Rassismus
30.03.2018 um 19:04Falsch, Mehrheitsentschedungen müssen auf bestimmten demokratischen Werten beruhen.peterlee schrieb:demokratische werte sind mehrheitsentscheidungen. die sieht das GG ausdrücklich vor
Falsch, Mehrheitsentschedungen müssen auf bestimmten demokratischen Werten beruhen.peterlee schrieb:demokratische werte sind mehrheitsentscheidungen. die sieht das GG ausdrücklich vor
gebauso wenig sieht es multikulti vor. der GG ist absichtlich abstrakt gehalten und wird immer wieder neu ausgelegt, natürlich spielt der jeweilige zeitgeist auch eine rolle.eckhart schrieb: peterlee schrieb:
demokratische werte sind mehrheitsentscheidungen. die sieht das GG ausdrücklich vor
Kulturelle "Unvermischtheit" = Ethnopluralismus sieht das Grundgesetz nicht vor!
nene, ich habe nicht von volksabstimmungen gesprochen, sondern allgemein von mehrheitsentscheidungen. damit sind natürlich parlamentarische mehrheitsentscheidungen gemeint, die aber nur durch die mehrheitsbildung im volk möglich sind.Venom schrieb:Naja wenn man das so will, Hitler ist ja auch vom Volk gewählt worden und bis zum bitteren Ende hielt es zu ihm oder zumindest zu der Ideologie damals.
Von daher, würde das Volk tatsächlich merhheitlich entscheiden wieder diesen Weg oder ähnlichen Weg zu gehen dann wären sowohl Deutschland als auch Österreich wohl wied
als gute soziale stadtteile mit hoher lebensqualität, wo deutsche gesetze gelten, was in neukölln in den clans weniger der fall ist.Warhead schrieb:Als was würdest du Dahlem,Grunewald,Grünwald,Starnberg,Kampen,Hamburg Rothenbaum,Blankenese oder Kleinmachnow bezeichnen??
auf welchen? natürlich müssen sie das, aber sie sind ja nicht undemoraktisch dadurch, dass sie mehrheitsentscheidungen sind. das ist ja der sinn von demokratie, mehrheitsnentscheidungenparanomal schrieb:Falsch, Mehrheitsentschedungen müssen auf bestimmten demokratischen Werten beruhen.
Alles relativ. Die Demokratie braucht umgekehrt auch immer eine ausreichende Zahl Unterstützer hinter sich.paranomal schrieb:Falsch, Mehrheitsentschedungen müssen auf bestimmten demokratischen Werten beruhen.
Ne nicht relativ, sondern die Frage ob man sich ausschließlich auf ein positives Recht beruft, welches dazu führt, dass der Souverän alles darf oder ob man eine naturrechtliche Grundlage hat. Menschenrechte, die die Grundlage des GG bilden, gehören zu letzterem.Tripane schrieb:Alles relativ. Die Demokratie braucht umgekehrt auch immer eine ausreichende Zahl Unterstützer hinter sich.
Hier wird wieder der Inhalt mit der Form verwechselt. Mehrheitsentscheidungen sind lediglich der Prozess, für die notwendige Entscheidungsfindung.peterlee schrieb:auf welchen? natürlich müssen sie das, aber sie sind ja nicht undemoraktisch dadurch, dass sie mehrheitsentscheidungen sind. das ist ja der sinn von demokratie, mehrheitsnentscheidungen
LOL, was ich schon von Linken angegriffen wurde, wenn ich den Begriff "Naturrecht" in den Mund genommen habe.paranomal schrieb:Ne nicht relativ, sondern die Frage ob man sich ausschließlich auf ein positives Recht beruft, welches dazu führt, dass der Souverän alles darf oder ob man eine naturrechtliche Grundlage hat. Menschenrechte, die die Grundlage des GG bilden, gehören zu letzterem.
Was willst Du damit konkret in Bezug auf Deutschland aussagen? @peterlee ?peterlee schrieb:jede gesellschaft kann ihre kultur vermischen oder nicht, das entscheidet in einer demokratie zumindest der souverän. in einer diktatur entscheidet das natürlich nicht das volk mit mehrheitsbeschluss.
absolut daccord.Venom schrieb:Aber dafür muss man ja auch noch für eine seeehr lange Zeit die Vergangenheit der deutschen oder österreichischen Geschichte hoch halten damit man draus lernt und die Aufgabe hat dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder die Macht ergreift. Deshalb darf man den Rassismus und allem drum und dran nicht tolerieren und verharmlosen.
