@Eya Irgendwann, wenn man sich näher kennt, ergibt sich das von ganz alleine, ohne dass man nachbohren muss. Und wenn es sich nicht ergibt, dann ist es ebenso und hat zu respektieren, dass derjenige es nicht als erwähnenswert betrachtet. So einfach.
Und um nochmal herauszustellen, was ja manche hier immer in den falschen Hals bekommen, obwohl man das nie gesagt hat:
nein, man ist nicht automatisch ein Rassist, wenn man unbewusst Rassismen bedient. man ist sich dieser nur nicht bewusst. Dennoch sind sie verletzend.
Rassismen haben wir alle gelernt und übernommen, durch Erziehung, durch Stereotype in Bild und Buch und auch Fernsehen, durch Sprachgebrauch und Wörter und Handeln (was nicht automatisch aggressiv sein muss). Irgendwann begreifen aber Menschen, dass es sich um Weißes Denken, Weiße Sichtweisen etc handelt. Dem kann man aber entgegenwirken, wenn man anfängt sich selbst zu hinterfragen und zu fragen, was macht das mit anderen?
Rassismen können wir ablegen, wenn wir es wollen. Jeder kann das, der kein Rassist sein will.
Durch das Hinterfrage und Reflektieren fängt man an Rassismus entgegenzutreten. Nicht mit: geht mich nichts an, nicht mit Kleinreden und negieren und nicht mit - hier bist du jetzt nicht gemeint - unsäglicher Trollerei zu einem ernsten Thema.