behind_eyes
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Das bezweifle ich auch nicht, dass er solche Erfahrungen sammeln musste. Die Rassismuskeule zu schwingen weil man nicht den arsch in der Hose hat zu sagen dass man Erdo dufte Findet ist aber schon arm.behind_eyes schrieb:Er wird mit Sicherheit rassistische Erfahrungen haben, diese war aber keine davon.
das Wort oder der Name? Außerdem ging es gerade nicht darum, weshalb es weniger irreführend ist, zu benennen, wovon man schreibt.Gnatz schrieb:Das Wort Neger.
Ich dachte das ist klar. Darum geht es doch zu einem großen Teil hier in diesem Thread.
Streit über Rassismus an Schule in Offenbach: Schülerin will „N-Wort“ nicht vorlesenQuelle: https://www.fr.de/politik/rassismusstreit-an-schule-in-offenbach-eine-chance-zum-dazulernen-91446637.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0XdjRvWq5mYrgdu4_XeWY-jkRluSq0Pbu9oFw_A1nR0VkqOErUT4VtPK8#Echobox=1648821859
Muss eine Schülerin das „N-Wort“ laut vorlesen oder nicht? An dieser Frage entfacht sich an einer Schule in Offenbach ein Streit über Rassismus.Quelle: síehe oben
In dieser Auseinandersetzung spiegelt sich auch ein Thema der jüngeren Generationen, die sich gegenseitig in sozialen Netzwerken weiterbilden, die ein mehrdimensionales Wissen in ihrem Miteinander aufbauen und erfahren, was es bedeutet, unterschiedliche Erfahrungen zu machen. Deshalb fühlt sich die gesellschaftlich als weiß und migrantisiert gelesene Schülerin mit ihrer Schwarzen, rassifizierten Freundin verbunden und widersetzt sich der ebenfalls migrantisierten Lehrkraft einer älteren Generation, die glaubt, aufgeklärt und sensibel zu sein.Wokisten und mehrdimensionales Wissen sind zwei paar Stiefel. Es soll ja auch junge Menschen geben, welche zwischen Lehrplänen mit historischem Vokabular und Rassismus unterscheiden können.
Es könnten Überlegungen für einen zeitgemäßen Lehrplan sein mit dem Ziel, Räume für Aushandlungen, gemeinsames Lernen und Verlernen zu schaffen. Eine rassismuskritische Lehre würde bedeuten, gängige, insbesondere ältere Materialien kritisch zu betrachten. Was ist noch zeitgemäß, gehört angepasst, neu oder anders besprochen? All das könnten sich insbesondere Schulen, die den Titel „Ohne Rassismus“ tragen, auf die Fahne schreiben.Würde man alle Lehrpläne auf mögliche, individuelle Trigger reinigen, was würde am Ende noch davon übrigbleiben? Das ist ein Zug ins Nirgendwo. Meiner Meinung nach wäre weniger Alarmismus eine gute Voraussetzung, um solche Diskussionen zu führen.
Nicht ganz, wenn ich das richtig verstanden habe, denn so weit ich das verstanden habe, hat sie die deutsche Übersetzung der Rede lesen lassen.MokaEfti schrieb:Die Lehrerin macht auf den historischen Kontext aufmerksam und fordert dazu auf die Rede so vorzulesen, wie sie auch abgedruckt ist.
Ich fand den FR Artikel sehr ausgewogen und hatte nicht das Gefühl, er würde sich auf eine Seite schlagen. Kannst du zitieren, was dich anders denken lässt (=> "hofieren")?MokaEfti schrieb:Auf einmal geht es nicht mehr nur um das Wort, als vielmehr um einen Rassismus-Vorwurf, den die FR hofiert und diesen Verständnis gegenüber ausdrückt.
Warum erwähnst du den Migrationshintergrund der Lehrerin?MokaEfti schrieb:sondern gleich noch der Lehrerin, die selbst eine Migrationsgeschichte hat, ein Rassismus-Vorwurf gemacht.
