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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

2.839 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Rassismus, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 17:57
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Und das sehe ich anders.
Wenn das Täterprofil zu einen Gruppe erstellt wird, ist es weil es eben um diese Tätergruppe geht.
Und das ist nicht Rassistisch. Das ist Quatsch
Wie oft eigentlich noch? Wenn jemand ein Täterprofil erstellt, ist es kein Rassismus oder Rp. Es ist dann Rassismus, wenn ein Täterprofil pauschal auf Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe etc. konstruiert wird.
Festzustellen, dass ein Täter aus Tunesien kommt, kein Rassismus. Eine Fahndung nach einem Tunesier mit den und den optischen Eigenschaften, kein Rassismus.
Einen Menschen deswegen pauschal einer Straftat - nicht einer konkreten nach der gefahndet wird - verdächtigen weil er ein Tunesier ist oder einer aussieht >> Rassismus
Heißt, wenn ich Menschen mit dunkler hautfarbe ein Verbrechen deshalb eher zutraue und kontrolliere, weil irgendwann Menschen mit dunkler Hautfarben eine Straftat begangen haben, fällt dss unter Rp


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:05
Zitat von keyshankeyshan schrieb:Bist du in einer Führungsposition oder Personaler ? - wenn nicht, dann kannst du das nicht behaupten. Bist du Vermieter?
RP bei der Jobsuche gibts - Deutsche mit ausländischem Namen haben bei gleicher Qaulifikation Nachteile gegenüber solchen mit "biodeutschen" Namen. Dazu hatte ich im RE-Thread schon Links eingestellt.

Bei der Wohnungssuche habe ich schon häufiger erlebt, dass immer ein Biodeutscher den Zuschlag erhielt und niemals einer mit ausländischem Namen. Das betrifft aber nur den Mietmarkt, nicht den Immobilienmarkt. Hatte meine ETW damals an eine Türkin verkauft, einfach weil sie den höchsten Preis geboten hatte.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:07
@vincent
Wo war dann was RP an Silvester Köln Überwachung?

Es war in dem Sinn nicht RP, weil allgemein überprüft wurde und
in dem Sinn RP, weil vor allem "Nafri" aussehende überprüft wurden.
Das z.T. grössere Gruppen kontrolliert wurden ist nicht Fehler der Polizei, sondern Umstände,
das sich solche Gruppen gebildet haben.

Wenns plötzlich mehr Patienten gibt oder pflegebedürftige Alte, kann man die Schuld auch nicht auf Spital oder Pflegheim schieben.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:12
@lilit
Es wurde eben sehr wahrscheinlich nicht sllgemein gerprüft. Dss zu behaupten ist nicht nur naiv, sondern widerspricht auch Angaben der Polizei selbst. Wobei bei den angaben selbst auch widersprüche sind, siehe spiegel link auf ketzter seite.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:14
@lilit
Der "taz"-Journalist Christoph Herwartz sagt, er habe von etwa 23.15 Uhr bis kurz nach Mitternacht beobachtet, dass Bundespolizisten als Türsteher fungierten. Junge Männer mit dunkler Hautfarbe durften demnach nur einen Ausgang passieren, der sie in den von Beamten eingekreisten Bereich führte. "Die Polizisten haben Menschen ausschließlich nach Äußerlichkeiten sortiert", sagt Herwartz. Weiße hätten den zweiten passierbaren Ausgang nehmen dürfen und seien nicht kontrolliert worden.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-in-koeln-was-wir-ueber-den-polizeieinsatz-wissen-und-welche-fragen-offen-sind-a-1128896.html

Das hier klingt irgendwie nicht nach Allgemeinen Kontrollen oder?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:15
@vincent
Nicht allgemein?


nun ja, andere Verbrechen wurden bis anhin nicht bekannt, es lief ja auch alles relativ glimpflich ab.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:22
@Tussinelda
ich danke auch für den link.

Zu deinem link:
Die wirkliche Welt ist leider aber eine andere Nummer, wie die gewünschte Welt.
Bestimmte Erfahrungswerte basieren einfach auf Realität und lassen sich auch nicht ausblenden.

Drogenfahnder haben bestimmte Erfahrungswerte, die kennen ihr Klientel. Die Verkehrspolizei kennt auch ihre Pappenheimer.

