die Leute plötzlich gemeinsamm zusammen um das grosse Mimimi anzustimmen.
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08.02.2018 um 11:16Tja, ich hasse die Leute auch die versuchen Probleme kleinzureden. Eine große Hürde für die Kinder ist wohl auch das einige nicht viel Unterstützung zuhause erfahren. Das sie große Sprachbarrieren haben, zu Hause nicht Deutsch sprechen.wichtelprinz schrieb: Ich folge ja gern dem Beispiel Fachkonferenzen für Probleme abzuhalten und nach Jahrzehnten immer noch von den selben Problemen zu sprechen.
In einer Klasse wo viele unterschiedliche Sprachen "zuhause" sind leiden alle. Die gut sprechen langweilen sich, werden nicht ausreichend gefordert, die schlecht sprechen kommen nicht mit.
Entweder man bringt sprachliches Niveau auf ein Level bevor unterrichtet wird, oder man unterrichtet getrennt.
Warum wohl schicken Eltern die es sich leisten können ihre Kinder auf Privatschulen.
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08.02.2018 um 11:18Aber ständiges "Hat nichts mit überhaupt nichts zu tun, halt am besten den Mund" wird schon helfen?wichtelprinz schrieb:Ja das man mehr tun muss ist mir vollkommen klar. Ständiges mimimi wird nicht helfen. Ich folge ja gern dem Beispiel Fachkonferenzen für Probleme abzuhalten und nach Jahrzehnten immer noch von den selben Problemen zu sprechen.
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08.02.2018 um 11:25Ganz bestimmt selektiert man Kinder nicht aus anhand ihrer Sprache sondern fördert wenn schon Sprachkenntnisse. Zweisprachigkeit ist im übrigen etwas sehr wichtiges für Kinder und der Entwicklung der Hirnes. Zweisprachigkeit fördert Hirnaktivitäten.neugierchen schrieb:Entweder man bringt sprachliches Niveau auf ein Level bevor unterrichtet wird, oder man unterrichtet getrennt.
Wer hat das schon wieder gemacht? Bist wieder am dichten? Wenn wird immer wieder betont das sich nicht alles auf einen Nenner reduzieren lässt sondern es mehrere Faktoren sind welche man alle sammt zu berücksichtugen habe.shionoro schrieb:Aber ständiges "Hat nichts mit überhaupt nichts zu tun, halt am besten den Mund" wird schon helfen?
Weil sirs sich leisten können und jeder der sichs leisten kann das beste für sein Kind will, wenns gehen würde Einzelunterricht, Privatlehrer mit sehr hohem Bildungsgrad.neugierchen schrieb:Warum wohl schicken Eltern die es sich leisten können ihre Kinder auf Privatschulen.
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08.02.2018 um 11:27Na du. Du sagst immer wieder, Kultur würde dabei gar keine Rolle spielen (und andere hier auch).wichtelprinz schrieb:Wer hat das schon wieder gemacht? Bist wieder am dichten? Wenn wird immer wieder betont das sich nicht alles auf einen Nenner reduzieren lässt sondern es mehrere Faktoren sind welche man alle sammt zu berücksichtugen habe.
Dass kultur der einzig ausschlaggebende Punkt ist, behauptet hier niemand (und am allerwenigsten ich).
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08.02.2018 um 11:28Du bringst schon wieder was durcheinander ... oder verstehst es nicht .... Was bringt es einem Kind im Unterricht zu sitzen wenn es kein Wort des Unterrichteten versteht?wichtelprinz schrieb:Ganz bestimmt selektiert man Kinder nicht aus anhand ihrer Sprache sondern fördert wenn schon Sprachkenntnisse
Du hast eine Logik, Wahnsinn.
Warum linke Bildungspolitik versagt kann man hier lesen.
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08.02.2018 um 11:30Da würde ich aber noch richtiger sagen: Beide Bildungspolitiken haben langfristig gesehen sehr viel Falsch gemacht.neugierchen schrieb:Warum linke Bildungspolitik versagt kann man hier lesen.
Einfach so zurück zum fairen aber strengen lehrer (Idealbild) werden wir nämlich auch nicht kommen.
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08.02.2018 um 11:32Zitier das mal das ich irgenwo gesagt habe das Kultur überhaupt keine Rolle spielt. Ist doch immer das gkeiche Schema bei Dir scheinst auch nicht lernfähig zu seinshionoro schrieb:Na du. Du sagst immer wieder, Kultur würde dabei gar keine Rolle spielen (und andere hier auch).
Dass kultur der einzig
Ei e Aussage es lässt sich nicht auf Kultur redizieren ist nicht die selbe Aussage wie Kultur slielt keine Rolle.
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08.02.2018 um 11:32Also gibst du zu, dass sie eine Rolle spielt?wichtelprinz schrieb:Zitier das mal das ich irgenwo gesagt habe das Kultur überhaupt keine Rolle spielt. Ist doch immer das gkeiche Schema bei Dir scheinst auch nicht lernfähig zu sein
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