Rassismus
28.02.2019 um 13:31borabora schrieb:Wenn Du meinst, der/die Schwarze bekommt den Job nicht, weil er/sie schwarz ist, teilst Du in Hautfarben ein.Nein, nicht @Tussinelda teilt in Hautfarben ein, sondern der Arbeitgeber.
borabora schrieb:Wenn Du meinst, der/die Schwarze bekommt den Job nicht, weil er/sie schwarz ist, teilst Du in Hautfarben ein.Nein, nicht @Tussinelda teilt in Hautfarben ein, sondern der Arbeitgeber.
the_menace1810 schrieb:Die größten Kritiker kommen bei dieser Thematik aus der eigenen Kohorte.Welche Kohorte soll das sein? Der Typ ist ein stramm konservativer Minimalstaat-Verfechter, der keine Gelegenheit auslässt, seine antilinken Beissreflexe zu präsentieren.
paranomal schrieb:ein stramm konservativer Minimalstaat-VerfechterJa, wer glaubt, dass die Gesellschaft immer weiter nach links rückt und dass das, was einstmals radikal war, heute rassistisch sei, merkt nicht, dass er unter dem Geisterfahrer-Syndrom leidet. ^^
Der Typ ist ein stramm konservativer Minimalstaat-VerfechterKann er ja sein. Hab ich erstmal nichts gegen. Ich finde gerade die black conservaties betrachten die Rassismusthematik aus einer relativ pragmatischen Sichtweise. Das gefällt mir recht gut. Sie bringen mich ans Nachdenken und sind natürlich gegen die Rassismuskarte immun.
the_menace1810 schrieb:. Das gefällt mir recht gut.Kann ja sein. Da sind mir nicht-identitätspolitische Antirassismus-Gruppen jedoch deutlich lieber. Es gibt nämlich auch eine linke (also progressive) Alternative zu Critical-Whiteness und Co.
the_menace1810 schrieb:Wer soll das sein zum Beispiel?In Deutschland zum Beispiel die "Gruppe gegen migrantische Weinerlichkeit", das Café Morgenland oder Kanak Attak. Für die USA hab ich da keinen Überblick.
Realo schrieb:sondern der Arbeitgeber.Das eben müßte im Falle eines Falles hinterfragt werden, ob die Absage wegen der Hautfarbe erfolgt ;)
borabora schrieb:Das eben müßte im Falle eines Falles hinterfragt werden, ob die Absage wegen der Hautfarbe erfolgt ;)Bei Schwarzen eher schon. Bei Muslimen eher der türkische, besonders der arabische Nachname.
Realo schrieb:Bei Schwarzen eher schonSteil. Jeder der sich nicht für den schwarzen entscheidet ist ein Rassist :note:
borabora schrieb:Das eben wird dann aber im Falle eines Falles einfach behauptetNun, dass Leute mit arabischen und türkischen Nachnamen kaum Aussicht haben eine Mietwohnung zu finden, ist Ergebnis einer breit angelegten Studie, die im Rechtsextremismus-Thread ausführlich besprochen und verlinkt wurde.
Realo schrieb:dass Leute mit arabischen und türkischen Nachnamen kaum Aussicht haben eine Mietwohnung zu finden, ist Ergebnis einer breit angelegten Studie, die im Rechtsextremismus-Thread ausführlich besprochen und verlinkt wurdeKann ich bei meiner Tätigkeit in der Immobranche nicht bestätigen.
Gwyddion schrieb:Kann ich bei meiner Tätigkeit in der Immobranche nicht bestätigen.Elberfeld ist ja auch nicht die Republik.
Realo schrieb:n Mannheim ein Kreolviertel gibt ebenso wie 2 Türkenviertel und wieso die nicht durchmischt wohnen.Ich verstehe daraus dass Türken nicht an Kreolen und umgekehrt vermieten. Was hat es mit dem weißen Vermieter zu tun, wenn doch:
Realo schrieb:Die Mieter werfen das Geld zusammen und einer kauft die Immobilie.Und wenn sie alle das Geld haben...warum kauft es nur einer? Schon mal von Eigentumswohnungen oder Gemeinschaften gehört?
Abahatschi schrieb:Und wenn sie alle das Geld haben...warum kauft es nur einer?Weil eben nicht jeder genug Geld für ne eigene ETW hat, d.h. der mit der meisten Kohle wird der Käufer und die anderen unterstützen ihn so gut es geht.
Abahatschi schrieb:Wenn sie sich nicht auskennen, ist es kein Wunder dass sie Probleme beim Wohnen haben.Haben sie ja nicht; sie haben nur das Problem, dass sie "nur" mieten aber (noch) nicht (selbst) kaufen können.