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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

02.06.2020 um 20:51
@frivol
gelesen aber nicht verstanden wie mir scheint. Anders kann man das jetzt nicht ausdrücken.


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02.06.2020 um 20:55
Gibt es 2 Möglichkeiten: 1) Sag mir was an meinem Worten nicht stimmt. 2) Überlass es anderen

Hab ichs dir nochmal rausgesucht von der Uni-Münster
Beitrag von Bishamon (Seite 684)


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02.06.2020 um 21:05
@frivol
Du sollst den Unterschied zwischen Neorassimus und Rassismus begreifen und warum Fremdenfeindlichkeit oft vorgeschoben wird um Kulturrassismus bzw. Rassismus ohne Rassen sowie Ethnopluralismus zu verschleiern. Meine Güte ist das den so schwer. Du hast jetzt genügend Lesestoff, den musst du nur selber lesen. Querverweise die in den Artikeln verlinkt sind, helfen da auch weiter.


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02.06.2020 um 21:30
Mein Eindruck ist das hier mit immer mehr Fachvokabular mehr verschleiert wird als es aufdeckt.

Die Definition von Fremdenfeindlichkeit wie ich sie dir oben verlinkt habe, beinhaltet gerade die Ablehnung von Fremden wegen ihrer Kultur, Sprache, Religion usw.

Gleichzeitig schließt die Definition von Rassismus wie ich sie dir oben verlinkt habe, gerade nur die körperlichen Merkmale und Eigenschaften ein, z.B. schwarze Hautfarbe.

Deshalb kann man die zwei Begriffe voneinander abgrenzen. Alle anderen Begriffe Neorassismus, Kulturrassismus, Rassismus ohne Rassen, usw. sind alle bereits unter der Fremdenfeindlichkeit mit drin und nur ein begrifflicher Versuch, irgendwie das Wort Rasse trotzdem noch mit reinzubringen.

Man kann auch alles zusammenfassen als gruppenspezifische Ablehnung, wie oben schon beschrieben, gefällt mir am Besten.

Nur weil irgenwelche Nazis ihren Rassismus verschleieren wollen, und dann sagen: "Ich mag die nicht bei uns weil die schwarz sind - oh Moment das sagen wir nicht mehr - nein weil ihre Kultur nicht zu uns passt"? Deshalb fängt man dann an lauter neue Rassewörter zu erfinden?

Was passiert denn tatsächlich: Die Schriften der Nazis sind nicht mehr rassistisch, sondern "nur" noch fremdenfeindlich. Sind die Nazis immernoch Rassisten? JA! Und woher weiß man das dann? Na weil sie früher immer geschrieben haben, Schwarze sind minderwertig. "Aber vielleicht haben sie sich geändert?" - Dazu befragen wir den Geheimdienst: "Gibt es Aufnahmen von Nazis, die obwohl sie dem Rassismus abgeschworen haben und "nur" noch fremdenfeindlich sind, trotzdem noch gegen Schwarze nur wegen ihrer Hautfarbe sind?" - Antwort weiß ich nicht, schätze mal "Ja"


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02.06.2020 um 21:48
Zitat von frivolfrivol schrieb:Man kann auch alles zusammenfassen als gruppenspezifische Ablehnung
Es heißt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Die Definition von Fremdenfeindlichkeit wie ich sie dir oben verlinkt habe, beinhaltet gerade die Ablehnung von Fremden wegen ihrer Kultur, Sprache, Religion usw.
Diesen Definition beinhaltet nicht den Rassimus und nicht den Rassismus ohne Rassen bzw Neorassismus bzw. des Kulturassismus, der auf eine etnopluralistische Gesellschaft abzielt bzw. eine Gesellschaft der White Supremacy hinarbeitet. Und wenn du das nicht verstehen willst oder nicht verstehen kannst, ist das nicht mein Problem. Ich habe diesbezgl. genug verlinkt.
Ausländerfeindlichkeit ist nicht das gleiche wie die oben genannten Begriffe. Auch Fremdenfeindlichkeit ist nicht das gleiche. Beide Begriffe werden aber oft fälschlicherweise synonym benutz und von Rassisten gerne als Narrativ verharmlosend eingeworfen. Ausländerfeindliche und fremdenfeindliche Stereotypisierungen und Einstellungen sind allerdings Bestandteile von (Kultur)Rassismus, derer sich neue Rechte bedienen, um rassistische Einstellungen und den Ethnopluralismus zu forcieren. Jetzt kapiert? @frivol


