Libertin schrieb:Ähm, wieso das? Daß die Einteilung von Menschen in "Rassen" naturwissenschaftlich betrachtet völliger Nonsens ist, hindert Rassisten ja nicht daran, es trotzdem zu tun, da das nunmal die Basis aller rassistischen Ideologien ist. Andernfalls würden sie sich letztlich nur selbst obsolet machen.
Und wie unterscheidest du Rassismus (also Leute die in Rassen denken) und Fremdenfeindlichkeit zwischen Ethnien?
Ich dachte immer das ist dasselbe. Also dass man im Rassismus schon an Ethnien und nicht Rassen glaubt, aber eben fremdenfeindlich zu anderen Ethnien ist.
behind_eyes schrieb:Die Ausgrenzung von Weißen aus dem Diskurs, wie kürzlich hier mit dem weißen Forscher geschehen, ist ja auch nur wieder Rassismus - lässt sich zumindest sachlich und objektiv nicht herleiten.
Irgendwie blicke ich da auch nicht mehr durch. Eine einheitliche Definition wäre hilfreich. Ich denke, da Rassismusanschuldigungen am besten wirken, versuchen das eben viele zu nutzen um ihre Agenda durchzusetzen. Das sind vor allem Politiker die alles mögliche umdeuten mEn nicht nur bei dem Thema. Das sie einen schwarzen Repräsentanten wollen kann ich sogar irgendwie verstehen.
Aber so wie ich es mitbekommen haben waren da auch Claudia Roth und Armin Laschet, die über Rassismus gesprochen haben und über die hat sich meines Wissens keiner gestört, obwohl sie weiß sind. Und die die sich beschwert hat war zudem auch noch weiß, obwohl sie schwarze Mitglieder hatten.