stereotyp schrieb:Das Kind wird es schwerer haben. Das denke ich auch.
Das dürfte nicht die Regel sein. In den Klassen meiner Kindern waren "Schwarze", "Gelbe" und auch sonst jegliche Couleur vertreten. Von Rassismus oder rassistischen Übergriffen hab ich da nichts mitbekommen, und ich war sowohl Klassenpflegschaftsvorsitzender als auch in mehreren Klassenausflüge vor Ort.
Natürlich lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass es immer noch halbgare Spacken gibt, die ihre psychischen Störungen an ihren Mitmenschen auslassen, aber ich sehe es gar nicht ein mein Leben nach diesen Volldeppen auszurichten.
Mit der Grundhaltung "Ich weiche vor jeder möglichen Konfrontation mit Unangenehmem zurück bzw. geh ihr aus dem Weg" kann man ja gar nicht mehr vernünftig am Leben teilnehmen. Gefahren und Konfrontationen lauern überall.
Natürlich muss man nicht demonstrativ durch einen Haufen Angetrunkener oder erkennbar aggressiver Menschen latschen, aber wer sich schon überfordert fühlt einem Kind mal den Rücken zu stärken, der sollte tunlichst generell davon Anstand halten, sich überhaupt mit Kindern zu umgeben.
Wie ist es denn, wenn das Kind nicht wegen seiner Hautfarbe sondern wegen seines Übergewichtes gemobt wird?
Oder weil es im Sport schlecht ist?
Oder nicht angesagte Kleidung trägt ect.?
Sorry, aber diese Diskussion ein schwarzes Kind abzulehnen weil es eventuell mehr Probleme haben könnte ist nicht Anderes als "Ich bin ja kein Rassist aber...."
Das ist schon nicht mehr nur albern, das ist peinlich.