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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

2.839 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Rassismus, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 11:04
@Tussinelda
belege bitte, dass die Polizei - also Bundes -und Landespolizei- nach Hautfarbe sortiert habe.


um zum Vorgehen von BePo undLaPo überhaupt was sagen zu können, müsste man zB. zumindest wissen, welche Personengruppen da mit den Zügen ankamen. also, wie die Zusammensetzung der Ankommenden war

vielleicht war die Zusammensetzung der Reisenden so (fiktives Szenario):
es kamen wenige (Ehe)paare, wenige Familien, einige betagte Senioren und viele Grüppchen allein reisender junger (16-30 J) Männer an.

die (Ehe)paare, Senioren und Familien bat man, den Bahnhof durch eine separate Tür zu verlassen.
die übrigen, nun fast ausschlißelich alleinreisenden oder in Gruppen anreisenden jungen Männer, unterzog man einer Identitätsfeststellung.
dabei stellte man im Vorfeld Überlegungen zur vermuteten Herkunft an (Nafri), die sich im Nachhinein als nicht zutreffend herausstellte


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 11:16
@Tussinelda

Das ist wie in der Flüchtlingshilfe. Man kommt nicht umhin, Annahmen im Voraus zu treffen. Andere Weltregionen teilen unsere hiesig übliche Vorstellung von Erziehung nicht. Wenn du also mit Kindern und Jugendlichen aus anderen Weltregionen arbeitest, dann ist das etwas, was du wirst einkalkulieren müssen.

In nordafrikanischen Staaten ist die Polizei für Willkür und Misshandlung bekannt. In D bedeutet Willkür und Misshandlung Gefängnis für jene Beamten, die das vollziehen.

Das ist eine verständnisorientierte Herangehensweise, wir wollen und können Leute nicht assimilieren in unsere Erfahrungen und Vorstellungen von Staat und Gesellschaft. Aber wir können verstehen und anhand dessen unsere Erfahrungen und Vorstellungen eher einbringen. Statt im Zwang quasi RP betreiben müssen, im Vorfeld Präventionsarbeit. Wie ich das schon mal vorgeschlagen hatte.

Und an diesem Punkt entscheiden: Sind wir in D oder nicht? Weil das hören sehr weit linke ja nicht gerne. Aber unsere Vorstellungen von Staat und Gesellschaft Menschen aufdrücken und sie assimilieren zu wollen ist doch nicht weniger national.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 11:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Also sind keine einzelnen Polizisten das Problem, sondern eher, dass man sich weigert, ein Problem als solches anzuerkennen, zu sagen, wir sind unserem Anspruch nicht gerecht geworden in dieser extremen Situation, wir lernen daraus und machen es besser. Das wäre ja schon einmal ein sehr guter Anfang.
Sollte sich die Situation mit dem Klientel, woher sie nun auch immer angereist sind, nicht ändern, wird es ziemlich schwer es noch besser zu machen.

Denn das Wichtigste ist nicht, RP in genau so einer Situation zu vermeiden, sondern Verbrechen die der Grund dafür sind zu vermeiden.

Die Polizei war einfach der Meinung und dem schließe ich mich an, dass es wieder dazu gekommen wäre, hätte man die Männergruppen die man aufgehalten hat, einfach reingelassen und nicht aussortiert und eben anders behandelt als den Rest.

Was könnte man tun? Noch mehr Polizisten die dann in Gruppen verteilt alle Männer (naja wieder nicht alle, hier wird dann RP angewandt ohne dass es kommuniziert wird) beobachten.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 14:42
@lawine
das habe ich schon zigfach, es interessiert Dich doch sowieso nicht, sonst müsste ich mich nicht ständig wiederholen.

@insideman
man könnte zumindest, wie ich ja schrieb, erst einmal einräumen, dass man rp betrieben hat, um überhaupt lernwillig zu sein.
Hier mal eine Kriminologin dazu:
https://www.taz.de/!5371281/


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 15:00
@Tussinelda

Solange keine Alternative vorhanden ist, hat das keine Auswirkung, also ob man es sich eingesteht. Und die Polizei wird sehr gut wissen was sie gemacht hat.

In dem Link werden die üblichen Dinge erklärt die so aber auch nicht stehen bleiben können.

zb.

Aber erstens widerspricht es dem Grundgesetz und den Menschenrechten, wenn nordafrikanisch aussehende Personen nur aufgrund ihrer äußeren Erscheinung eingekesselt wurden.

Das ist falsch.