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02.06.2020 um 22:03
Etnopluralistische Gesellschaft hatten wir doch oben schon, ist nix anderes als der Nationalismus früher, wo in Deutschland halt nur Deutsche und in Frankreich nur Franzosen wohnen sollen und nicht die Kultur vermischt wird. Und weil man Deutsche nicht am Blut oder Genen feststellen kann, dann nimmt man wieder und jetzt wiederhol ich mich die Sprache, Kultur, Religion her die dann halt nicht zu uns passen. Da sind die Franzosen dann auch nicht minderwertiger als die Deutschen, solange sie ihren Franzosenkram nur in Frankreich machen und ned bei uns.

Ich sehe das eher als einen Fortschritt bei den Nazis an. Vor hundert Jahren noch, wollten sie den Erzfeind Frankreich plattmachen und Europa unterwerfen. Jetzt begnügen sie sich mit einem reinen Deutschland und soll doch der Rest der Welt machen wie er will. Ist aber trotzdem der Nährboden, wenn es dann Streit gibt, das wir gegen die stehen und dann ist doch wieder Krieg.

Selbst vom reinen Deutschland sind manche Nazis schon abgerückt und sagen, zunächst muss die Außengrenze Europas gegen die Muselmänner verteidigt werden. Plötzlich stehen Deutsche und Franzosen zusammen gegen die Araber. Das wäre dann vielleicht in Richtung Rassismus, das die Nazis in Europa sich als weiße Schicksalsgemeinschaft sehen, selbst mit unterschiedlichen Sprachen und Kultur.


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02.06.2020 um 22:12
@frivol

Im Ethnopluralismus wir die eigene "Kultur" die auf der Blut und Boden-Legende basiert über alle andere Kulturen gestellt. Lies dich doch bitte endlich mal in die Materie ein.


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02.06.2020 um 22:31
Ja ich hab doch schon alles durchgelesen was du verlinkst. Und da steht nichts von meine Kultur über alle anderen Kulturen stellen, sondern nebeneinander stellen und bloß nicht vermischen.
Schick ich halt mal nen Link, kannst du mal Materie lesen:
https://www.politische-bildung-brandenburg.de/lexikon/ethnopluralismus


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02.06.2020 um 22:50
@frivol

Aus deimem Link:
Um Konflikte zu vermeiden und Frieden zu bewahren, so ein Argument der „Neuen Rechten“, müsse dafür gesorgt werden, dass jedes Volk in seiner ihm zugeordneten Heimat bleibt oder dorthin zurückgeht.

Mit dieser Argumentation lassen sich verschiedene Forderungen und Bekenntnisse anbringen, die demokratisch klingen, in ihrem Kern aber antidemokratisch sind.

Zum Beispiel, wenn das Prinzip des Ethnopluralismus ins Grundgesetz geschrieben werden soll wie es etwa die Identitäre Bewegung fordert oder „kulturelle Vielfalt“ begrüßt wird. Darunter wird dann eine Vielfalt verstanden, die ein Nebeneinander, nicht ein Miteinander verschiedener Kulturen beinhaltet. Die antidemokratische Zielrichtung zeigt sich hier deutlich in der gesellschaftlichen Praxis.

Denn Ethnopluralismus oder in diesem Zusammenhang kulturelle Vielfalt würde bedeuten, dass alle Migranten aus Deutschland ausgewiesen oder die Lebenswelten der hier lebenden verschiedenen Kulturen voneinander getrennt werden müssten wie etwa während der Apartheid in Südafrika. Diskriminierung ist somit im Konzept des Ethnopluralismus angelegt.
ich bin mir mittlerweile Sicher, dass du weder meine Links vollumfämglich gelesen hast noch deine von dir eingestellten. Vom inhaltlichen verstehen ganz zu schweigen.

