Narrenschiffer schrieb:Die Dimensionen des Spielfelds.
Wieso? Es gibt jedes Jahr in Wien in der Stadthalle ein Hallenderby. Da geht das ja auch.
Pallas schrieb:Was spricht denn gegen eine Vermögensteuer? Könnten damit nicht einkommensschwache Haushalte entlastet werden?
Ich hätte auch nichts dagegen. Erwerbstätigkeit wird in Österreich vergleichsweise hoch besteuert, aber wenn man Vermögen erbt, dann zahlt man gar nichts. Für sehr hohe Vermögen könnte man ruhig eine Steuer einheben, aber man muss darauf achten, dass es wirklich nur sehr hohe Vermögen trifft und dass man diese Steuer nicht umgehen kann, indem man etwa eine Stiftung gründet. Das wird nämlich jetzt gerne so gemacht.
Und auch in anderen Ländern, gibt es die automatische Staatsbürgerschaft für Kinder, die in jenem Land geboren wurden.
Ja, ich finde das auch keine schlechte Idee, wenn ein Kind in seinem Geburtsland sozialisiert wird. Das bedeutet ja nur, dass seine Eltern zumindest so lange im Land bleiben dürfen, bis das Kind volljährig ist, wenn sie das Sorgerecht für dieses Kind haben. Das kann ihnen bei schweren Vergehen aber auch entzogen werden. Ich sehe das also auch gar nicht als Problem, wenn das Kind eine andere Staatsbürgerschaft hat als seine Eltern.
Pallas schrieb:Studiengebühren gibt es auch nicht überall
Derzeit gibt es nur Studiengebühren an FH und an Unis, wenn man die Mindeststudiendauer um mehr als zwei Toleranzsemester überzieht. Es sollte wieder Sonderregelungen für berufstätige Studierende geben, wie das früher der Fall war (diese durften nämlich länger studieren, ohne Studiengebühren bezahlen zu müssen, weil die Studien an den Unis immer noch als Vollzeit-Präsenzstudien angelegt sind und das mit der Berufstätigkeit üblicherweise nicht vereinbar ist).
Gut fände ich auch, wenn man endlich Teilzeitstudien für Berufstätige einführt, wie es zum Beispiel in Großbritannien, Deutschland oder den USA bereits möglich ist. Dann hat man einfach mehr Semester zur Verfügung, um das Studium abzuschließen und die Lehrveranstaltungen finden dann zum Beispiel auch abends oder an den Wochenenden statt, um sie mit dem Berufsleben in Einklang bringen zu können.
Ich habe während meines Studiums immer zwischen 15 und 30 Stunden gearbeitet und habe deshalb auch pro Studium ein Jahr länger gebraucht.
gardner schrieb:@violetluna
Siehst du das bei Freiluft-Konzerten denn genauso rigoros? ;)
Natürlich! Da ist es sogar noch schlimmer, weil es da jede Menge Lärmbelästigung für die Anrainer gibt. Meinetwegen müssten Konzerte gar nicht im Freien stattfinden. Es gibt doch genug Konzerthallen für sowas.