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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:02
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich frage doch auch nicht in irgendeiner Runde "Irgendwer ein Problem damit, wenn ich ihn Arschloch nenne?"
Ist auch reichlich skurril die Vorstellung, ja.

Aber, ich erwähnte es mal, hat mein Bruder einen schwarzen Freund. Und die kennen sich ewig, der wohnte ne Zeit bei ihm, und so weiter.
Das ist "sein Neger", was eben u.A. daraus erwuchs, dass die von Nazis angepöbelt wurden ala: "Is er dein Ni**er oder was?"
Und da haben sie wohl mal gesagt "Klar ist er mein Neger und nun lass mein Eigentum in Ruhe"

Heute sind die 15 Jahre älter, dieser Spitzname ist geblieben.
Meine Mutter, die Reik, so heißt er bürgerlich, innig liebt, nennt ihn manchmal auch ihr "Negerkind". Das läuft unter den dreien so, dass kann man als Außenstehender dann schon mal komisch finden und nachfragen.

Jeder bekäme "Nein, was, fick dich" zu hören, aber es wäre erstmal legitim, auch wenn man das Wort bei der Frage vermeiden kann.

Und da kann es auch passieren, dass da jemand in der Runde beim Saufen mal sagt "Frag doch deinen Neger" wenn mein Bruder mal wieder seine Hose verlegt hat. Das ist dann in dem Moment nicht okay, kann aber aus der Situation erwachsen, wenn das Wort scheinbar in einer lockeren Atmosphäre normalisiert scheint.

Soweit so gut, ich will mich gar nicht wieder so sehr hier einklinken, du kannst mir aber vielleicht noch sagen was du hiervon hältst:

Beitrag von EinElch (Seite 926)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:04
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sehe ich nicht so. Ein Wort ist dann nur als rassistisch, respektlos oder sonstwie zu werten, wenn es auch unmissverständlich so verwendet und gemeint wurde. Verwendet es jemand ganz neutral in einem völlig unproblematischen Kontext, es es auch so zu werten.
Die Begriffe um die es hier geht haben aber ein drastische rassistische Vergangenheit und können nicht neutral benutzt werden. Wer sie benutzt zieht damit immer den rassistischen Kontext mit in dem sie geprägt wurden.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Trotzdem muss jeder auch wissen, dass es immer noch eine Lobby gibt, die aus ganz natürlichen Gründen drauf besteht
Ja eben das nicht zu rechtfertigen. Es gibt keine "ganz natürlichen Gründe" aus denen man rassistische Worte in einer nicht rassistischen Weise verwenden kann.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Hier ist etwas Offenheit und Wohlwollen das oberste Gebot, so man keinem unnötig Rassismus vorwerfen möchte.
Das ist klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Wir brauchen keine Toleranz für rassistische Begriffe, sondern Offenheit und Wohlwollen auf Seiten der Menschen die keine Rassismuserfahrungen haben.
Man muss die Position anhören und ernst nehmen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Bei einer offenen und vorurteilsfreien Kommunikation sucht man erst einen Konsens, auf dessen Basis man dann vertrauensvoll weiter kommunizieren kann, und wertet nicht schon vorher.
Rassistische Ausdrücke sind Beleidigungen. Wenn jemand die Kommunikation mit einer Beleidigung startet ist die weder offen, noch vorurteilsfrei noch vertrauensvoll.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wählt einer aus welchen gründen auch immer ein Umstrittenes Wort, ohne diesen Impuls, jemanden so anzugehen, also neutral, gibt es auch keinen Rassismus.
Das hat du jetzt schon mehrmals gesagt, aber es ist Blödsinn. Niemand definiert Rassismus so, ausser Rassisten die ihren eigenen Rassismus rechtfertigen wollen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich finde es anmaßend, wenn man als Rassist betitelt wird, ohne es zu sein.
Woher willst du wissen, dass du keiner bist? Scheinbar scheint es dir ja ein umheimlich wichtiges Anliegen zu sein weiterhin rassistische Begriffe nutzen zu können. Wieso?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich könnte dich mit Quellen zuschütten die das auch so bestätigen, aber seis drum. Dann eben nicht. Unwichtiger Nebenschauplatz.
Das bezweifle ich, da der Faschismus sich in seinen ersten Jahren weder vom Sozialismus noch vom Kommunismus großartig abgegrenzt hat.
Das das in irgendeiner Form als Gegenbewegung und Antwort auf den Kommunismus gedacht gewesen wäre, wäre ja von den Initiatoren in Form von Primärquellen so abzulesen.
Tatsächlich hat sich die Feindschaft der Faschisten mit allem Linken und Liberalen erst mit der Zeit ergeben, das war kein Gründungsgedanke.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sicher nicht.
Sicher schon. MLK hat es mal so formuliert:





@EinElch
Die Behaupt war, dass der Faschismus als Gegenbewegung zum Kommunismus gegründet wurde.
Das war schlicht nicht der Fall. Mussolini Ziel war nicht eine Gegenbewegung sondern eine Pro-Bewegung. Für den ultranationalistischen Führerstaat.

Dass der Faschismus den Kommunismus und vieles anderes letztendlich als Feindbild entdeckt hat ist unumstritten.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Das sind halt Perspektiven von Leuten die eine klare Agenda haben.
Gleichberechtigung? Toleranz? Aufklärung?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Das ist so als würde ich jetzt Blaire White ranholen um meine Argumente zu untermauern.
Der Unterschied ist dass die beiden wissen wovon sie reden und gut ausgebildet sind, während Blair White eine typische rechte Kommentatorin ist die den üblichen Unsinn redet.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Weil wenn man Rassistische Witze macht und PC gesülze ablehnt kann man ja nur rassistisch sein..... muss man wissen. :troll:
Ja, isso. Wie gesagt, die Intentionen sind nicht entscheiden. Rassismen werden über Praxis reproduziert, nicht zwangsläufig über Intentionalität.



Rassismus war immer normal und gesellschaftlicher standard, bis man irgendwann beschlossen hat, dass Rassismus moralisch verwerflich ist.
Die Leute sind jetzt noch ähnlich rassistisch wie davor, nur reagieren sie empfindlich wenn man sie darauf hinweist, wenn sie was rassistisches sagen.

Das ist doch lächerlich. Vor allem ist es extrem egozentrisch seine eigene Ansicht (dass man nicht rassistisch ist und deswegen nichts was man sagt oder tut rassistisch sein kann) als die einzige valide vorrauszusetzen.
Dann aber gleichzeitig anderen Vorwerfen sie wären unverschämt die Rassismusanschuldigen in den Raum zu stellen.

Wenn Rassisten für euch nur Leute sind die Ausländer durch die Stadt jagen und verprügeln, dann ist eure Vorstellung von Rassismus einfach extrem begrenz und grob falsch.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:08
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn Rassisten für euch nur Leute sind die Ausländer durch die Stadt jagen und verprügeln, dann ist eure Vorstellung von Rassismus einfach extrem begrenz und grob falsch.
Für die meisten gibt es einen Unterschied zwischen einem Rassisten und einem Menschen, der rassistische Worte gebraucht.
Für das eine braucht man eine kaum beweisbare Geisteshaltung, für das andere nur ein bisschen Blödheit. Das eine kann Hinweis auf das andere sein, aber es bedingt sich halt auch nicht zwangsläufig.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:13
@1.21Gigawatt
Ok, wir drehen uns jetzt im Kreis, also belasse ich es dabei, und denke noch mal darüber nach. Vllt bewegt sich noch was, an meiner Denke..
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Behaupt war, dass der Faschismus als Gegenbewegung zum Kommunismus gegründet wurde.
Der mitteleuropäische Faschismus; das heißt D, A und was da noch so an Unterstützern der Nationalsozialisten mitgeschwommen ist. Das ist historisch gesetzt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:16
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Der Faschismus war ja die Mitteleuropäische Antwort auf den Kommunismus
Tatsächlich war das die These, und die ist wahr