Ob generell Polizei, Zollbeamte, Sozialarbeiter, Erzieher,...alle haben ihre Erfahrungswerte, basierend auf immer wieder gemachte Erfahrungen und verfügen dann über die Fähigkeit , den jeweilig bekannten Personenkreis oft/meist recht treffend einzuschätzen ("einen Blick zu haben"). Das hat mit vielen Dingen zu tun : Erscheinungsbild, Verhalten, Kleidung, Fahrzeug....manche Muster kehren immer wieder und sind daher wohlbekannt. Vermutungen / Verdächtigungen werden immer wieder bestätigt. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Alles kommt in den Erfahrungsmixer und dann kommt ein Ergebnis raus. Unbewusst, aber echt.

Wenn dann bestimmte Fahrzeuge öfter kontrolliert werden, ist das gegenüber dem Fahrzeug oder seinem Fahrer nicht rassistisch oder sonstwie bös gemeint, sondern basiert auf Erfahrungswerte (der Opa mit dem stabilen Volvo und dem gestrickten Ding auf der Ablage wird weiter gewunken. Die türkische Mutter mit den kleinen Kindern an Bord auch. Ich mit meiner Klapperkiste auch. Mein Sohn wird angehalten und wird kontrolliert. Würde er meine Kiste fahren, käme er problemloser durch).


Und wieder zum link : Es ist schwierig, sich mit Communities präventiv auseinanderzusetzen bzw. zusammenzuarbeiten, wenn die Mitglieder der Communities verstreut, untergetaucht bzw. sehr mobil sind (da sie ins Gastland eben illegal eingereist sind und keine feste Unterkunft haben. Und ihr Einkommen eben aus kriminellen Taten bestreiten. Keine gute Diskussionsgrundlage),man also keine Ansprechpartner hat.
Da kann man die gewünschte Beispielarbeit mit der Minderheit-Gemeinde in Spanien nicht so recht mit den Anreisenden zur Sylvesternacht vergleichen.

(Im Kölner Fall hat man sich sogar Flüchtlingen als Security in der Sylvesternacht "bedient". Das Ergebnis kennen wir.
Man kann in der Flüchtlingsunterkunft Flüchtlinge als Helfer der Security einsetzen, das kann sinnvoll sein (kommt aber drauf an), aber z.B. nicht bei einer Sylvesternacht einer Großstadt mit Ereignissen dieses Ausmaßes.


Wie hättest Du Dir denn das Profiling an der Silvestnacht oder überhaupt Schutzmaßnahmen vorgestellt ?
Was wäre machbar, sinnvoll und effektiv gewesen ?
Was hätte man aus Deiner Sicht besser machen können (Ziel: sexuelle Übergriffe, Vergewaltigung, Raub durch ganze Horden durch das Jahr zu verhindern) ?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:22
@Nerok
Verglichen mit dem Vorjahr kann man festhalten: Der Polizeieinsatz hat funktioniert. Übergriffe in großer Zahl gab es diesmal keine, die Sicherheitskräfte verhinderten das mit massiver Präsenz und scharfen Kontrollen. Dennoch ist der Einsatz nicht unumstritten. Gingen die Beamten rassistisch vor, weil sie vor allem nordafrikanische Männer kontrollierten? Oder solche, die ihrer Meinung nach aussehen wie Nordafrikaner?
Leider gibt es viele Fremdenfeindliche, die Tritte nutzen um möglichst allen einen zu versetzen,
und viele, hoffe die Mehrheit,
die versucht zu differenzieren mit offenen Grenzen und zusätzlichen Chancen, weil wir sind alle gleich viel wert, und die Überheblichen aller Farben sollten mal einen gang zurücklegen.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:25
@keyshan

Die Karte gab es hier schonmal (bin mir sicher es ist dieselbe) und beim 2,3ten (ka wieviele es waren) Klick auf so einen Fall, fand sich eine vergessene Herdplatte in einem Flüchtlinsheim in der Rubrik "Brandstiftung" wieder

Die ist also nicht sehr seriös.

@nexutron

Das Motiv warum man etwas macht oder auch ob es erfolgreich wahr hat nichts damit zu tun ob es rassistisch ist.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:31
@Blondine
Zitat von BlondineBlondine schrieb:ganze Horden
Hör bitte auf, solche Synonyme zu verwenden.

es waren verschiedene Gruppentäter,
was auch immer,
unter Horden sehe ich entweder eine Bisonherde oder Djingis Khan oder irgendwelche Kreuzritter oder Römer vor mir!