Und weiter steht da noch:
Vertreter des Ethnopluralismus vermeiden es, öffentlich von "Rassen" zu sprechen. Damit grenzen sie sich vom Begriff der „Rasse“ wie er im Nationalsozialismus verwendet wurde, ab. Zugleich transportiert das Konzept des Ethnopluralismus völkische Vorstellungen der Nationalsozialisten weiter, in denen die Begriffe Volk und Rasse miteinander verschmolzen. Antisemitismus und Rassismus sind damit eng verbunden.

Rechtspopulisten, Neonazis und andere Rechtsradikale sprechen heute häufig vom „Großen Austausch“ der Völker in Europa, der aufgehalten und durch „Remigration“, also eine „Rückwanderung“, umgekehrt werden müsste. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei gegen Menschen islamischen Glaubens.

Wer aber legt fest, welcher Mensch zu welcher Kultur in einem Land gehört, welche Kriterien gelten in einer globalisierten Welt, in der die Realität durch kulturelle Vielfalt in ein und demselben Land gekennzeichnet ist? Und was passiert, wenn Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen miteinander leben wollen?
@Tussinelda @Tussinelda @Groucho


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02.06.2020 um 23:17
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Im Ethnopluralismus wir die eigene "Kultur" die auf der Blut und Boden-Legende basiert über alle andere Kulturen gestellt.
Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?

Im eigenen Land gilt nur die eigene Kultur und im Ausland gilt nur denen ihre Kultur. Aber keine ist höhergestellt zwischen den Ländern.

Ja damals bei den komischen Nazi, waren Volk, Rasse usw. verschmolzen, halt alles was deutsch ist. Hilft uns heute nicht weiter.


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02.06.2020 um 23:24
@frivol
Das Konzept des Ethnopluralismus wird immer wieder mit der ehemaligen Apartheidspolitik in Südafrika mit ihren Homelands oder der historischen Rassentrennung in den Südstaaten der USA (separate but equal) in Zusammenhang gebracht. So schrieb Gero Fischer 1998: „Ethnopluralismus führt konsequent gedacht zur Apartheid als neuer Weltordnung“.[7] Michael Minkenberg schrieb: „der Ethnopluralismus ist nur scheinbar pluralistisch und liberal. Global fordert er eine Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten, eine weltweite Apartheid“.[8]
aus dem bereits verlinkten Wiki Artikel mit Quellenhinweis (8)
Dazu Apartheid
Wikipedia: Apartheid

Ich hoffe jetzt nicht, das du ein Vertreter des Ethnopluralismus bist sondern lediglich jemand, der dieses Konzept nicht wirklich verstehen will, bzw. was sich dahinter verbirgt.


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02.06.2020 um 23:25
Im Prinzip ist es doch ganz einfach. Es gibt in einer Kultur bestimmte Regeln, Gesetze, Traditionen etc, die auch wichtig sind für eine funktionierende Gemeinschaft.
Wenn jetzt Menschen aus einer anderen Kultur kommen, sollen sie sich nicht assimulieren, aber integrieren, das fängt bei der Sprache an und hört bei Gesetzen und Regeln auf. Frauenrechte zb oder Religionskritik.
Wenn Menschen von woanders können, sollen sie bereichern, nicht ausnutzen, dh sich in die Gemeinschaft einbringen, Steuern zahlen, auch positive Dinge gerne mitbringen (warum läuft in kurdischen Dönerläden eigentlich meist schlechter, türkischer Rap, statt kurdische Folklore?)
Es sollte nur so sein, dass die ursprüngliche Kultur nicht zurückgedrängt wird. Und dass sich die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur nicht übereinander stellen.
Und mit den meisten anderen Kulturen gibt es auch keinerlei Probleme.


