abberline schrieb:Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Naja, du könntest einfach meine Frage beantworten:
Was ist schlimm daran in bspw. statt "N****könig" "Südseekönig zu schreiben?
Apache205 schrieb:Solange es noch ein kleines Kind ist, greift man zu ganz normalen Kinderbüchern. Wenn das Kind eine gewisse Reife und das Alter hat, kann man textlich veraltete Geschichten von Oma nehmen, und noch n pädagogischen Hintergrund dabei haben. Dem Kind den zeitlichen Kontext erläutern. Nicht so kompliziert.
Was ist schlimm daran in bspw. statt "N****könig" "Südseekönig zu schreiben?
Apache205 schrieb:Aber ansonsten sollte jegliche andere Literatur so bleiben wie sie geschrieben wurde. Auch wenn da Wörter vorkommen, die aus heutiger Sicht rassistisch sind.
Das sind wie @abberline schon sagt, Zeitzeugnisse. Und das ist mmn sehr wichtig für spätere Generationen.
Spätere Generationen haben Geschichtsunterricht, genau wie heutige und niemand spricht von Bücherverbrennungen, es geht nur um Neuauflagen.
Was wäre schlimm daran, wenn man rassistische Wörter dort eliminiert, wo sie einfach nur rassistisch sind ohne Mehrwert
(Mehrwert: Es gibt rassistische Bücher und es gibt Bücher über Rassismus, wie bspw. William Melvin Kellys Roman "Ein anderer Takt". In diesem Buch, dass Rassismus behandelt, darf man auf keinen Fall das N-Wort ersetzen, sonst würde man dem Autor in die Parade fahren und sein Anliegen Rassismus zu thematisieren konterkarieren.)
Apache205 schrieb:Einfach, weil man ja ein böser Rassist ist ! :troll: /s
Ja, das ist die eine Möglichkeit, die andere ist die, dass man von Literatur schlicht 0 Ahnung hat.
Die dritte ist, dass beides zusammen zutrifft....