Groucho schrieb:geht es ja nur darum, dass möglichst wenig über Rassismus gesprochen wird, nicht darum PoC eine Stimme zu geben.
Das tut man ja auch nicht. Der Gedanke ist schon krude.
Ich kann das zwar nicht verifizieren, aber laut eigener Aussage ist
@Abahatschi als Flüchtling nach Deutschland gekommen.
@Apache205 , mit dem du hier diskutiert hast, ist laut eigener Aussage Marokkaner.
Beide also PoC in diesem merkwürdigen Theorem.
Sollen die sich jetzt in eine Talkshow setzen und über Rassismus referieren?
Oder stell dir vor, man würde da jetzt Serge Menga einladen oder gleich Xavier Naidoo. Der würde uns dann erzählen, das sei alles wieder ein Ablenkungsmänover, um die Kinder aus Hillary Clintons Keller zu befreien...
Oder nehmen wir ein weniger krasses Bsp: Der Nachbar von
@kleinundgrünDer sagt dann womöglich "Mit Rassismus hatte ich persönlich keine großen Probleme".
Das will man doch alles gar nicht hören.
Oder analog vllt eine Diskussion über Verschleierung. Da würde man auch sagen, man solle doch mal mit "Betroffenen" reden, die sollen eingeladen werden!
Aber soll "die Betroffene" eine Exil-Iranerin sein, die bspw sagt "Verschleierung ist islamistischer Mist, sollte verboten werden"? Um Gottes Willen, nein.
Da möchte man dann eine Muslima, die erzählt, wie frei sie unter ihrem Niquab ist und dass alle, die Verschleierung kritiseren, böse Weiße sind, die nur die orientalische Frau entkleiden und vöglen wollen. Ja, die darf "Betroffene" sein.
Man will da also gar nicht prinzipiell "PoC" sondern gerne Critical Whitness-Menschen und Stereotype, die dann irgendwas von "Wokeness" und "Check your privilege" und wie schrecklich alles ist, plappern sollen.
Dann von "Stimme der PoC" zu reden, ist doch hochgradig unehrlich.
So als könne man deren HäuptlingIn einladen...