Rassismus
12.06.2020 um 23:06tudirnix schrieb:Wer Rassismus leugnet, negiert und kleinredet,dem sind meiner Meinung nach auch Kosten egal!
Dessen Interesse an Ökonomie kann meiner Meinung nach nur oberflächlich oder sogar geheuchelt sein.
tudirnix schrieb:Wer Rassismus leugnet, negiert und kleinredet,dem sind meiner Meinung nach auch Kosten egal!
borabora schrieb:Weil es auch heikle Situationen gibt, wo der Polizist in Sekundenbruchteilen entscheiden muss, was ihm hinterher nachteilig ausgelegt werden kann.Verstehe nicht genau was du meinst. Bei einer Cam die immer läuft könntest du theoretisch von Schichtbeginn bis zum Vorfall alles nachvollziehen. Fände ich vorläufig als beste Lösung. Gerechtfertigte Fälle von Rassismus könnten so auch perfekt erkannt werden.
Ist bei Betrachtung eines Videos ja auch recht einfach, vorzuhalten, er hätte anders handeln können
Detok schrieb:Verstehe nicht genau was du meinst.Jede Handlung eines Polizisten an einer Person kann, wenn man denn will, in Frage gestellt werden oder gar anklagenswert sein.
borabora schrieb:Jede Handlung eines Polizisten an einer Person kann, wenn man denn will, in Frage gestellt werden oder gar anklagenswert sein.Und das rechtfertigt jetzt rassistische Handlungen? Oder was soll hier wieder diskutiert werden?
Lese doch einfach mal, was Polizisten alles falsch machen können^^
tudirnix schrieb:ch habe den Eindruck, dass stets davon ausgegangen wird, dass grundsätzlich eh nur kriminelle davon profitieren würden.Wenn nicht die, ihre Anwälte werden es versuchen.
tudirnix schrieb:Dass jedoch stinknormale Bürger von rassistischen Übergriffen betroffen sind, schert wohl einen Dreck. Und um diese geht es. Um unbescholtene Bürger, die sich nichts zu schulden kommen gelassen haben und trotzdem diesem Rassismus ausgeliefert sind.Ich bin der Meinung dass das nicht die Lösung ist und zwar aus praktischen Gründen:
borabora schrieb:Weil es auch heikle Situationen gibt, wo der Polizist in Sekundenbruchteilen entscheiden muss, was ihm hinterher nachteilig ausgelegt werden kann.Das ist eine reichlich bizarre "Argumention".
Ist bei Betrachtung eines Videos ja auch recht einfach, vorzuhalten, er hätte anders handeln können.
borabora schrieb:Jede Handlung eines Polizisten an einer Person kann, wenn man denn will, in Frage gestellt werden oder gar anklagenswert sein.Das ist: Kompletter Unsinn.
tudirnix schrieb:Dass jedoch stinknormale Bürger von rassistischen Übergriffen betroffen sind, schert wohl einen Dreck.Wichtiger scheint zu sein, die Polizei vom Rassismusvorwurf rein zu waschen.
Abahatschi schrieb:Wenn nicht die, ihre Anwälte werden es versuchen.
Abahatschi schrieb:Will man es richtig haben oder nur gegen die Polizei?Wenn dieser letzte Satz nicht wäre, hätte ich dieser Analyse sogar folgen können!
Eine Behörde wie die Polizei Berlin mit mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich in konfliktträchtigen Begegnungen polizeiliche Maßnahmen durchzusetzen hat, muss sich dieses Vertrauen immer wieder erarbeiten, dafür werben und es erhalten. Dazu benötigt sie ein gut funktionierendes Beschwerdemanagement.https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/beschwerden/
Angesprochene Probleme müssen ernst genommen sowie schnell und kompetent bearbeitet, Fehler müssen erkannt und eingeräumt, Konsequenzen aufgezeigt werden.
Das möchten wir Ihnen bieten und wir können Ihnen versichern, dass die Prüfung Ihrer Vorwürfe und die Bearbeitung Ihrer Beschwerde kompetent und sachgerecht erfolgen werden.
Im Beschwerdeverfahren werden die betroffenen Dienstkräfte angehört und aufgefordert, sich zu den Vorwürfen schriftlich zu äußern. Die oder der Vorgesetzte prüft und bewertet den Vorgang und leitet ihn an die zuständige Beschwerdestelle weiter, die Ihnen nach einer abschließenden Prüfung das Ergebnis mitteilt. In geeigneten Fällen erfolgt eine persönliche Kontaktaufnahme. Dadurch können beanstandete Sachverhalte häufig unbürokratisch und schnell geklärt werden. Wünschen Sie dies nicht, erhalten Sie von uns selbstverständlich einen schriftlichen Bescheid. Wir halten in der Regel die Bearbeitungszeiten kurz und teilen Ihnen zeitnah das Ergebnis unserer Untersuchung mit.
Sie können Ihre Hinweise, Anregungen und Beschwerden per Post, Fax oder per E-Mail sowie über die Internetwache an uns senden.