Es gab auch andere Kriterien. Ein Tunesier mit seiner Freundin wurde sicher nicht aussortiert. Auch kein 70 Jähriger Tunesier der mit einer Familie dort war, sollte die nicht bloß aus 10 Söhnen bestanden haben.
Darüber hinaus ist es höchst fraglich, ob Racial Profiling überhaupt effektiv ist. Es gibt wissenschaftliche Studien, die das Gegenteil sagen: dass man, wenn man nach rein äußerlichen Kriterien vorgeht, seltener potenzielle Straftäter herausfischt. Mit Kontrollen, die sich nach anderen Kriterien wie Verhalten und anderen Charakteristika richten, erzielt man eine höhere Trefferquote.
Das ist eine allgemeine Aussage für Polizeiarbeit und kann hier nicht einfach übernommen werden. Die Polizei hatte die Aufgabe die Verbrechen von 2015 zu verhindern.
Die kleinste Gruppe Menschen die man nun ins Visier nehmen kann und man trotzdem den maximalen Erfolg erzielt, waren nun mal südländisch aussehende Männergruppen, da dies da Bild des Klientels von 2015 wiederpiegelt.

Hätte man zb. 2015! Männergruppen die bei ihrer Ankunft entsprechend auffällig (wir sprechen hier von Feierlichkeiten an Silvester) waren aussortiert, hätte man, da bin ich mir sicher, nicht sehr viele spätere Täter erwischt.
Warum sollten die späteren Sextäter und Diebe schon wie Rowdys ankommen?

Aber vl. experimentiert man nächste Silvester wieder bissl rum, mal schauen was dann passiert, sollte sich das Klientel wieder einfinden.

Edit:

Man darf auch nicht vergessen, wir sprechen hier nicht von paar Nordafrikanern die einmalig etwas verbrochen haben, fragt in Tirol nach.

Da war es dieses Jahr wieder passiert, Täter waren afghanische Flüchtlinge, oder UMA´s oder wie man solche Leute nennen soll.

Zieht ja das Wort Flüchtling in den Schmutz.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 22:04
Da mich das Thema natürlich doch noch beschäftigt habe ich glücklicherweise einen Artikel aus dem Bayern-Kurier zugespielt bekommen.
Daraus möchte ich einiges zitieren um mal auf das Problembewusstsein der Polizei hinzuweisen. Der Artikel zeigt bezeichnend das Dilemma auf in dem die Polizei steckt.
Es ist besser für die Polizisten, die Nationalität von Tatverdächtigen überhaupt nicht zu nennen
Hegemanns Kommentar lässt tief blicken: Wenn Straftaten von Ausländern, gar „Südländern“ – meist muslimischen Orientalen, Türken und/oder Arabern – begangen wurden, sollte deren Nationalität in NRW tunlichst geheimgehalten werden, um nicht den bösen „Rechten“ in die Hände zu spielen
Spott von SPD und Grünen für Warnungen vor nordafrikanischen Banden
Vor einigen Jahren warnte Gregor Golland das Plenum des Landtags, die Politik müsse die „Antänzer“ unter die Lupe nehmen, nordafrikanische Banden, die ihre Opfer ablenkten und ausraubten. Doch die Abgeordneten von SPD, Grünen und Piraten lachten Tränen über eine so „skurrile Idee“
Auch im Oktober 2014 noch zerbrach sich der versammelte Innenausschuss des NRW-Landtags den Kopf vor allem darüber, wie die Tatsache öffentlich zu kommunizieren sei, dass Horden junger Nordafrikaner an mehreren Orten im Land regelmäßig exzessiv trinke, Bürger angreife und bestehle sowie Geschäfte ausraube
@Tussinelda
Ich könnte noch seitenweise weitermachen. Jetzt musst Du doch zumindest zur Kenntnis nehmen das es Erkenntnisse gibt, die auf eine Tätergruppe hindeuten, und zwar nicht vom Phänotyp, also einer Ethnie, sondern aufgrund Beschreibungen und Ermittlungsergebnissen.


Dazu noch
Die Nordafrikaner – überwiegend allein reisende junge Männer – seien besonders häufig bei Raub, Ladendiebstahl, Taschendiebstahl und Diebstahl aus Autos vertreten. Sie seien oft aggressiv und leisteten erheblichen Widerstand.
Die Kölner Polizei hat ebenfalls alarmierende Zahlen: Während von 1111 illegal eingewanderten Syrern in jüngster Zeit lediglich 0,5 Prozent als Verdächtige bei Straftaten auffielen, waren es bei 838 illegalen Einwanderern aus Marokko, Tunesien und Algerien 40 Prozent. „Die Entwicklung – gerade im letzten Jahr – war besonders rasant“, sagte der Leiter der Direktion Kriminalität, Norbert Wagner. 2014 hätten Nordafrikaner einen Anteil von 8,8 Prozent an allen Tatverdächtigen in Köln gestellt. 2015 seien es deutlich mehr als zehn Prozent gewesen.
Ich finde das sind Ermittlungsansätze die sich aus sich selbst heraus ergeben. Also war es kein RACIAL PROFILING sondern ein Einsatz aufgrund kriminalpolizeilicher Erkenntnissen

