behind_eyes schrieb:Mir war zwar immer klar das jeder Mensch rassistisch sein kann, aber innerhalb der eigenen Ethnie war mir persönlich das neu und CNN - hier der Schwarze Van Jones - wirft das Thema gleich mit auf:
Macht doch sonst keinen Sinn. Du kannst auch die eigene Gruppe als unterlegen sehen und nicht als gleichwertig.
Aber die vermuten das. Das ist kein Beweis das diese schwarzen Polizisten wirklich rassistisch gegen Schwarze sind.
Abahatschi schrieb:Bei Flyod waren es Mörder weil sie weiß waren und das Opfer schwarz und der Typ bei CNN hat nichts besseres zu tun diesen Mord auch als Rassismus einzustufen. CNN hat auch nichts besseres zu tun als so was zu veröffentlichen.
Für mich war es Polizeigewalt, ganz klar.
Sehe ich auch so.
Wenn du irgendwas ohne Beweis behauptest dann bist du voreingenommen. Das heißt wenn die Rassismus vermuten ohne Beweise, haben die eine Voreingenommenheit gegen Weiße. Das ist was viele LEute in den USA nicht verstehen.
Da ist ja dann egal ob es tatsächlich Rassismus war. Da du ja ohne Fakten irgendwas behauptet oder vermutet hast,
ist das schon ein Zeichen dass du gegen Weiße rassistisch voreingenommen bist.
Was man sofort wusste ist, dass es Polizeigewalt ist. Das kannst du natürlich sagen, da das Fakten sind und keine Vorurteile und Voreingenommenheit ist.
Tussinelda schrieb:Black people are not immune to anti-Black messages
One of the sad facts about anti-Black racism is that Black people ourselves are not immune to its pernicious effects. Society’s message that Black people are inferior, unworthy and dangerous is pervasive. Over many decades, numerous experiments have shown that these ideas can infiltrate Black minds as well as White. Self-hatred is a real thing.
That’s why a Black store owner might regard customers of his same race with suspicion, while treating his White patrons with deference. Black people can harbor anti-Black sentiments and can act on those feelings in harmful ways.
Das sollte ja sowieso klar sein. Dass man rassistisch gegen die eigene Gruppe sein kann. Das Problem ist mMn
viele von den Medien manipulieren lassen. Deswegen ist eben die richtige Meditation wichtig, dass du eben keine Voreigenommenheiten hast, egal gegen welche Gruppe.
frivol schrieb:Nur weil einmal die Cops schwarz sind bei so einem Vorfall, spricht das die weißen Cops bei vielen anderen Taten nicht von Rassismus frei. Nach dem Motto: "Da schau, jetzt haben wir den Beweis, die schwarzen Cops machen das genauso
Wenn du was behauptest ohne Beweis bist du voreingenommen. Und das sind sie, wenn sie von Rassismus reden. Egal ob das Rassismus war. Du hast ja ohne Beweis geurteilt.
Die wissen das bestimmte Gruppen mehr Gewalt begehen, aber die können trotzdem neutral und nichtrassistisch gegen diese Gruppen sein. Rassismus ist ja mehr eine negative Schwingung also ein emotionales Urteilen mMn.
frivol schrieb:Aber interessant ist schon die Frage, ob das nun ein allgemeines Polizeiproblem in USA ist, oder ob die Täter in Uniform bei diesen Vorfällen doch meistens weiß sind? Also ist Hautfarbe das Motiv oder Polizeigewalt?
Wenn du es damit begründest dass die Polizei rassistisch ist, weil mehr Schwarze getötet werden, dann ist das z.b. kein Beweis für Rassismus, da ja auch andere Faktoren mit reinspielen wie Armut und Klasse, Wohnort, Bildung usw. Schwarze haben schlechtere Bildung und ungebildete sind häufiger kriminell usw.
Mit derselben Logik ist die Polizei in den USA sexistisch da mehr Männer als Frauen getötet werden. Wenn ich mich noch Recht erinnere wird z.B. eine schwarze Frau wesentlich weniger häufig getötet als ein weißer Mann in den Usa. Männer sind aber z.b. eher gewalttätig deswegen werden die eher umgebracht. Deswegen kann man da keine sexistisches Vorurteil ableiten.
Das ganze wird gerne politisiert und für die eigene Agenda benutzt, das ist das was die Medien in den USa auch regelmäßig machen.
Rassismus ist ein Thema das Einschaltquoten bringt also muss es Rassismus sein. Was natürlich nicht heißt dass es Rassismus sein kann. Das kann es natürlich.