Bei einer Kontaktaufnahme per E-Mail, bitten wir Sie, auch Ihre Postadresse anzugeben, da wir das Ergebnis unserer Untersuchung dann grundsätzlich schriftlich mitteilen und per Post versenden.
Wenn Sie jedoch zunächst eine telefonische Kontaktaufnahme wünschen, wenden Sie sich bitte an das Zentrale Beschwerdemanagement des Internen Risikomanagements (Kontaktdaten siehe oben rechts) oder an die Ansprechpersonen in den dezentralen Beschwerdestellen wenden.
Ihr Zentrales Beschwerdemanagement
Ich bin der Meinung dass das nicht die Lösung ist und zwar aus praktischen Gründen:greifen.
- Vorfall passiert
- es kommt zu Anzeige
- was soll die Behörde darstellen/antworten...sie ist auf Zeugen angewiesen, Beamter kann zurecht die Aussage verweigern
Was dann?
Desweiteren wünsche ich mir vollständige Videos, mundige Bürger sollten die Handys bereits bei einer möglichen Provokation zucken (Beamtenbeleidigung ist auch strafbar) und nicht erst bei der Reaktion.
eckhart schrieb:Aber eigentlich ist hier das Thema Rassismus!Und das übergeordnete Ziel ist Rassismusbekämpfung, oder?
Man kann es gar nicht oft genug sagen!
Atrox schrieb:Ich denke mal Rossmann-Mitarbeiter sollten dann auch Bodycams tragen?Tragen die auch Waffen und sind im Staatsdienst?
Atrox schrieb:Generalverdacht ist schon was feines.Wer stellt hier wen angeblich unter Generalverdacht?
Abahatschi schrieb:Und das übergeordnete Ziel ist Rassismusbekämpfung, oder?Wenn das das Ziel dieses Threads wäre, dann wäre es bei weitem zu anspruchsvoll.
Atrox schrieb:Ich denke mal Rossmann-Mitarbeiter sollten dann auch Bodycams tragen?Unbedingt - interessant ist dass das Vorlegen von zwei Karten mit dem gleichen Nachnamen aber zwei Vornamen nicht näher besprochen wird.
Als sie diesen zunächst nicht fand, überreichte sie eine Versichertenkarte mit Foto, auf dem ihr erster Vorname Berênïcé steht, den sie aber nicht benutzt.Das ist eine Perle in der Berichterstattung, wenn der Name nicht genutzt wird, wieso steht auf der Karte?
Atrox schrieb:der eine allgemeine Pflicht zur Bodycam fordertEs redet doch niemand von Pflicht sondern davon, dass Bodycams eine Große Hilfe die Sicherheit bringt für die Polizei sein könnte, das hat auch überhaupt nichts mit Generalverdacht zu tun!
Alltagsrassismus stellt ein offensichtliches gesellschaftliches Problem dar, er schränkt die gleichberechtigte Teilhabe am sozialen Leben ein. Es wäre wichtig, dass wir über diese Folgen des Alltagsrassismus offen sprechen. Weite Teile der Gesellschaft tun sich jedoch schwer, Alltagsrassismus zu reflektieren – und schieben das Thema an den rechten Rand ab. Mit den eigenen Rassismen wollen viele sich nicht befassen, dabei sind die (K)Erben des Kolonialismus in Sprache und Gesellschaft tief verwurzelt. Um Rassismus abzubauen, ist es allerdings unverzichtbar, sich den eigenen Rassismen zu stellen, sich "an die eigene Nase zu fassen".In diesem Thread wurde differenziert "personeller Rassismus" und "institutioneller Rassismus".
Atrox schrieb:Macht das einen Unterschied, wenn man rassistisches Verhalten nachverfolgen möchte?Das war nicht meine Frage oder Aussage.
Atrox schrieb:Ja, ich habe ein Problem mit Bodycams. Ich habe allgemein ein Problem mit präventiver Überwachung.Wie bspw. Videokameras an belebten Plätzen, Bahnhöfen oder so?
Atrox schrieb:Einen Generalverdacht impliziert jeder, der eine allgemeine Pflicht zur Bodycam fordert.Das magst du so empfinden.
Atrox schrieb:Waffen und Staatsdienst ist ein schwaches Argument.Warum?
Atrox schrieb:Ich denke im Rossmann-Fall kam es nicht zum Einsatz von Waffen seitens der Polizei.Ach komm, trollen kannst du besser
-VOLLSTRECKER- schrieb:Es redet doch niemand von Pflicht sondern davon, dass Bodycams eine Große Hilfe die Sicherheit bringt für die Polizei sein könnte, das hat auch überhaupt nichts mit Generalverdacht zu tun!Eben.
Atrox schrieb:Bezüglich deinem letzten Satz, setzt du einfach mal die Unschuldsvermutung außer Kraft. Man ist unschuldig bis das Gegenteil bewiesen wird.und was ist mit der Unschuld derer, die zu Unrecht kontrolliert werden, die rassistischen Äusserungen, Handlungen ausgesetzt sind? Von Seiten der Polizei?