Rassismus
28.02.2019 um 22:26Stimmt -> warum vermieten Türken nicht an Kreolen und umgekehrt?Realo schrieb:Aber wir sollten zum Topic zurückkehren.
Stimmt -> warum vermieten Türken nicht an Kreolen und umgekehrt?Realo schrieb:Aber wir sollten zum Topic zurückkehren.
Elberfeld ist nur ein StadtteilRealo schrieb:Elberfeld ist ja auch nicht die Republik.
Grundsätzlich interessiert mich ein möglicher, längerer Hebel mal so gar nicht, wenn sich meine Beobachtungen und ErlebnisseRealo schrieb:Zudem steht hier Studie gegen persönliche Anekdote, und wer da am längeren Hebel sitzt sollte klar sein.
Etwas kompliziert. Man kann auf der einen Seite sagen, dass sich der Rassismus erst mit dem Kolonialismus um 1500 entwickelte und ausbreitete.Fierna schrieb am 09.02.2019:Eine vollkommen unsinnige Entwicklung also, basierend auf gar nichts.
Im Wiki wird das hinduistische Kastenwesen als Rassismus angesehen, soweit ich mich erinnere.Realo schrieb:Wenn das zutrifft, kann der Rassismus tatsächlich wohl nicht älter als 500 Jahre sein.
Solange der Rassismus nicht mit einer eindeutigen Straftat verknüpft ist, fällt mir da nur die gesellschaftliche Ausgrenzung ein.epikur schrieb:Was sollte eigentlich die Strafe gegen Rassisten sein?
Viel Spass mit den Kastenwesen und vor allem viel Spass mit maduro.Realo schrieb:Solange der Rassismus nicht mit einer eindeutigen Straftat verknüpft ist, fällt mir da nur die gesellschaftliche Ausgrenzung ein.
Any hör auf mit Tito :DVenom schrieb:Das ist sogar noch sehr human im Vergleich zu dem was mein Opa damals mitbekommen hat in den 70ern zum Beispiel in Jugoslawien.
Treffende Definition für Verharmlosung und Relativierungxsaibotx schrieb:die Leute die in jeden Stuss rassismus sehen helfen
Wie Du wieder einmal recht hast! @xsaibotxxsaibotx schrieb:Ja zum Glück ist die Toleranz für Rassismus in der Gesellschaft sehr gering.
Eine Kündigung, weil jemand zum Betriebsrat geht, ist unzulässighttps://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-leiharbeiter-kuendigung-urteil-1.4351053
Ich kann dir natürlich auch Sowjetunion oder so als Beispiel bringen, aber damit hat wiederum keiner aus meiner Familie persönliche Erfahrungen außer mit ihren Soldaten :Dxsaibotx schrieb:Any hör auf mit Tito :D
Naja diese bestimmten Leute sowohl aus dem linken als auch aus dem rechten Spektrum finde ich ah ned leiwand :Dxsaibotx schrieb:Nun ja die Leute die in jeden Stuss rassismus sehen helfen ja auch nicht gerade weiter.
Ich glaube, nicht die Gesellschaft ist das! Problem, sondern Leute, die in jeden Satz was Böses hinein interpretieren u. entsprechend kennzeichnen u. den Kindern genau das vermitteln, das es was Schlechtes sei.Optimist schrieb:Analog nun bei Kindern die hier geboren wurden und immer mal das Gefühl von außen vermittelt bekommen "Exote" zu sein, nicht richtig als vollwertiges Gesellschaftsmitglied gesehen zu werden, aufgrund von Äußerlichkeiten:
Kein Kind oder Erwachsener wird tagtäglich mehrmals gefragt, wo er denn herkommt u. wenn Jemand, sry, südländisch (man weiß, was gemeint ist) aussieht, kann man nicht automatisch daraus schließen, das er im entsprechenen Land beheimatet ist.Optimist schrieb:auch wenn es nervig ist, immer wieder das gleiche von Fremden gefragt zu werden,
Zu allererst sollte man sich mal klar positionieren und darstellen ob denn nun der Schwachmat das Problem ist, der Anderen, aufgrund von Äusserlichkeiten, vermittelt ein "Exot" (und Schlimmeres) zu sein oder ob es der als "Exot" (und Schlimmeres) gebrandmarkte.Optimist schrieb:Analog nun bei Kindern die hier geboren wurden und immer mal das Gefühl von außen vermittelt bekommen "Exote" zu sein, nicht richtig als vollwertiges Gesellschaftsmitglied gesehen zu werden, aufgrund von Äußerlichkeiten:
Auch hier denke ich, die Gesellschaft kann man nicht so ohne weiteres ändern oder nur sehr langsam und mühsam (indem man immer wieder auf diese Probleme hinweist, Diskriminierungsgesetze ...).