Übrigens, die Zeitung aus der ich zitiere ist keineswegs AfD nah, übrigens, die Spiegel Online Redaktion hat das auch aufgearbeitet.
Quelle:https://www.bayernkurier.de/inland/9467-jahrelang-unter-dem-deckel-gehalten


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 23:15
Text@insideman
@kofi
@Lightfoot u.a.

wäre es nicht viel ehrlicher gewesen, die Polizei hätte 2015/16 und auch heuer von Anfang an eindeutig kommuniziert statt andressierte pc walten zu lassen?

oder ist die Gesellschaft tatsächlich nicht in der Lage, die Wahrheit zu vertragen?

2015/16
Die Tatverdächtigen sind zum größten Teil Moslems aus Marokko, Algerien, Syrien, Afghanistan, dem Iran und dem Irak, darunter überwiegend Asylbewerber.
https://www.bayernkurier.de/inland/9220-die-schlinge-zieht-sich-zu

um das Klima gegen Flüchtlinge nicht zu verschlechtern, beschränkte sich die Presse und die öffentliche Diskussion znehemend auf die Straftätergruppe Nafri.

mit dem vorläufigen Höhe/Tiefpunkt der hier ausführlich diskutierten twitter - diskussions - unkultur und der daraus resultierenden Behauptung, es habe eine Sortierung der Silvestergäste ausschließlich nach Hautfarbe und nordafrikanischem Aussehen gegeben

PS: wobei absolut niemand ein nordafrikanisches Aussehen beschreiben kann, welches den Polizisten als Anhalltspunkt hätte dienen können. Es muss aber das Sortieren nach Aussehen gewesen sein.....
und das Sortieren nach nordafrikanischem Aussehen dann dummerweise in der Mehrzahl Deutsche, Syrer, Afghanen und nur 30 tatsächliche Nordafrikaner (von 600) brachte.

schlechtes Sortiermerkmal also, das nordafrikansiche Aussehen ;)


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

22.01.2017 um 23:30
@lawine
Das ist das Problem, viele denken das nicht sein darf was ist. Die ganze Debatte über ach so schlimme Flüchtlinge und auch das RP hier hätte man sich sparen können wenn sofort rigoros gegen die Straftäter vorgegangen worden wäre. Damit haben die so Liberalen (nicht die FDP) den echten Flüchtlingen einen Bärendienst erwiesen. Es wurde solange verharmlost und verniedlicht das es nicht mehr unter dem Deckel zu halten war. Und durch den dann massiv einsetzenden Druck hat sich ein Rechtsruck entwickelt. Das wäre nicht nötig gewesen.
Es ist ja auch beim Einwanderungsgesetz zu beobachten. Wer sperrt sich denn dagegen, die angeblich so weltoffenen Leute, weil sie sich weigern Kriterien aufzustellen aufgrund derer man sich in der Bundesrepublik aufhalten darf. Nein, es darf ja nicht selektiert werden ...

Es ist einfach nur traurig das sich 1600 Polizisten anhören dürfen sie hätten racial profiling betrieben während sich die wahren Schuldigen weiter weitgehend ungestört ihren Taten widmen.