Dich jedenfalls triggert so ziemlich jeder "wokist"MokaEfti schrieb:Trigger
Und sobald du getriggert bist, wirst du persönlich....MokaEfti schrieb:Wokisten und mehrdimensionales Wissen sind zwei paar Stiefel. Es soll ja auch junge Menschen geben, welche zwischen Lehrplänen mit historischem Vokabular und Rassismus unterscheiden können.
Wenn die Lehrerin einfach die Schülerin hätte "N-Wort" lesen lassen, statt darauf zu bestehen, es auszusprechen?MokaEfti schrieb:Das ist ein Zug ins Nirgendwo. Meiner Meinung nach wäre weniger Alarmismus eine gute Voraussetzung, um solche Diskussionen zu führen.
Unsere Schule wurde mit dem Integrationspreis ausgezeichnet, trägt den Titel ,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘,Quelle: www.op-online.de/offenbach/schuelerinnen-erheben-rassismus-vorwuerfe-gegen-theodor-heuss-schule-in-offenbach-91429545.amp.html
Und weil die Schule mit einem Preis ausgezeichnet ist, kann sich da nie wieder ein Rassismus-Vorfall ereignen?behind_eyes schrieb:Ich finds wiedermal herrlich wie weit weg selbsternannte Antirassmismus-Aktivisten vom Thema sind:
Der gesamte Artikel greift ziemlich einseitig die Sichtweise der betroffenen Schülerinnen auf und wirbt parteiisch für eine Neuregelung.Groucho schrieb:Ich fand den FR Artikel sehr ausgewogen und hatte nicht das Gefühl, er würde sich auf eine Seite schlagen. Kannst du zitieren, was dich anders denken lässt (=> "hofieren")?
Da steckt z.B. mMn schon eine gewisse Wertung drin...MokaEfti schrieb:Deshalb fühlt sich die gesellschaftlich als weiß und migrantisiert gelesene Schülerin mit ihrer Schwarzen, rassifizierten Freundin verbunden und widersetzt sich der ebenfalls migrantisierten Lehrkraft einer älteren Generation, die glaubt, aufgeklärt und sensibel zu sein.
Das macht erstmal der Artikel, nicht ich. :) Wenn man schon aggressive Sprache ablehnt oder allgemein einen sensibleren Umgang fordert, ist dieser Punkt schon relevant. Immerhin wäre es möglich, dass die Lehrerin selber Rassismus erlebt hat und deswegen leichter zu verletzen ist. Weder schreibt sie die Lehrpläne selbst, noch hat sie irgendwie den allgemeinen Gebrauch des Wortes zugestimmt. Sie hat im Rahmen des Lehrplans einen historischen Text vorlesen lassen, welcher "Rassentrennung" ablehnt. Warum sollte sie sich Rassismus vorwerfen lassen?Groucho schrieb:Warum erwähnst du den Migrationshintergrund der Lehrerin?
Ich habe auf den Text reagiert. Es sollte nur eine Art Ergänzung sein oder anderer Blickwinkel.Groucho schrieb:Und sobald du getriggert bist, wirst du persönlich....
Alternativ hat sie vielleicht ihre eigenen Beweggründe.Groucho schrieb:Wenn die Lehrerin einfach die Schülerin hätte "N-Wort" lesen lassen, statt darauf zu bestehen, es auszusprechen?
Alternativ müsste sich die Kritik ja an den Lehrplan richten bzw der ausstellenden Behörde. Die Lehrerin hat ja weder etwas mit dem Text zu tun noch mit der Übersetzung.MokaEfti schrieb:Alternativ hat sie vielleicht ihre eigenen Beweggründe.
Wenn, dann so, ist aber weniger populär.behind_eyes schrieb:Alternativ müsste sich die Kritik ja an den Lehrplan richten bzw der ausstellenden Behörde. Die Lehrerin hat ja weder etwas mit dem Text zu tun noch mit der Übersetzung.
Hier bin ich nicht auf dem Laufenden. Ich kenne solche Geschichten eher nicht aus Deutschland. Werden anhand von historischen Texten denn seitens der Schulen/Unis hierzulande bereits Veränderungen vorgenommen, also Geschichte damit verändert?behind_eyes schrieb:Erschreckend das die Verwendung des N-Wortes an einer Schule mit solch einem Prädikat erst hier thematisiert wird.