tudirnix
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Es heißt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.frivol schrieb:Man kann auch alles zusammenfassen als gruppenspezifische Ablehnung
Diesen Definition beinhaltet nicht den Rassimus und nicht den Rassismus ohne Rassen bzw Neorassismus bzw. des Kulturassismus, der auf eine etnopluralistische Gesellschaft abzielt bzw. eine Gesellschaft der White Supremacy hinarbeitet. Und wenn du das nicht verstehen willst oder nicht verstehen kannst, ist das nicht mein Problem. Ich habe diesbezgl. genug verlinkt.frivol schrieb:Die Definition von Fremdenfeindlichkeit wie ich sie dir oben verlinkt habe, beinhaltet gerade die Ablehnung von Fremden wegen ihrer Kultur, Sprache, Religion usw.
Um Konflikte zu vermeiden und Frieden zu bewahren, so ein Argument der „Neuen Rechten“, müsse dafür gesorgt werden, dass jedes Volk in seiner ihm zugeordneten Heimat bleibt oder dorthin zurückgeht.ich bin mir mittlerweile Sicher, dass du weder meine Links vollumfämglich gelesen hast noch deine von dir eingestellten. Vom inhaltlichen verstehen ganz zu schweigen.
Mit dieser Argumentation lassen sich verschiedene Forderungen und Bekenntnisse anbringen, die demokratisch klingen, in ihrem Kern aber antidemokratisch sind.
Zum Beispiel, wenn das Prinzip des Ethnopluralismus ins Grundgesetz geschrieben werden soll wie es etwa die Identitäre Bewegung fordert oder „kulturelle Vielfalt“ begrüßt wird. Darunter wird dann eine Vielfalt verstanden, die ein Nebeneinander, nicht ein Miteinander verschiedener Kulturen beinhaltet. Die antidemokratische Zielrichtung zeigt sich hier deutlich in der gesellschaftlichen Praxis.
Denn Ethnopluralismus oder in diesem Zusammenhang kulturelle Vielfalt würde bedeuten, dass alle Migranten aus Deutschland ausgewiesen oder die Lebenswelten der hier lebenden verschiedenen Kulturen voneinander getrennt werden müssten wie etwa während der Apartheid in Südafrika. Diskriminierung ist somit im Konzept des Ethnopluralismus angelegt.
Vertreter des Ethnopluralismus vermeiden es, öffentlich von "Rassen" zu sprechen. Damit grenzen sie sich vom Begriff der „Rasse“ wie er im Nationalsozialismus verwendet wurde, ab. Zugleich transportiert das Konzept des Ethnopluralismus völkische Vorstellungen der Nationalsozialisten weiter, in denen die Begriffe Volk und Rasse miteinander verschmolzen. Antisemitismus und Rassismus sind damit eng verbunden.@Tussinelda @Tussinelda @Groucho
Rechtspopulisten, Neonazis und andere Rechtsradikale sprechen heute häufig vom „Großen Austausch“ der Völker in Europa, der aufgehalten und durch „Remigration“, also eine „Rückwanderung“, umgekehrt werden müsste. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei gegen Menschen islamischen Glaubens.
Wer aber legt fest, welcher Mensch zu welcher Kultur in einem Land gehört, welche Kriterien gelten in einer globalisierten Welt, in der die Realität durch kulturelle Vielfalt in ein und demselben Land gekennzeichnet ist? Und was passiert, wenn Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen miteinander leben wollen?
Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?tudirnix schrieb:Im Ethnopluralismus wir die eigene "Kultur" die auf der Blut und Boden-Legende basiert über alle andere Kulturen gestellt.
Das Konzept des Ethnopluralismus wird immer wieder mit der ehemaligen Apartheidspolitik in Südafrika mit ihren Homelands oder der historischen Rassentrennung in den Südstaaten der USA (separate but equal) in Zusammenhang gebracht. So schrieb Gero Fischer 1998: „Ethnopluralismus führt konsequent gedacht zur Apartheid als neuer Weltordnung“.[7] Michael Minkenberg schrieb: „der Ethnopluralismus ist nur scheinbar pluralistisch und liberal. Global fordert er eine Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten, eine weltweite Apartheid“.[8]aus dem bereits verlinkten Wiki Artikel mit Quellenhinweis (8)
mir kam es schon komisch vor, als Du Fremdenfeindlichkeit versucht hast als was Natürliches darzustellen, zu relativieren, das jetzt macht es klar und deutlich.....Du scheinst dem Ethnopluralismus anzuhängen.....zumindest scheint das bei einigen Deiner posts durch. Oder Du drückst Dich wirklich beschissen aus.frivol schrieb:Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?
