Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
04.01.2017 um 16:05CosmicQueen schrieb:Er kommt z.Z vermehrt aus dem Arabischen Raum, das stimmt. :Y:Super, dann hätten wir das mit der Stigmatisierung ja nebenbei auch geklärt.
CosmicQueen schrieb:Er kommt z.Z vermehrt aus dem Arabischen Raum, das stimmt. :Y:Super, dann hätten wir das mit der Stigmatisierung ja nebenbei auch geklärt.
Glünggi schrieb:Bist Du sicher dass Nafri nicht einfach Nordafrikaner heisst? So ohne den Zusatz Intensivtäter?
Tussinelda schrieb:die Polizei hat beides als Erklärung für diesen Begriff abgegeben. Einmal hiess es, er bedeute Nordafrikaner und einmal, er bedeute nordafrikanischer Intensivtäter. Da herrscht wohl keine Klarheit.Nun ich denke das Wort Nafri wird wohl genau genommen eine Abkürzung für Norafrikaner sein. Nafris dann halt die Mehrzahl.
wichtelprinz schrieb:Die sind bestimmt nicht einfach so sondern es wird Gründe haben, keine biologischen sondern soziologische warum auffällig junge, männliche Nordarfrikaner sich verhalten als gäbe es kein Morgen.Ich habe das letzte Jahr auch nie jemanden kennengelernt der meinte, es gäbe biologische Gründe, weder in der Realität noch im Internet.
wichtelprinz schrieb:Die sind bestimmt nicht einfach so sondern es wird Gründe haben, keine biologischen sondern soziologische warum auffällig junge, männliche Nordarfrikaner sich verhalten als gäbe es kein Morgen.Politische Gründe z.B..
Die Liste ist nur begrenzt aussagekräftig, da Personen, die "nur" eine Gefährderansprache oder "nur" einen Platzverweis erhalten haben, laut Bundespolizei lediglich "in besonderen begründeten Einzelfällen" überprüft wurden. "Die Masse der Platzverweise richtete sich ohne Identitätsfeststellung gegen Personengruppen. Insofern kann ich Ihnen hierzu auch keine Nationalitäten benennen", teilte ein Bundespolizei-Sprecher auf WDR-Anfrage mit.
insideman schrieb:Ich habe das letzte Jahr auch nie jemanden kennengelernt ....ich würde solche Bekanntschaften ansich schon meiden ;)
Hatori schrieb:Politische Gründe z.B..Ursachenforschung soll auch nicht Verbrechen entschuldigen oder rechtfertigen sondern nach Ursachen forschen -.-
Das rechtfertigt und entschuldigt aber keine Verbrechen.
Hatori schrieb:hier wie auch in Nordafrika.Erste Behauptung ohne irgend einen Nachweis. Brauchts mE aber auch nicht weil Kriminalität National nur schlecht vergleichbar ist. Es wird sich also auch wahrscheinlich schlecht eine seriöse Quelle finden die das irgendwie brauchbar nebeneinander aufzuschlüsseln vermag.
Hatori schrieb:Ursachenforschung dazu gibt es schon. Es liegt daran, dass viele arm, arbeitslos, unverheiratet etc. sind.Zweite Bahauptung ohne Nachweis. Arm und Arbeitslos könnte man ja noch als einigermassen vernünftige Annahme durchgehen lassen weils ja noch einen Bezug herstellen kann zwischen fehlenden Mitteln und kriminellen Handlungen.
insideman schrieb:Ich habe das letzte Jahr auch nie jemanden kennengelernt der meinte, es gäbe biologische Gründe, weder in der Realität noch im Internet.Das habe ich auch nicht. Aber ich habe einige kennengelernt, die anhand biologischer Merkmale Urteile über Personen und Personengruppen trafen.
wichtelprinz schrieb:Alter und Geschlecht sind biologische Merkmale.Jau, stimmt auch wieder..
Die niederschmetternde Erkenntnis der Silvesternacht 2016
Die Silvesternacht 2016 war schlimmer als befürchtet. Diese Aussage gilt nicht für Hunderte von Opfern des Gewaltexzesses beim Kölner Dom am letzten Tag des Jahres 2015, denn ein solches Verbrechen konnte die deutsche Polizei diesmal weitgehend unterbinden.
Was aber dennoch schlimmer war: Ein quälend langes Jahr der anfänglichen Verdrängung, der Debatten und der gegenseitigen politischen Vorwürfe hatte auf diejenigen, die sich zu Silvester zu Gewalttaten verabreden, nicht den geringsten Einfluss. (...)
Was wohl wollten sie in Köln?
Nun lässt sich nach den stimmungstötenden Platzverweisen der Polizei nicht ausschließen, dass die Silvesterlust all dieser Männer nicht doch auf eine feuchtfröhliche Polonaise und ein multikulturelles Straßenfest rund um den Kölner Dom hinausgelaufen wäre.
Wahrscheinlicher ist indes die niederschmetternde Erkenntnis, dass die massenhafte Gewalt von 2015 zumindest bei den Verursachern ganz gut weggesteckt worden ist. Warum auch nicht? Weil kaum ein Täter juristische Konsequenzen erleben musste, gab es für sie auch keinen Grund, die Fete 2016 abzusagen. (...)
Beinahe komisch klingen die Erklärungen von Polizei und Kölner Behörden, dass man sich immer noch nicht sicher sei, was um die 1500 angetrunkene und aggressive Nordafrikaner wohl in Köln wollten. Ja, was wohl?
Ebenso vorhersehbar war die Reaktion von Politikern der Willkommensfraktion: Ist den neuen Mitbürgern durch die ethnische Einhegung des Täterkreises durch die Polizei womöglich schlimmes Unrecht angetan worden? (...)
Auffallend wenige Frauen auf den Straßen
Wie allzeit in Deutschland wurde die Kontrolle der Diskurshoheit bald wichtiger als die Kontrolle über die öffentliche Sicherheit. Dass Deutschland sich durch die Zuwanderung „drastisch verändern“ werde – diese sprichwörtlich gewordene Aussage einer grünen Spitzenpolitikerin ließ sich Silvester 2016 mit sehr viel Polizei und auffallend wenigen Frauen auf den Straßen bereits bestätigen. (...)
In anderen europäischen Städten ging es obendrein sehr viel weniger glimpflich ab als in der Festung Köln. In Innsbruck und Augsburg, in Den Haag und Malmö, in Hamburg und Zürich wurden Frauen in großer Zahl sexuell attackiert, wurden andere Bürger mit Feuerwerk beschossen, Autos angezündet, die Polizei angegriffen – stets von derselben „Klientel“, wie es im vagen Neusprech heißt.Weiter hier lesen https://www.welt.de/debatte/kommentare/article160867388/Die-niederschmetternde-Erkenntnis-der-Silvesternacht-2016.html
In Dortmund brannte das Gerüst einer Kirche
In Dortmund versuchten sich rund 1000 missgelaunte Feiergäste in einer Neuauflage des Kölner Chaos von 2015. Sie lieferten sich Kämpfe mit der Polizei, Feuerwerkskörper setzten das Gerüst der Reinoldikirche in Brand, Feuerwehr und Rettungskräfte wurden behindert und der IS-Schlachtruf „Allahu akbar!“ skandiert.
Lokale Medien deuteten all das als Festfreude über den Waffenstillstand im syrischen Bürgerkrieg. Mit demselben Recht kann man sagen, dass sich rabiate Bräuche in Europa durchzusetzen beginnen und neue Mitbürger am gregorianischen Kalender rituell austesten, wem der öffentliche Raum gehört (...)