Ja, wer mit so "Argumenten" kommt, die Kleinen könnten sich erschrecken.Tussinelda schrieb:Ist alles verlogen,
.Auch die Klassiker laufen guthttps://www.radiopilatus.ch/artikel/158789
Trotzdem sind es auch die Evergreens, die sich jedes Jahr gut verkaufen. "Piraten sind ewige Evergreens, die Pilotenoveralls laufen gut und natürlich noch die Cowboys und Indianer, sie werden niemals aussterben", sagt Damian Surber.
Echt? Wer nimmt da denn übel? Habe ich was überlesen?skagerak schrieb:Ich finde es bemerkenswert wie einige, die sich aufregen über diese Sensilibisierung, gleichzeitig anderen deutschen Regionen, die jetzt auch anfangen Fastnacht/Fasching/whatever zu feiern, eben das übel nehmen.
ja genau, Kinder haben ja keine Ängste, erst Recht keine ganz kleinen..... :shot:borabora schrieb:Ja, wer mit so "Argumenten" kommt, die Kleinen könnten sich erschrecken.
Verlogener und sry, blöder geht es kaum noch.
Weil die Erzieher fürchten, dass die Kinder überfordert sein könnten, haben sie Verkleidungen zu Karneval für unerwünscht erklärt. Es geht um kulturelle Sensibilität – und eine schwierige gesellschaftliche Debatte.......
Begründet wird das faktische Verbot damit, dass sich die Kita, die vom Studierendenwerk Thüringen betrieben wird, einer kultursensiblen Pädagogik verschrieben habe..........
Sie verweisen ausdrücklich darauf, dass es trotzdem eine Faschingsfeier mit Verkleidungen gibt. Die fand am vergangenen Wochenende in der Uni-Sporthalle statt – als gemeinsames Kostümfest der Kita und des Universitätssportvereins.........
Diese gemeinsame Veranstaltung gebe es seit zehn Jahren, sagt Rebecca Heuschkel, Sprecherin des Studierendenwerks, dem SPIEGEL. Alle Familien in der Kita seien dazu eingeladen worden, "eine weitere Feier am Rosenmontag oder Faschingsdienstag ist deshalb nicht vorgesehen". Diese Entscheidung sei "gemeinsam von den Eltern, der Kita-Leitung und dem pädagogischen Team" getroffen worden.und hier, ergänzend
Erfurt: Kostüm-Verbot an Fasching in Kita – warum Kritik völlig unbegründet ist
Ich denke den Beitrag hast du nur falsch interpretiert und der war eher ironisch gemeint. Ich glaube da ist keiner neidisch, oder nimmt was übel, wenn nun auch in SH vermehrt Karneval gefeiert wird.
Aber damit wollte ich die Frage anstoßen, was wohl davon gehalten wird, wenn z.B. der Kölner Karneval (oder wie auch immer das heißt) jetzt auch in Schleswig-Holstein gefeiert werden würde?
Und welche Bedeutung hat das?
gibt, der muss doch eine Vorstellung davon haben, was dies heisst. Außerdem kann dies auch einfach so erwähnt worden sein in social media und dann wurde daraus der shitstorm.
Man muss genauer lesen...CaptainAllmy schrieb:Irgendwie sind die Infos wohl aus dem Dunstkreis der KiTa in die Öffentlichkeit gelangt.
.Im vergangenen Jahr hatte es in der Erfurter Kita einem Bericht des Portals "Thüringen24.de" zufolge ein "Indianerfest" gegeben, das wegen der verwendeten Stereotype im Nachhinein in die Kritik geraten war. Das Fest sei im Rahmen einer internationalen Woche gefeiert worden, erklärte das Studierendenwerk. Die damals geäußerten Bedenken wurden jetzt aufgegriffen.Die Kita scheint unter besonderer Beobachtung zu stehen, nun zieht man eben die Konsequenzen und will Kultursensibel sein.
Dass Kleinkinder DAVON (von der Debatte) überfordert sind, glaube ich auf's Wort.
Nein, nicht „es deshalb nicht machen“ sondern sich deshalb über die möglichen Folgen bewusst sein und den Shitstorm hinnehmen. Vielleicht auch mit besseren Argumenten als den gelieferten ;)
Ja, natürlich kann das sein. Am Ergebnis ändert es nix.
Es gibt keinen Kölner Karneval in SH. Kölner Karneval gibt's nur in Köln :Y:
Das hat die KiTa aber dann irgendwie vergessen in ihr eigenes Konzept aufzunehmen, vielleicht sollte man die mal dahingehend informieren?!
Tussinelda schrieb:
kultursensiblen Pädagogik
gibt, der muss doch eine Vorstellung davon haben, was dies heisst.
Das ist abhängig davon auf welchen Karneval, Fastnacht du dich beziehst.
