Rassismus
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Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Rassismus
25.03.2022 um 21:53Das bezweifle ich auch nicht, dass er solche Erfahrungen sammeln musste. Die Rassismuskeule zu schwingen weil man nicht den arsch in der Hose hat zu sagen dass man Erdo dufte Findet ist aber schon arm.behind_eyes schrieb:Er wird mit Sicherheit rassistische Erfahrungen haben, diese war aber keine davon.
Rassismus
29.03.2022 um 13:32Hier und auch wenn es eine Eisdiele mit dem Namen gibt, da lässt es sich freilich toll für die gerechte Sache streiten. Der Eismann oder Kneiper, das Dorf usw mit dem unerwünschten Namen lässt sich sehr einfach belehren und drangsalieren.
Feedback gibt es von seinen Mitstreitern oder und Forumskollegen genug und abends sinke ich selbstzufrieden über mein gerechtes soziales Engagement aufs Sofa.
Ziemlich begrenzt und kleingeistig find ich!
Googelt den von euch so verachteten Namen doch mal bei einem großen Auktionshaus.
Da werdet ihr fündig zu hunderten!
Aber da traut ihr euch nicht heran!
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Tussinelda
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29.03.2022 um 13:35@Gnatz
um was geht es? Welchen Namen meinst Du? Könntest Du da mal etwas genauer werden, ansonsten bringt Dein post nämlich genau null
um was geht es? Welchen Namen meinst Du? Könntest Du da mal etwas genauer werden, ansonsten bringt Dein post nämlich genau null
Rassismus
29.03.2022 um 13:36Rassismus
29.03.2022 um 13:37@Tussinelda
Das Wort Neger.
Ich dachte das ist klar. Darum geht es doch zu einem großen Teil hier in diesem Thread.
Das Wort Neger.
Ich dachte das ist klar. Darum geht es doch zu einem großen Teil hier in diesem Thread.
Tussinelda
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Rassismus
29.03.2022 um 13:39das Wort oder der Name? Außerdem ging es gerade nicht darum, weshalb es weniger irreführend ist, zu benennen, wovon man schreibt.Gnatz schrieb:Das Wort Neger.
Ich dachte das ist klar. Darum geht es doch zu einem großen Teil hier in diesem Thread.
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03.04.2022 um 16:17Streit über Rassismus an Schule in Offenbach: Schülerin will „N-Wort“ nicht vorlesenQuelle: https://www.fr.de/politik/rassismusstreit-an-schule-in-offenbach-eine-chance-zum-dazulernen-91446637.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0XdjRvWq5mYrgdu4_XeWY-jkRluSq0Pbu9oFw_A1nR0VkqOErUT4VtPK8#Echobox=1648821859
Muss eine Schülerin das „N-Wort“ laut vorlesen oder nicht? An dieser Frage entfacht sich an einer Schule in Offenbach ein Streit über Rassismus.Quelle: síehe oben
Finde ich wirklich couragiert von der Schülerin
Rassismus
03.04.2022 um 18:12Vielleicht habe ich ja ungenau gelesen. Eine Schülerin störte sich am Gebrauch des Wortes "Neger" in der Rede von MLK und möchte stattdessen das N-Word lesen. Die Lehrerin macht auf den historischen Kontext aufmerksam und fordert dazu auf die Rede so vorzulesen, wie sie auch abgedruckt ist. Es kommt zu keiner Einigung und ich denke bis dahin ist alles soweit nachvollziehbar. Ein anderer Schüler übernimmt das weitere Vorlesen. Dann interveniert die Schülerin nach der Stunde und fordert, dass derlei Vokabular generell keine Verwendung mehr findet. Es kommt zu Diskussionen, die letztlich heimlich aufgenommen wurden, um sie in den sozialen Medien hochzuladen. Auf einmal geht es nicht mehr nur um das Wort, als vielmehr um einen Rassismus-Vorwurf, den die FR hofiert und diesen Verständnis gegenüber ausdrückt.
Das ist mMn genau das Problem in der heutigen Gesellschaft. Niemand hat sich hier rassistisch verhalten, trotzdem wird nicht nur von Rassismus gesprochen, sondern gleich noch der Lehrerin, die selbst eine Migrationsgeschichte hat, ein Rassismus-Vorwurf gemacht. Es ist nun auch mittlerweile so, dass solche Leute am Ende immer öfter ihren Hut nehmen müssen. Einfach weil jemand Lust wegen einer kleinen Kränkung dazu hat, Stimmung zu machen. Es gibt wahrscheinlich zig-tausende verschiedene kleine oder große Aggressionen in der Sprache. Der historische Kontext bietet wegen der Historik auch eine Möglichkeit der Distanz an, sich in die Vergangenheit einzufühlen, um spätere Ereignisse besser nachvollziehen zu können.