Im eigenen Land gilt nur die eigene Kultur und im Ausland gilt nur denen ihre Kultur. Aber keine ist höhergestellt zwischen den Ländern.
Ja damals bei den komischen Nazi, waren Volk, Rasse usw. verschmolzen, halt alles was deutsch ist. Hilft uns heute nicht weiter.
Das sind keine Behauptungen.frivol schrieb:Das sind doch alles nur Behauptungen. Dann zitier mal die Stelle FETT aus meinem Link oder deinem Link, wo Im Ethnopluralismus wir die eigene Kultur über alle andere Kulturen gestellt würde?
Im Unterschied zum „klassischen“ Rassismus postuliert der Ethnopluralismus nicht zwingend die Höherwertigkeit eines Volkes; dennoch erheben die meisten Vertreter die Forderung nach einer Vorherrschaft der europäischen Völker, des „Abendlandes“ bzw. West- oder Mitteleuropas in der Welt. Im Wesentlichen soll jedem „Volk“ das gleiche Recht und der gleiche Anspruch auf seine nationale und kulturelle Identität zugestanden werden, dies allerdings ausschließlich „an seinem Platz“.Wikipedia: Ethnopluralismus#:~:text=Ethnopluralismus ist ein Weltbild der,Gesellschaften nach „Ethnien“%20anstreben.
Da die Migration als Bedrohung der Kultur betrachtet wird, beziehen sich die Vertreter ethnopluralistischer Konzepte einzig auf ihre Nachteile. Auch in der globalisierten Welt sei eine Trennung der Völker vorzuziehen.
Dies kann verstanden werden als eine intellektuelle Überhöhung der erstmals von der NPD im Bundestagswahlkampf 1980 („Ausländerstopp – Deutschland den Deutschen“) und später von Franz Schönhubers Partei Die Republikaner in den frühen 1980er Jahren verwendeten Schlagworte („Deutschland den Deutschen, die Türkei den Türken“). Letztlich gilt Ethnopluralismus als ein im Weltmaßstab umgesetzter Ethnozentrismus, der ein weltweites System der Apartheid herbeiführen möchte und jede Durchmengung als Bedrohung der eigenen Gruppe versteht.
kommen?frivol schrieb:Richtig ist EtnoPlua fordert Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten. Falsch ist das dies Apartheid ist.
Wenn du das richtig verstehen willst, dann lies meinen Beitragabberline schrieb:Ist es nicht vielmehr der Universalismus, der besorgniserregend ist? Die Innenstädte von Paris, Berlin, London, Rom... Immer mehr austauschbar. Starbucks hier, McDonalds da, in Deutschland pack ich noch die ewig gleichen Läden in den Innenstadtgalerien und die ewig gleichen Probleme in einzelnen Stadtvierteln dazu. Im Kern ist es egal, ob ich in Ludwigshafen, in Itzehoe, in Eisenach oder in Garmisch im Starbucks sitz oder im Lidl kauf.
Wenn ich das mit dem Ethnopluralismus richtig verstehe, geht man davon aus, dass eine Gesellschaft am besten funktioniert, wenn sie homogen ist. Und wenn möglich sollte das in dem Fall eurozentrisch sein. Nun ist Eurozentrismus per se ja nicht immer schlecht (gibt schlimmere Vorbilder als Europa), aber käme es in unserer Zeit durch Ethnopluralismus nicht zu einem stärkeren Universalismus durch ewig die gleichen Marken? Spätestens dann stößt der Ethnopluralismus doch an Grenzen... und das Einzigartige der entsprechenden Kultur wird Brei.
Und dazu noch das. Das haben die Deutschen durchaus schon mal probiert. 12 Jahre lang. Das Ergebnis sollte allerseits bekannt sein @abberline auch Dir.abberline schrieb:Wenn ich das mit dem Ethnopluralismus richtig verstehe, geht man davon aus, dass eine Gesellschaft am besten funktioniert, wenn sie homogen ist.