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02.06.2020 um 23:37
@tudirnix: Wieder knapp daneben! Richtig ist EtnoPlua fordert Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten. Falsch ist das dies Apartheid ist. Beider Apartheid oder auch Rassentrennung leben schwarz und weiß im gleichen Land aber dürfen nicht im gleiche Bus fahren usw. Rassentrennung innerhalb eines Landes ist nicht das gleiche wie Ehtnientrennung in verschiedene Staaten. Genausowenig wie im Detail Rassismus das gleiche ist wie Fremdenfeindlichkeit.

Ich bin erst mal gar kein Vertreter, ich will nur verstehen. Aber alles Fremde aus dem Land werfen? Nee, das finde ich nicht gut.


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02.06.2020 um 23:38
Zitat von frivolfrivol schrieb:Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?

Im eigenen Land gilt nur die eigene Kultur und im Ausland gilt nur denen ihre Kultur. Aber keine ist höhergestellt zwischen den Ländern.

Ja damals bei den komischen Nazi, waren Volk, Rasse usw. verschmolzen, halt alles was deutsch ist. Hilft uns heute nicht weiter.
mir kam es schon komisch vor, als Du Fremdenfeindlichkeit versucht hast als was Natürliches darzustellen, zu relativieren, das jetzt macht es klar und deutlich.....Du scheinst dem Ethnopluralismus anzuhängen.....zumindest scheint das bei einigen Deiner posts durch. Oder Du drückst Dich wirklich beschissen aus.


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02.06.2020 um 23:42
Zitat von frivolfrivol schrieb:Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?
Das sind keine Behauptungen.
Im Unterschied zum „klassischen“ Rassismus postuliert der Ethnopluralismus nicht zwingend die Höherwertigkeit eines Volkes; dennoch erheben die meisten Vertreter die Forderung nach einer Vorherrschaft der europäischen Völker, des „Abendlandes“ bzw. West- oder Mitteleuropas in der Welt. Im Wesentlichen soll jedem „Volk“ das gleiche Recht und der gleiche Anspruch auf seine nationale und kulturelle Identität zugestanden werden, dies allerdings ausschließlich „an seinem Platz“.

Da die Migration als Bedrohung der Kultur betrachtet wird, beziehen sich die Vertreter ethnopluralistischer Konzepte einzig auf ihre Nachteile. Auch in der globalisierten Welt sei eine Trennung der Völker vorzuziehen.

Dies kann verstanden werden als eine intellektuelle Überhöhung der erstmals von der NPD im Bundestagswahlkampf 1980 („Ausländerstopp – Deutschland den Deutschen“) und später von Franz Schönhubers Partei Die Republikaner in den frühen 1980er Jahren verwendeten Schlagworte („Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken“). Letztlich gilt Ethnopluralismus als ein im Weltmaßstab umgesetzter Ethnozentrismus, der ein weltweites System der Apartheid herbeiführen möchte und jede Durchmengung als Bedrohung der eigenen Gruppe versteht.
Wikipedia: Ethnopluralismus#:~:text=Ethnopluralismus ist ein Weltbild der,Gesellschaften nach „Ethnien“%20anstreben.

@frivol, du kannst natürlich jetzt wieder alles abstreiten, aber das ändert nichts an den Tatsachen.


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02.06.2020 um 23:45
@frivol
Es kann gar nicht anders sein!
Woher soll sonst
Zitat von frivolfrivol schrieb:Richtig ist EtnoPlua fordert Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten. Falsch ist das dies Apartheid ist.
kommen?
Richtig ist: Nicht EtnoPlua ist wie Apartheit, sondern Ethnopluralismus,
Ethnopluralisten haben nach meinen Erfahrungen immer Hemmungen, sich Ethnopluralisten zu nennen.
Ehhnopluralismus wird besonders von der Identitären Bewegung vertreten!