https://www.fr.de/politik/rassismusstreit-an-schule-in-offenbach-eine-chance-zum-dazulernen-91446637.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0XdjRvWq5mYrgdu4_XeWY-jkRluSq0Pbu9oFw_A1nR0VkqOErUT4VtPK8#Echobox=1648821859
Das ist mMn genau das Problem in der heutigen Gesellschaft. Niemand hat sich hier rassistisch verhalten, trotzdem wird nicht nur von Rassismus gesprochen, sondern gleich noch der Lehrerin, die selbst eine Migrationsgeschichte hat, ein Rassismus-Vorwurf gemacht. Es ist nun auch mittlerweile so, dass solche Leute am Ende immer öfter ihren Hut nehmen müssen. Einfach weil jemand Lust wegen einer kleinen Kränkung dazu hat, Stimmung zu machen. Es gibt wahrscheinlich zig-tausende verschiedene kleine oder große Aggressionen in der Sprache. Der historische Kontext bietet wegen der Historik auch eine Möglichkeit der Distanz an, sich in die Vergangenheit einzufühlen, um spätere Ereignisse besser nachvollziehen zu können.
In dieser Auseinandersetzung spiegelt sich auch ein Thema der jüngeren Generationen, die sich gegenseitig in sozialen Netzwerken weiterbilden, die ein mehrdimensionales Wissen in ihrem Miteinander aufbauen und erfahren, was es bedeutet, unterschiedliche Erfahrungen zu machen. Deshalb fühlt sich die gesellschaftlich als weiß und migrantisiert gelesene Schülerin mit ihrer Schwarzen, rassifizierten Freundin verbunden und widersetzt sich der ebenfalls migrantisierten Lehrkraft einer älteren Generation, die glaubt, aufgeklärt und sensibel zu sein.Wokisten und mehrdimensionales Wissen sind zwei paar Stiefel. Es soll ja auch junge Menschen geben, welche zwischen Lehrplänen mit historischem Vokabular und Rassismus unterscheiden können.
Es könnten Überlegungen für einen zeitgemäßen Lehrplan sein mit dem Ziel, Räume für Aushandlungen, gemeinsames Lernen und Verlernen zu schaffen. Eine rassismuskritische Lehre würde bedeuten, gängige, insbesondere ältere Materialien kritisch zu betrachten. Was ist noch zeitgemäß, gehört angepasst, neu oder anders besprochen? All das könnten sich insbesondere Schulen, die den Titel „Ohne Rassismus“ tragen, auf die Fahne schreiben.Würde man alle Lehrpläne auf mögliche, individuelle Trigger reinigen, was würde am Ende noch davon übrigbleiben? Das ist ein Zug ins Nirgendwo. Meiner Meinung nach wäre weniger Alarmismus eine gute Voraussetzung, um solche Diskussionen zu führen.
https://www.fr.de/politik/rassismusstreit-an-schule-in-offenbach-eine-chance-zum-dazulernen-91446637.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0XdjRvWq5mYrgdu4_XeWY-jkRluSq0Pbu9oFw_A1nR0VkqOErUT4VtPK8#Echobox=1648821859
Rassismus
03.04.2022 um 18:31Nicht ganz, wenn ich das richtig verstanden habe, denn so weit ich das verstanden habe, hat sie die deutsche Übersetzung der Rede lesen lassen.MokaEfti schrieb:Die Lehrerin macht auf den historischen Kontext aufmerksam und fordert dazu auf die Rede so vorzulesen, wie sie auch abgedruckt ist.
Ich fand den FR Artikel sehr ausgewogen und hatte nicht das Gefühl, er würde sich auf eine Seite schlagen. Kannst du zitieren, was dich anders denken lässt (=> "hofieren")?MokaEfti schrieb:Auf einmal geht es nicht mehr nur um das Wort, als vielmehr um einen Rassismus-Vorwurf, den die FR hofiert und diesen Verständnis gegenüber ausdrückt.
Warum erwähnst du den Migrationshintergrund der Lehrerin?MokaEfti schrieb:sondern gleich noch der Lehrerin, die selbst eine Migrationsgeschichte hat, ein Rassismus-Vorwurf gemacht.
Dich jedenfalls triggert so ziemlich jeder "wokist"MokaEfti schrieb:Trigger
Und sobald du getriggert bist, wirst du persönlich....MokaEfti schrieb:Wokisten und mehrdimensionales Wissen sind zwei paar Stiefel. Es soll ja auch junge Menschen geben, welche zwischen Lehrplänen mit historischem Vokabular und Rassismus unterscheiden können.
Wenn die Lehrerin einfach die Schülerin hätte "N-Wort" lesen lassen, statt darauf zu bestehen, es auszusprechen?MokaEfti schrieb:Das ist ein Zug ins Nirgendwo. Meiner Meinung nach wäre weniger Alarmismus eine gute Voraussetzung, um solche Diskussionen zu führen.
