Optimist schrieb:Und die Schweden sind ja nun nicht gerade als rassistisch bekannt (so im Allgemeinen).
Ach ja, was wir nicht gelesen haben, das gibts nicht.
:troll:https://www.google.de/search?q=rassismus+in+schweden&oq=rassismus+in+schweden&aqs=chrome..69i57j0.12528j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8Optimist schrieb:Ich sehe es nicht als Parallelgesellschaft an, wenn es ein Land gibt - nehmen wir z.B. mal wieder Japan - und es dort hauptsächlich NUR Japaner gibt.
Wo ist es eine Parallel-Gesellschaft, wenn es doch nur EINE einzige (homogene) Gesellschaft gibt.
Das ist widernatürlich und zwingt in the long run zum Aussterben durch Inzucht, aber das schrieb ich ja schon gestern. Japan hat ja jetzt schon schwere demografische Probleme. Wenigstens das kann uns nicht passieren, denn Mitteleuropa war schon immer ein Durchgangsland, wo sich die großen Handelsrouten von Nord nach Süd und von Ost nach West gekreuzt haben, so dass immer genügend verschiedenes, kunterbuntes Völkchen im Land war, das sich dann auch immer wieder mit Einheimischen vermischt hat.
Eine abgeschottete, homogene Gesellschaft, egal wie groß sie ist, ist mangels neuartiger, andersartiger Gene, die die Bevölkerung jung, frisch und variationsreich bzw. variationsbreit hält, zur Degeneration verurteilt. Gäbe es nur eine Ethnie weltweit, würde die nicht lange existieren können und müsste sich den Besuch von Außerirdischen wünschen, um ihres eigenen Fortbestands willen.
eckhart schrieb:Die einen Deutschen haben mit den anderen Deutschen zunehmend nichts zu tun!"
Das ist vielleicht auch gut so. Mir sind gewisse Urdeutsche fremder als viele Außereuropäer. Das hat aber nichts mit einer grundsätzlichen, sondern nur mit einer politischen Aversion zu tun.
Optimist schrieb:In Japan gibt's sicher keine Spaltung
Warum wanderst du nicht nach Japan aus, wenn die die Homogenität dort so gefällt? Könnte es sein, dass du Angst hast, dass sie gerade deswegen dich nicht willkommen heißen und aufnehmen würden? Natürlich würdest du mit viel Glück auswandern können, aber du würdest wahrscheinlich keine Freunde finden. Weil dich niemand einladen würde um dich kennenzulernen, weil du ihnen schon rein optisch fremd wärst. Überall sonst in Eurasien ist das nicht so; je tiefer man in den Kontinent kommt, umso herzlicher und gastfreundlicher werden die Menschen. Mag auch daran liegen, weil bei ihnen sonst nicht viel los ist. Aber sie haben eben keine Xenophobie. Eher Neugierde. Und in Afrika ists genau so.
eckhart schrieb:So homogen wie Du @Optimist darstellst, ist Japan gar nicht!
Ist aber insgesamt wohl etwas zu wenig. Jedenfalls leben dort extrem wenige von afrikanischer, südasiatischer und arabischer Herkunft, auch die Europäer und Amis sind überschaubare Kleingruppen, fast durchweg Wissenschaftler und Urlauber. Ansonsten allenfalls noch andere Ostasiaten (Chinesen, Koreaner, Vietnamesen etc.).
Bone02943 schrieb:-Die zahlenmäßig größte Minderheit Japans sind die etwa 650.000 in Japan lebenden Koreaner. Nur wenige Personen aus dieser Minderheitengruppe haben bisher die japanische Staatsangehörigkeit angenommen.
Koreaner sind aber fast die gleiche Ethnie wie Japaner. Die unterscheiden sich von Japanern auch nicht mehr als wir uns von Spaniern oder Griechen unterscheiden.
Bone02943 schrieb:Warum nicht, bist du so verbohrt das dir alles andere vollkommen egal ist und kein Argument der Welt, auch wenn es noch so überzeugend, richtig und ehrlich ist, dich überzeugen könnte?
Manchmal frag ich mich wirklich, warum solche Leute hier diskutieren, und dann noch so lang und breit, wenn ihre Meinung immer schon "felsenfest" feststeht und sie nicht bereit sind die zu ändern, egal welche Gegenargumente kommen mögen. Man kommt sich dann permanent irgendwie etwas verschaukelt vor.
Optimist schrieb:wer mich hier im Forum kennt, weiß dass ich schon öfter meine Meinung berichtigt hatte
Nein, nicht deine Meinung, sondern eine als falsch erwiesene Behauptung. Das ist nicht identisch mit Meinung.