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03.06.2020 um 00:41
Ist es nicht vielmehr der Universalismus, der besorgniserregend ist? Die Innenstädte von Paris, Berlin, London, Rom... Immer mehr austauschbar. Starbucks hier, McDonalds da, in Deutschland pack ich noch die ewig gleichen Läden in den Innenstadtgalerien und die ewig gleichen Probleme in einzelnen Stadtvierteln dazu. Im Kern ist es egal, ob ich in Ludwigshafen, in Itzehoe, in Eisenach oder in Garmisch im Starbucks sitz oder im Lidl kauf.
Wenn ich das mit dem Ethnopluralismus richtig verstehe, geht man davon aus, dass eine Gesellschaft am besten funktioniert, wenn sie homogen ist. Und wenn möglich sollte das in dem Fall eurozentrisch sein. Nun ist Eurozentrismus per se ja nicht immer schlecht (gibt schlimmere Vorbilder als Europa), aber käme es in unserer Zeit durch Ethnopluralismus nicht zu einem stärkeren Universalismus durch ewig die gleichen Marken? Spätestens dann stößt der Ethnopluralismus doch an Grenzen... und das Einzigartige der entsprechenden Kultur wird Brei.


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03.06.2020 um 01:01
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ist es nicht vielmehr der Universalismus, der besorgniserregend ist? Die Innenstädte von Paris, Berlin, London, Rom... Immer mehr austauschbar. Starbucks hier, McDonalds da, in Deutschland pack ich noch die ewig gleichen Läden in den Innenstadtgalerien und die ewig gleichen Probleme in einzelnen Stadtvierteln dazu. Im Kern ist es egal, ob ich in Ludwigshafen, in Itzehoe, in Eisenach oder in Garmisch im Starbucks sitz oder im Lidl kauf.
Wenn ich das mit dem Ethnopluralismus richtig verstehe, geht man davon aus, dass eine Gesellschaft am besten funktioniert, wenn sie homogen ist. Und wenn möglich sollte das in dem Fall eurozentrisch sein. Nun ist Eurozentrismus per se ja nicht immer schlecht (gibt schlimmere Vorbilder als Europa), aber käme es in unserer Zeit durch Ethnopluralismus nicht zu einem stärkeren Universalismus durch ewig die gleichen Marken? Spätestens dann stößt der Ethnopluralismus doch an Grenzen... und das Einzigartige der entsprechenden Kultur wird Brei.
Wenn du das richtig verstehen willst, dann lies meinen Beitrag

Beitrag von tudirnix (Seite 686)
Und diesen von @che71
Beitrag von che71 (Seite 686)

Und den Wikipedia Eintrag dazu mit den Querverweisen auch noch

Wikipedia: Ethnopluralismus#:~:text=Ethnopluralismus ist ein Weltbild der,Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben.

Und die Info des Verfassungsschutzes zur Identitäten Bewegung die sich den Ethnopluralismus auf die Stirn geschrieben haben https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-rechtsextremismus/zahlen-und-fakten-rechtsextremismus/identitaere-bewegung-deutschland-2018 (Archiv-Version vom 04.06.2020) @abberline

da gibt es nichts zu diskutieren und zu hinterfragen, denn dass ist Apartheid und ein faschistisches rassistisches Weltbild, Menschenverachtung getarnt als liberales Konzept, was ausdiskutiert ist und in einer Demokratie unwürdig zu diskutieren. Wer das als Gegenmodell diskutieren möchte, der hat grundsätzlich etwas nicht verstanden oder will das propagieren. @abberline

Es wurde bereits genug hierzu in verschiedenen Threads verlinkt. Nichtsdestotrotz kommt immer wieder wer, der meint, da könnte doch was dran sein. Nichts ist dran außer völkischer Scheiß. Nicht mehr nicht weniger. Und da bedarf es keiner Fragestellung mehr dazu.

@che71 @Tussinelda @eckhart @Groucho


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03.06.2020 um 01:09
Zitat von abberlineabberline schrieb:Wenn ich das mit dem Ethnopluralismus richtig verstehe, geht man davon aus, dass eine Gesellschaft am besten funktioniert, wenn sie homogen ist.
Und dazu noch das. Das haben die Deutschen durchaus schon mal probiert. 12 Jahre lang. Das Ergebnis sollte allerseits bekannt sein @abberline auch Dir.

Editierzeit war leider zu Ende. Daher nimm's in den obigen Beitrag hinzu.


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03.06.2020 um 07:46
Darum ging es zwar überhaupt nicht, aber bitte....


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