Mit der gleichen Vehemenz muss doch dafür Sorge getragen werden das diese Straftäter von der Straße verschwinden, dann kehrt wieder Ruhe ein, kein anderer muss unnötig in berechtigten Kontrollen warten.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 01:00
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Also war es kein RACIAL PROFILING sondern ein Einsatz aufgrund kriminalpolizeilicher Erkenntnissen
Das Dilemma ist nur: sowohl als auch. Du kannst Purzelbäume schlagen noch und nöcher, dadurch kriegst du das RP nicht raus. Wenn wir u.a. also RP brauchen, um schwere Straftaten prophylaktisch zu verhindern, kriegen wir ein Dilemma mit kollidierenden Gesetzen. Daher hatte ich ja - ist scheinbar wie so vieles überlesen worden - dafür plädiert einen Paragrafen zu erfinden, der die Ausnahmefälle benennt, in denen RP erlaubt sein muss, auch wenn es an sich grundsätzlich verboten ist, also wenn es darum geht wesentlich Schlimmeres (als RP) zu verhindern. Mir fällt diese Entscheidung sehr schwer, da ich grundsätzlich gegen jede Form von Rassismus bin, nur wenn es nicht anders geht, muss man da wohl in die saure Zitrone beißen. Aber das muss extrem eng juristisch definiert werden, damit kein Missbrauch damit getrieben werden kann.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 08:45
@Realo
es reicht, wenn man nach dem Verhalten geht, man muss kein rp anwenden, denn rp bedeutet immer eine Diskriminierung. Andere Länder gehen damit zig mal besser um, als wir.
Beispiel GB:
https://www.br.de/puls/themen/welt/polizei-racial-profiling-diskriminierung-silvester-100.html
Vorbild Großbritannien
Warum eine Polizei ohne Racial Profiling besser ist
In Großbritannien ist die Polizei beim Thema Racial Profiling schon weiter als in Deutschland. Grund dafür ist der ehemalige Polizist Nick Glynn. Er hat es geschafft, die Polizei zum Umdenken zu bewegen.
und ich finde insbesondere den Punkt wichtig
Einfach nur immer mehr Polizei, wird das Problem des internationalen Terrorismus nicht lösen – da brauchen wir uns nichts vormachen. Was unsere Sicherheit erhöht, ist wenn wir eine Polizei haben, der jeder vertraut. Wenn jeder daran glaubt, dass die Polizei fair ist, dann ist die beste Polizei die Gesellschaft: Leute, die ihren Familienmitgliedern sagen, dass sie besser sein lassen, was sie vorhaben. Oder Leute, die der Polizei Bescheid geben, wenn sie etwas in ihrem Umfeld beobachten. Das ist der einzige effektive Weg gegen Extremismus. Wenn aber die Polizei immer mehr ihre Befugnisse ausweitet, dann verliert sie Vertrauen und verprellt bestimmte Gruppen. Und eine kleine Minderheit von diesen Gruppen wird schlimme Dinge tun, weil sie sich verstoßen fühlt. Es ist also eher kontraproduktiv Polizeiaktionen auszubauen und immer mehr zu kontrollieren. Ich sage nicht, dass es einfach ist, hier eine Balance zu schaffen. Aber es kann gelingen.



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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 08:51
@Tussinelda

Terrorismus ist ein anderes Thema. Für so Gruppen- Sexberbrechen und "Klein"kriminalität um die es hier ging, braucht es eine Polizei und Gesetze die weh tun.

Oder brauchen wir für Sextäter nun eine nettere Polizei?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 09:02
@insideman
es geht doch auch nicht nur um Terrorismus......


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23.01.2017 um 09:08
@Tussinelda

Aus dem Link geht aber nicht hervor, inwiefern die Polizei nun "besser" ist.

Außerdem halte ich es für weltfremd, dass Freunde, Verwandte und Nachbarn anfangen sich anzuschwärzen bei Straftaten, weil die Polizei einen guten Ruf hat. Sowas klingt eher nach DDR Mentalität....


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 09:26
@Bruderchorge
hatte da die Polizei einen guten Ruf? Bei allen? Vertraute man ihr? Ich bitte Dich. Es ist wichtig, dass sich ALLE von der Polizei geschützt fühlen, dass alle ihr vertrauen, denn die Polizei ist nun einmal darauf angewiesen, genau so, wie wir auf die Polizei angewiesen sind. Wer nicht daran glaubt, dass die Polizei objektiv ist, wer von der Polizei anders behandelt wird, aufgrund des Aussehens oder sonst etwas, dass nichts mit dem Verhalten zu tun hat, der wird sich nicht sicher fühlen, kein Vertrauen haben und somit sich auch nicht an die Polizei wenden, egal um was es geht.


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def ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 09:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wer nicht daran glaubt, dass die Polizei objektiv ist, wer von der Polizei anders behandelt wird, aufgrund des Aussehens oder sonst etwas, dass nichts mit dem Verhalten zu tun hat, der wird sich nicht sicher fühlen, kein Vertrauen haben und somit sich auch nicht an die Polizei wenden, egal um was es geht.
Na da gibt's hier im Topic ja keine Schwierigkeiten da nicht Aussehen, sondern Verhalten und Erscheinung maßgeblich war.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 09:58
@def
Aussehen nicht zu vergessen, als Hauptkriterium


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 10:10
@Tussinelda

Ja das stimmt, ohne Anlass, sollten alle gleich behandelt werden.


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Pb74 ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 10:12
@Tussinelda

Ich lese in dem von @thomas74 verlinkten Artikel nichts von einem Aussehen als Hauptkriterium. Ich lese gar nichts vom Aussehen, sondern als Kernaussage so etwas :

40 Prozent der illegal eingereisten Nordafrikaner sind kriminell

Dass Nordafrikaner in der Regel nicht zB rothaarig und sommersprossig sind, dürfte jedem einleuchten. Trotzdem steht da nichts vom Aussehen drin.

Geh doch mal auf den Inhalt des Artikels ein.


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def ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 10:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aussehen nicht zu vergessen, als Hauptkriterium
Welches Aussehen ist das denn, welches deiner Ansicht nach das Hauptkriterium war? Beschreibe uns doch einmal, wie man aussehen muss, um an Silvester von der Polizei diskriminiert zu werden.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

23.01.2017 um 10:22
@def
arabisch, nordafrikanisch.....


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