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:32
@insideman
nicht sehr seriös ist aber noch nett ausgedrückt.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 18:35
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Hör bitte auf, solche Synonyme zu verwenden.
wiki :Eine Horde ist im allgemeinen Sinne eine umherziehende wilde Bande oder Rotte. .....
Im Sinne einer „Herde“ wird Horde auch für eine beliebige Ansammlung von Menschen oder auch Tieren verwendet.


passt doch.

Bei mir ist Horde in diesem Fall negativ belegt. Und so empfinde ich auch das Verhalten der Gruppentäter.
Horde kann aber auch neutral oder positiv sein: z.B. eine Horde Kindergartenkinder, eine Horde ankommender Partygäste


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 19:05
Zitat von vincentvincent schrieb:Es ist dann Rassismus, wenn ein Täterprofil pauschal auf Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe etc. konstruiert wird.
Deiner Definition nach ist auch die österreichische Polizei rassistisch. Die haben Grenzkontrollen. Fahr mal mit dem Zug aus Italien kommend über den Brenner. Auf dem ersten österr. Bahnhof steigen Polizisten ein und gehen den Bus ab. Leute mit auffälliger Hautfarbe fragen sie nach dem "Passport". Der Rest wird freundlich gegrüßt-

In dem Fall betreibt sie nicht nur racial profiling (ohne es wertend zu meinen), sie tut dies auch aus ökonomischen Gründen. Es wäre ein unermesslicher Zeitaufwand alle Leute im Zug nach dem Pass/Ausweis zu fragen. Der Zug müsste mind. 20 Minuten warten. Schwer vorzustellen, wenn ihn jemand nicht mithätte/ zuhause vergessen hätte. Dann würde man in der eigenen Heimat aus dem Zug geschmissen und evtl. Gröberes. So weit kommts noch.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 19:11
@Blondine
eine Horde Grillen! :D

Tschuldigung, aber wenn ich sage, das Zugabteil wurde von einer HORDE Schüler überschwemmt, mein ich das nicht wirklich positiv.
Schlussendlich hast du recht. In Horden auftretende Kinder bringen mich zum lachen.

zu Gewalt oder Übergriffen und frauenverachtenden Missbräuchen in Gruppen auftretenden Kriminelle nerven einfach nur,

und sollten nicht zu Bedrohung werden.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 19:14
@Funkystreet
Wieso meiner Def nach? Im zweiten Absatz räumst du rp selbst ein. Überflüssig darüber dann zu streiten.
Dass es in mancher hinsicht sinnvoll sein kann, streite ich nicht ab. Insgesamt wird es aber zu Problem führen. Wenn du zwischen ökonomie und moral/ethik dich fürs erstere entscheidest..


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 19:17
@vincent

Ich streite es nicht nur nicht ab, ich erkenne es als Tatsache.

Ich entscheide mich hier schon mal für gar nichts, es ist die österr. Polizei. Und es geht nicht um Wirtschaft sondern um Zeitökonomie, d. h. Zeitersparnis.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 19:29
@Funkystreet
Zeitökonomie läufts aufs gleiche hinaus. Ich sag nicht, dass du stellvertrend für die polizei dich entscheidest.. es kommt so rüber, als sei es auch für dich persönlich vertretbar und z.b. dann auch für Deutschland eine Alternative. Was die ösis machen, ist mir an sich herzlich egal.^^


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 22:00
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
Klares Nein! Es gab keine gezielten Personenkontrollen ohne Anlass, wo das phänotypische Erscheinungsbild als Auswahlkriterium herangezogen wurde.

Denn Anlässe gab es im Vorfeld sowie operativ genug.

Die öffentliche Sicherheit war nicht nur aufgrund von negativen Erfahrungen aus jüngster Vergangenheit (Silvester 2015, alarmiernde Maghreb-Kriminalität 2016) gefährdet, sondern ganz akut durch ein aggressives Verhalten junger nordafrikanischer Männer, welche erneut innerhalb von spontanen / organisierten Großgruppen und insgesamt mit fast 2000 Mann aus ganz NRW und dem Ausland in Köln / D'dorf aufgelaufen sind.

Gegen 75 Nordafrikaner (u.a. Tatverdächtige aus dem Vorjahr) wurden bereits im Vorfeld rechtswirksam Betretungsverbote für Silvester ausgesprochen. Desweiteren hat die Polizei im Vorfeld aufgrund von negativen Erfahrungen potentiell gefährliche Risiko-Zielgruppen festgelegt, nämlich kollektiv auftretende Hooligans, Rechtsextremisten, Rocker und junge Nordafrikaner.
Auch ein "Gruppen-Raster" war klar definiert: Größere Gruppen von alkoholisierten oder aggressiv wirkenden Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren, völlig unabhängig von Herkunft oder Aussehen.

