@Niederbayern88Während sicherlich moderner Rassismus und alles was damit zusammenhängen mag durch die neuere (und alte) Geschichte und Ideologien des 20. Jahrhunderts geprägt wird, so finde ich es als Laie plausibel, das mehr als potentiellen Teil individueller Psychologie zu sehen. Will fast schon sagen so etwas wir ein Urinstinkt. Wer nun meckern will: eher als grobe Beschreibung sehen
Bin kein studierter Psychologe.
Aber es ist ja wohl klar, dass man sich seit Urzeiten die Köpfe eingeschlagen hat. Ob untereinander in der "Rasse" oder Ethnie, oder eben übergreifend. Ich rede von "Gruppenmentalität". Wenn Arm gegen Reich, Fussballmannschaft gegen andere, Clan gegen Clan und mehr geht, so ist diese Form der Phobie oder Wertung auch nicht ganz absurd, oder?
Das fällt nicht einfach vom Himmel.
Disclaimer: Heisst nicht, dass jeder betroffen ist oder sein muss, noch, dass es zwangsweise Teil "des" Menschen ist oder sein muss. Aber das Grundprinzip scheint mir einleuchtend genug. Von nix kommt nix und während natürlich auch neuerliche Ideologie den Teil dazu beiträgt, so gab es das lange vor dem 20. Jahrhundert. Global. In unterschiedlichster Form.
Kann man meines Erachtens auf Gruppenmentalität runtersubsumieren, wobei natürlich dann gewisse Wertigkeit mit rein kommt. Oder kommen kann. Also "besser/schlechter". Auch biologisch.
Natürlich kann man selbst was dagegen machen. Aber das machen scheinbar nicht alle.
Ich Weiss nicht mal, ob eine globale Gesellschaft oder Nation dagegen gefeit wäre. Zumindest nicht am Anfang der Aurufung jener. Das dauert.