behind_eyes schrieb:Möchte man den Verlag von der Buchmesse ausschließen, müsste man sich auch gegen das GG aussprechen.
Das ist doch totaler Quatsch.
Die können sich positionieren, wie sie wollen.
Haben sie ja auch getan.
Müssen sie eben damit leben, dass das nicht alle gut finden. Das ist Meinungsfreiheit.
Für die Meinungsfreiheit einzutreten bedeutet nicht, dass man zwingend jedem Rechtsaußen eine Bühne bieten muss.
behind_eyes schrieb:Den Verweis auf das Hausrecht kann also nur als Auftrag verstanden werden, sich ohne Berücksichtigung des GG eine Ausstellerschaft nach Gutdünken zu schaffen.
Das machen die doch sowieso.
Es wird eine Auswahl getroffen, wer eingeladen wird.
Das ist grundsätzlich doch auch okay. Man kann schlecht ALLE Verlage, Publizierende, Autor:innen einladen.
Die Auswahl, die sie getroffen haben wird kritisiert.
Aus meiner Sicht zurecht.