Im Zweifelsfall und erst recht im Erfahrungsfall muss die öffentliche Sicherheit höher bewertet werden, als der Wunsch Einzelner, unbedingt in einer mehrere 100 Mann starken alkoholisierten und / oder latent aggressiven Großgruppe an gesellschaftlichen Ereignissen teilzunehmen, die typischerweise von einem gemischten Publikum in Kleingruppen besucht werden. Ansonsten droht die Sicherheitslage jederzeit zu eskalieren.

Das ist kein Racial Profiling das ist Risk (Group) Profiling.

Bereits vor der Ankunft in Köln hat die Bundespolizei die Anreisenden in den Zügen beobachtet, stichprobenartig kontrolliert und entsprechend fahndungsrelevante, alkoholisierte und / oder aggressive (Pöbeln, Beamtenbeleidigung) Risikogruppen gemeldet, zwecks sofortigen und konsequenten Maßnahmen bei Ankunft HBF bzw. vorzeitigen Sicherheits-Stopps und Kontrollen an anderen Bahnhöfen.

Ich finde es ziemlich anmaßend und dumm, wenn ein paar Laien ohne Kenntnis der Gesamtlage gleich am 1.1. mit populistischen Rassismus- oder Racial-Profilng-Parolen oder im Fall Herwartz gar mit Holocaust-Vokabular um sich werfen, nur weil sie die normale und z.B. auch vom Fußball bekannte operative Polizeiarbeit beim Isolieren einer festgestellten dynamischen Risikogruppe nicht begriffen haben.
Schließlich gab es auch Nordafrikaner, die auf der Domplatte gefeiert haben, nur eben nicht in einer formierten und aggressiven Großgruppe junger Männer.

Sämtliche polizeilichen Maßnahmen, Personenkontrollen und Platzverweise betrafen nicht nur Nordafrikaner, sondern auch Deutsche und Personen anderer Nationalitäten.

Die Polizei hat diesmal vieles richtig gemacht und für Sicherheit gesorgt, etwaige rassistische Unterstellungen sind völlig substanzlos. Eine Däumchen drehende und auf Eskalationen / Straftaten wartende Polizei braucht kein Mensch. Zu kritisieren ist der "Nafris"-Tweet, naja, nebensächlich...


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 22:03
@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Es ist dann Rassismus, wenn ein Täterprofil pauschal auf Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe etc. konstruiert wird.
Wie sieht den ein (nach deiner Definition) ein Täterprofil aus (ausgehend von der Silvesternacht 2015/16) das NICHT Rassistisch ist aus?

@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das Motiv warum man etwas macht oder auch ob es erfolgreich wahr hat nichts damit zu tun ob es rassistisch ist.
Wenn z.B jemand meine Frau an den Hintern packt und ich hau dem auf die Nase. ist es nicht Rassisitisch sondern "nur" Körperverletzung
Wenn ich jemanden auf die Nase haue weil er schwarz ist, ist das Rassistisch und eine Körperverletzung.
Wenn der, der meine Frau an den Hintern gepackt hat Ausländer ist, ist es immer noch Körperverletzung aber kein Rassismus.
Und wird auch zu keinem.

Das selbe mit dem RP. Daher macht das Motiv IMHO sehr wohl was aus ob man Rasissmus vorwerfen darf oder nicht.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 22:07
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Wenn z.B jemand meine Frau an den Hintern packt und ich hau dem auf die Nase. ist es nicht Rassisitisch sondern "nur" Körperverletzung
Meinen Segen hast du aber ja wäre Körperverletzung.
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Wenn ich jemanden auf die Nase haue weil er schwarz ist, ist das Rassistisch und eine Körperverletzung.
Ja.
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Wenn der, der meine Frau an den Hintern gepackt hat. Ausländer ist ist es immer noch Körperverletzung aber kein Rassismus.
Richtig.

Es passt aber noch immer nicht zu deiner Erkenntnis, dass es kein RP bzw. nicht rassistisch sein kann, wenn man jemanden nicht wegen seiner äußeren Merkmale diskriminieren möchte, sondern das Ziel ein anderes ist.

Nur weil das Ziel ein anderes ist oder man nicht explizit rassistisch sein möchte, kann es das trotzdem sein.


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