da hätte ich jetzt gern mal ein Beispiel fürpeterlee schrieb:teilweise marxistisch inspirierte kampfbegriffe
ich kann es nur abstrakt aussagen. guck dir den verlauf der frage und antwort an. ursprünglich ging es darum, dass es keine kulturvermischungen geben darf. ich hab dazu gesagt, dass es sie aber immer wieder gibt. dazu habe ich beispiele gebracht. weder stelle ich mich moralisch hinter die als beispiel gedachten staaten noch treffe ich eine aussage zu deutschland. doch halt, ich habe tatsächlich eine aussage gebracht zu deutschland. multikulit ist gescheitert sagen viele. und diese meinung hat genauso ein recht mehrheit zu werden, wenn es genug gibt, die das so sehen, wie die meinung des anderen users (gerade den überblick verloren), der sagt, in deutschland sei multikulti mehrheitsmeinung,. das ist nun einmal demokratie, ich weiß, viele vertreter von multikulti mögen das nicht hören, aber so ist es nunmal. es gibt den wettstreit der ideen und wer die mehrheit hinter sich hat, entscheidet. das ist mal völlig wertfrei der urkern jeder demokratischen gesellschaft. im mikriolevel kann man per hand abstimmen, im großen wird es dann im parlament gemacht.peterlee schrieb:jede gesellschaft kann ihre kultur vermischen oder nicht, das entscheidet in einer demokratie zumindest der souverän. in einer diktatur entscheidet das natürlich nicht das volk mit mehrheitsbeschluss.
balibar, ettienne. der erfinder des kulturellen rassismus. war marxist.Realo schrieb: teilweise marxistisch inspirierte kampfbegriffe
da hätte ich jetzt gern mal ein Beispiel für
Der Begriff Rassismus ohne Rassen gehört zu einem von den Sozialwissenschaftlern Étienne Balibar (1992) und Stuart Hall (1989) geprägten Theorieansatz der Rassismusforschung.-----------------------------------------------------------------------------------------------
Er geht dabei von der Existenz eines Rassismus aus, bei dem der Begriff der Rasse nicht verwendet werde.
Er ist heute ein weitverbreiteter Topos in der Rassismusforschung.
Mit dem Begriff "Ethnopluralismus" bezeichnet die sogenannte Neue Rechte ein Theoriekonzept, das den für Rechtsextreme typischen Rassismus neu und weniger angreifbar begründen soll. Kritiker nennen ihn einen "Rassismus ohne Rassen".http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/173908/glossar?p=17
UBFUG. der biologische ist n ic h t untergegangen. denk mal bitte an den NSU. er muß nach wie vor bekämpft werden. aber die anderen formen, es gab zb mal einen wirtschaftlichen rassismus (müßte ich nachschlagen), oder der kulturelle marxismus, das sind marxistisch inspirierte kampfbegriffe. ich habe niemals von rotgrünversifften gutmenschen gesprochen, leg mir keine (ebenfalls hier) kampfbegriffe von rechts in den mund! immer schön redlich und bei der wahrheit bleiben!Realo schrieb:Der "echte" ("biologische") Rassismus ist mit den Nazis untergegangen. Heute gibt es eigentlich keinen richtigen Rassismus mehr, sondern nur linke Rassismus-Konstruktionen aus dem Lager der rotgrünversifften Gutmenschen bzw. Marxisten. Also quasi als Kampfbegriff ("Rassismus-Keule").
Ich glaube kaum, dass jemand generell behaupten würde, es gäbe keinen "richtigen" Rassismus mehr, wohl aber, dass dieser wenig mit den besagten Kampfbegriffen der rotgrünversifften Gutmenschen zu tun hat.Realo schrieb:Ich fasse jetzt mal deine Ansicht so zusammen: Der "echte" ("biologische") Rassismus ist mit den Nazis untergegangen. Heute gibt es eigentlich keinen richtigen Rassismus mehr, sondern nur linke Rassismus-Konstruktionen aus dem Lager der rotgrünversifften Gutmenschen bzw. Marxisten. Also quasi als Kampfbegriff ("Rassismus-Keule").
Dann habe ich dich missverstanden oder du hast dich missverständlich ausgedrückt. Ich habepeterlee schrieb:der biologische ist n ic h t untergegangen.
so interpretiert, dass nach deiner Meinung der biologische Rassismus keine Rolle mehr spielt und heute durch soziologische und marxistische "Konstrukte" ersetzt worden ist.peterlee schrieb:doch welcher rassismus war im dritten reich ausschlaggebend?
der sogenannte biologische rassismus. es gab nie eine schlimmere ausprägung des biologischen rassismus.
aber die neuen konstruktionen von rassismus
Ach daher weht der Wind? @Tripane ?Tripane schrieb:Ich glaube kaum, dass jemand generell behaupten würde, es gäbe keinen "richtigen" Rassismus mehr, wohl aber, dass dieser wenig mit den besagten Kampfbegriffen der rotgrünversifften Gutmenschen zu tun hat.
AfD (Seite 2464) (Beitrag von Tripane)Tripane schrieb am 12.02.2018:Der Begriff "Ethnopluralismus" ist deine Marotte, nicht meine.
Und das Glossar in dem Link halte ich für hilflosen, nicht weiterführenden Quatsch. Aber nachdem du es eben schon mal getan hast, kann ich auch sagen, dass ich den verlinkten Text http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/173908/glossar?p=17
für einigermaßen hilf- und wertlos halte.
dann wäre ich entweder völlig weltfremd, bösartig oder selber Rassist. So etwas ist natürlich völliger Unsinn. Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Es gibt genug Neonazis in Deutschland, die biologische Rassisten sind.Realo schrieb:so interpretiert, dass nach deiner Meinung der biologische Rassismus keine Rolle mehr spielt und heute durch soziologische und marxistische "Konstrukte" ersetzt worden ist.