Latürnich.^^borabora schrieb:Ich glaube, nicht die Gesellschaft ist das! Problem, sondern Leute, die in jeden Satz was Böses hinein interpretieren u. entsprechend kennzeichnen u. den Kindern genau das vermitteln, das es was Schlechtes sei.
Was ist schlimm daran mach der Herkunft zu fragen? Ich war viel im Ausland und wurde immer gefragt wo ich her komme. Ich bin mir die diskriminiert vorgekommenOptimist schrieb:- Es bedeutet nicht immer Ausgrenzung wenn jemand nach deiner Herkunft fragt, sondern es kann auch einfach Gedankenlosigkeit sein, weil sich derjenige nicht in deine Lage versetzen kann
Ich kenne etliche schwule, die mögen komischerweise aber alle keine „tucken“. DeswegenOptimist schrieb:Dabei kam mir u.a. der Gedanke, dass es bei Schwulen, welchen man es von ihrer Art sich zu geben teilweise auch schon "ansehen" kann (was auch nicht immer zutreffen muss), eine ähnliche Problematik gibt:
Sie können nicht aus ihrer Haut und fühlen sich als Minderheit, teilweise stigmatisiert und nicht vollkommen dazu gehörig.
Was ich bei Schwulen/Lesben bezüglich ihres Umgangs damit feststellte:
Die Gesellschaft kann man nicht so ohne weiteres ändern (auch wenn es schon große Fortschritte gab). Aber sie selbst können durch ihren Umgang mit der Problematik viel beeinflussen -> Stichwort Selbstbewusstsein, dazu stehen was und wie man ist ....
Mir wurde im Einsatz in Afghanistan das Knie zerschossen. Ich gehe seit 9 Jahren am Stock. Die Blicke und doofen Fragen der Menschen warum ein 34 am Stock läuft nerven in der Tat.Optimist schrieb:- auch wenn es nervig ist, immer wieder das gleiche von Fremden gefragt zu werden, man kann es nicht ändern - aber man kann seinen Umgang und seine Reaktionen ändern, um selbst besser damit klar kommen zu können.
Du hast wohl meinen Text nicht verstanden!Donna_Littchen schrieb:Latürnich.^^
Rassismus gibts auch gar nicht, dass sind immer nur die Betroffenen, die es falsch verstehen.
Zum Kotzen.
Optimist schrieb:Analog nun bei Kindern die hier geboren wurden und immer mal das Gefühl von außen vermittelt bekommen "Exote" zu sein, nicht richtig als vollwertiges Gesellschaftsmitglied gesehen zu werden, aufgrund von Äußerlichkeiten:Auch hier denke ich, die Gesellschaft kann man nicht so ohne weiteres ändern oder nur sehr langsam und mühsam (indem man immer wieder auf diese Probleme hinweist, Diskriminierungsgesetze ...).
bei mir gings nicht darum, wer denn der Schwachmat ist (wer das ist, ist doch nun glasklar), sondern einzig und alleine darum, wie derjenige, welcher unter Schwachmaten zu leiden hat, besser damit umgehen, sich schützen könnte.Donna_Littchen schrieb:Zu allererst sollte man sich mal klar positionieren und darstellen ob denn nun der Schwachmat das Problem ist, der Anderen, aufgrund von Äusserlichkeiten, vermittelt ein "Exot" (und Schlimmeres) zu sein oder ob es der als "Exot" (und Schlimmeres) gebrandmarkte.
Das was ich schrieb ist Teil der Lösung.Donna_Littchen schrieb:Dann kann man sich entscheiden wo die Lösung gefunden werden muss.Dem Gebrandmarkten zu vermitteln "Ist doch Alles gar nicht so schlimm" oder, sollte es ihm nicht gelingen das umzusetzen, die Schuld dann womöglich noch bei ihm zu suchen ist wahrscheinlich grenzdebil und ausserhalb der rechten Ecke auch indiskutabel.
Vielleicht sollte mal in Betracht ziehen, ob sich die jeweiligen Menschen als Opfer sehen, wenn ihnen z. B. eine ansich harmlose Frage gestellt wird.Optimist schrieb:Wenn man versucht, Opfer zu stärken,
Ja, das sehe ich auch so.borabora schrieb:Hier und bei anderen Bagatellsachen kann man ihnen aber auch eine Opferrolle einreden.Darauf wollte ich hinaus ;)