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:17
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Tatsächlich war das die These, und die ist wahr
So hab es zumindest mal gelernt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:19
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Gleichberechtigung? Toleranz? Aufklärung?
Pronomen, über 30 Gender und co brauch man nicht toll finden. In meinen Augen ist das eine klare Agenda die mehr Schaden anrichtet als alles andere.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Unterschied ist dass die beiden wissen wovon sie reden und gut ausgebildet sind, während Blair White eine typische rechte Kommentatorin ist die den üblichen Unsinn redet.
ContraPoints und PhilosophyTube sind klassische Woke Youtuber die den üblichen Twitter Bubble Unsinn reden, und gleichzeitig schon an Parodie grenzen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:20
@navi12.0

Es ist auch defacto so und ich könnte ellenlange Fließtexte zu dem Thema verfassen - aber es wird OffTopic.

Ich wollte das nur festgehalten haben um einen Punkt dahinter setzen zu können, weil es deine dahinterstehende Aussage bekräftigt.


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18.03.2021 um 18:36
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Der mitteleuropäische Faschismus; das heißt D, A und was da noch so an Unterstützern der Nationalsozialisten mitgeschwommen ist. Das ist historisch gesetzt.
Ich denke auch nicht, dass das Selbstverständnis der Nazis war eine Gegenbewegung zum Kommunismus zu sein. Ich mein, sonst wäre das ja irgendwo so festgehalten worden von den Führern der Bewegung.
Die verstanden sich als ihre ganz eigene Bewegung.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Für die meisten gibt es einen Unterschied zwischen einem Rassisten und einem Menschen, der rassistische Worte gebraucht.
Wer die Worte weiterhin gebraucht nachdem er darauf hingewiesen wurde, dass sie rassistisch sind, scheint damit einverstanden zu sein andere rassistisch zu beleidigen.
Und dann ist man nunmal Rassist.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ok, wir drehen uns jetzt im Kreis, also belasse ich es dabei, und denke noch mal darüber nach. Vllt bewegt sich noch was, an meiner Denke..
ggf:
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/was-weisse-menschen-nicht-ueber-rassismus-hoeren-wollen-aber-wissen-sollten/978-3-446-26425-0/
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:In meinen Augen ist das eine klare Agenda die mehr Schaden anrichtet als alles andere.
Der Status Quo ist viel mehr Agenda und viel schädlicher als das was du aufgezählt hast.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:ContraPoints und PhilosophyTube sind klassische Woke Youtuber die den üblichen Twitter Bubble Unsinn reden, und gleichzeitig schon an Parodie grenzen.
Was die reden sind standard Argumente aus den Sozial- und Geschichtswissenschaften. Nicht umstritten.
Man muss schon extrem reaktionär oder wissenschaftsfern sein um das kontrovers zu finden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:45
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ich mein, sonst wäre das ja irgendwo so festgehalten worden von den Führern der Bewegung.
Die verstanden sich als ihre ganz eigene Bewegung
Meine Ausführungen zum jüdischen Bolschewismus waren unzweifelhaft und eindeutig. Du argumentierst gegen die anerkannte Linie der Geschichtsschreibung, kannst du auch gerne weiter, doch dann belege das auch bitte.
Sonst belege ich es dir, dass das sehr wohl festgehalten wurde und schon in Mein Kampf im Sinne des östlichen Lebensraums bereits anklang.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wer die Worte weiterhin gebraucht nachdem er darauf hingewiesen wurde, dass sie rassistisch sind, scheint damit einverstanden zu sein andere rassistisch zu beleidigen.
Dein Satz enthält auch mehr Bedingungen/Annahmen als meiner.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Man muss schon extrem reaktionär oder wissenschaftsfern sein um das kontrovers zu finden.
Muss man nicht. Man muss auch keine Ad Hominem verpacken.
Absolutismus gebietet sich nie, nichts MUSS, UM.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 18:49
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Man muss schon extrem reaktionär oder wissenschaftsfern sein um das kontrovers zu finden.
Über 30 Geschlechter sind also nicht kontrovers? Das ist wissenschaftsfern vom aller feinsten.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was die reden sind standard Argumente aus den Sozial- und Geschichtswissenschaften.
Ja Standard Argumente aus woken twitterbubbles. Aber nicht für die Realität außerhalb der gemütlichen Internetblase.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/was-weisse-menschen-nicht-ueber-rassismus-hoeren-wollen-aber-wissen-sollten/978-3-446-26425-0/
Ah. Dann brauch man ja nicht mehr wissen. Das Buch wird beispielsweise mega hart in der Pomo Bubble abgefeiert. Warum erklärt sich ja von selbst :D

