Luke.Skywodka schrieb:aber bei Rassismus jede Definition umdeuten wollen?
Ja, das frag ich mich auch, warum die Hardcore-Rechten das wollen.
Und dann müsstest du nachweisen,dass die wissenschaftlichen Rassismus-Begriffe von notorisch linksgrünversifften Permasoziologen erfunden wurden, die Ideologie sind und die Realität nicht erfassen, sondern verzerren, also aufweisen, welche Rassismus-Definitionen warum falsch sind.
Vielleicht auch noch, inwieweit sie sich von Stammtischparolen à la gewisser User hier unterscheiden.
Man merkt schon, wer sich hier um Erkenntnis bemüht und wer hier nur schreibt, um seine Stammtischparolen aufs Board zu kippen.
Luke.Skywodka schrieb:Islamkritik ist auf einmal Islamaphobie oder Rassismus?
Tjo, bei Pegida & Co. aber definitiv. Getarnt in der besorgten Bürgeruniform. Pegida und AfD sind genau dort am stärksten, wo die wenigsten Ausländer wohnen aber die meisten Übergriffe gegen sie geschehen, Ostsachsen. Das sind keine Parolen, sondern ist statistisch nachgewiesen und wurde in bezogenen Threads hier immer wieder aufgezeigt und verlinkt. Nachgewiesen zudem beispielsweise in den Wahlergebnissen und in der Häufigkeit von Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte (Kriminalstatistik).
eckhart schrieb (Beitrag gelöscht):"nichtarbeitende Schmarotzer"
Ach, das hab ich vor einem halben Jahrhundert auch schon gehört, bezogen auf die linken Studenten und die APO generell. Ich sach ja: Geschichte ändert sich rasant, nur das Volkstum bleibt sich gleich. Sowas zähle ich übrigens auch zur Kultur Deutschlands, den Hass auf "nichtarbeitende Schmarotzer". Früher hatten die wenigstens noch die Option "nach drüben zu gehen", aber seitdem die ausgefallen ist, kommen einige ziemlich ins Rotieren. Kultur muss ja auch nicht durchweg was schönes sein, sondern hat auch ihre Schattenseiten, für die wir aber gerne blind sind.