Wo wäre da das Problem gewesen?
Rassismus
03.04.2022 um 18:34Ich finds wiedermal herrlich wie weit weg selbsternannte Antirassmismus-Aktivisten vom Thema sind:
Original anzeigen (0,6 MB)
https://ths.schulen-offenbach.de/
So und da hat man es bis 2022 nicht geschafft, das Thema N-Wort mal zu diskutieren?
Fast unglaublich das eine Schule mit diesem Prädikat erst jetzt damit konfrontiert wird.
Unsere Schule wurde mit dem Integrationspreis ausgezeichnet, trägt den Titel ,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘,Quelle: www.op-online.de/offenbach/schuelerinnen-erheben-rassismus-vorwuerfe-gegen-theodor-heuss-schule-in-offenbach-91429545.amp.html

https://ths.schulen-offenbach.de/
So und da hat man es bis 2022 nicht geschafft, das Thema N-Wort mal zu diskutieren?
Fast unglaublich das eine Schule mit diesem Prädikat erst jetzt damit konfrontiert wird.
Rassismus
03.04.2022 um 18:41Und weil die Schule mit einem Preis ausgezeichnet ist, kann sich da nie wieder ein Rassismus-Vorfall ereignen?behind_eyes schrieb:Ich finds wiedermal herrlich wie weit weg selbsternannte Antirassmismus-Aktivisten vom Thema sind:
Wenn du sowas denkst, bist du sehr weit weg....von Sachlichkeit und Realitätssinn.
Rassismus
03.04.2022 um 19:47Der gesamte Artikel greift ziemlich einseitig die Sichtweise der betroffenen Schülerinnen auf und wirbt parteiisch für eine Neuregelung.Groucho schrieb:Ich fand den FR Artikel sehr ausgewogen und hatte nicht das Gefühl, er würde sich auf eine Seite schlagen. Kannst du zitieren, was dich anders denken lässt (=> "hofieren")?
Da steckt z.B. mMn schon eine gewisse Wertung drin...MokaEfti schrieb:Deshalb fühlt sich die gesellschaftlich als weiß und migrantisiert gelesene Schülerin mit ihrer Schwarzen, rassifizierten Freundin verbunden und widersetzt sich der ebenfalls migrantisierten Lehrkraft einer älteren Generation, die glaubt, aufgeklärt und sensibel zu sein.
Das macht erstmal der Artikel, nicht ich. :) Wenn man schon aggressive Sprache ablehnt oder allgemein einen sensibleren Umgang fordert, ist dieser Punkt schon relevant. Immerhin wäre es möglich, dass die Lehrerin selber Rassismus erlebt hat und deswegen leichter zu verletzen ist. Weder schreibt sie die Lehrpläne selbst, noch hat sie irgendwie den allgemeinen Gebrauch des Wortes zugestimmt. Sie hat im Rahmen des Lehrplans einen historischen Text vorlesen lassen, welcher "Rassentrennung" ablehnt. Warum sollte sie sich Rassismus vorwerfen lassen?Groucho schrieb:Warum erwähnst du den Migrationshintergrund der Lehrerin?
Ich habe auf den Text reagiert. Es sollte nur eine Art Ergänzung sein oder anderer Blickwinkel.Groucho schrieb:Und sobald du getriggert bist, wirst du persönlich....
Alternativ hat sie vielleicht ihre eigenen Beweggründe.Groucho schrieb:Wenn die Lehrerin einfach die Schülerin hätte "N-Wort" lesen lassen, statt darauf zu bestehen, es auszusprechen?
Rassismus
03.04.2022 um 19:51Alternativ müsste sich die Kritik ja an den Lehrplan richten bzw der ausstellenden Behörde. Die Lehrerin hat ja weder etwas mit dem Text zu tun noch mit der Übersetzung.MokaEfti schrieb:Alternativ hat sie vielleicht ihre eigenen Beweggründe.
Erschreckend das die Verwendung des N-Wortes an einer Schule mit solch einem Prädikat erst hier thematisiert wird.
Rassismus
03.04.2022 um 19:58Wenn, dann so, ist aber weniger populär.behind_eyes schrieb:Alternativ müsste sich die Kritik ja an den Lehrplan richten bzw der ausstellenden Behörde. Die Lehrerin hat ja weder etwas mit dem Text zu tun noch mit der Übersetzung.
Hier bin ich nicht auf dem Laufenden. Ich kenne solche Geschichten eher nicht aus Deutschland. Werden anhand von historischen Texten denn seitens der Schulen/Unis hierzulande bereits Veränderungen vorgenommen, also Geschichte damit verändert?behind_eyes schrieb:Erschreckend das die Verwendung des N-Wortes an einer Schule mit solch einem Prädikat erst hier thematisiert wird.