white bad :troll:


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 19:01
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Frag doch mal in die Runde, ob jemand ein Problem damit, wenn du irgendjemanden einen "Rassist" oder "Nazi" nennst!
:D Touché

Frage ich immer, wenn ich neue Leute kennen lerne.
Du nicht?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

18.03.2021 um 19:27
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Meine Ausführungen zum jüdischen Bolschewismus waren unzweifelhaft und eindeutig. Du argumentierst gegen die anerkannte Linie der Geschichtsschreibung, kannst du auch gerne weiter, doch dann belege das auch bitte.
Hitlers Verschwörungsweltbild bedeutet noch lange nicht, dass seine Bewegung als Gegenbewegung zum Kommunismus gedacht war.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Du argumentierst gegen die anerkannte Linie der Geschichtsschreibung, kannst du auch gerne weiter, doch dann belege das auch bitte.
So funktioniert das nicht. Ihr behauptet etwas (nämlich, dass der Faschismus als Gegenbewegung zum Kommunismus gegründet wurde) was ja eine Einordnung ist. Dann müsst ihr auch belege liefern die zeigen, dass die Gründer der Bewegung ihre Bewegung selbst so verstanden haben.

Oder willst du von mir? Den Negativbeweis?
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Sonst belege ich es dir, dass das sehr wohl festgehalten wurde und schon in Mein Kampf im Sinne des östlichen Lebensraums bereits anklang.
Hitler ging auf viele Feindbilder ein in Mein Kampf.
Genauso gut könnte man sagen der Faschismus oder Nationalsozialismus war als Gegenbewegung zum Parlamentarismus, Liberalismus, Kapitalismus oder sonstwas gegründet worden. Auch das klang alles in Mein Kampf an.
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Muss man nicht.
Warum sollte es kontroverse sein wenn Leute ihr Persönlichkeit frei ausleben?
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Über 30 Geschlechter sind also nicht kontrovers? Das ist wissenschaftsfern vom aller feinsten.
Strohmann. Niemand hat hier von 30 Geschlechtern geredet.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Ja Standard Argumente aus woken twitterbubbles. Aber nicht für die Realität außerhalb der gemütlichen Internetblase.
Schonmal was von Postmoderne oder kritischer Theorie gehört?
Nur weil du dieses Zeug zum ersten mal auf Twitter siehst heißt das nicht, dass es da her kommt.
Dieses ganze "woke" Zeug das du meinst ist schon seit Jahrzehnten standard an sozialwissenschaftlichen Fakultäten an den meisten Unis.
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:white bad :troll:
Warum seid ihr so erpicht auf die Opferrolle? Was is das für ein Komplex?


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18.03.2021 um 19:30
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dann müsst ihr auch belege liefern die zeigen, dass die Gründer der Bewegung ihre Bewegung selbst so verstanden haben.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ist tatsächlich so.
Der Faschismus, der selber als Gegenbewegung und Reaktion auf den Kommunismus entstanden war, eignete sich manche kommunistischen Auffassungen und Verhaltensweisen an wie umgekehrt insbesondere Stalin auch viel von Hitler übernommen hat.
Quelle: http://www.humanistische-union.de/nc/publikationen/vorgaenge/online_artikel/online_artikel_detail/browse/12/back/nach-titeln/article/faschismus-nationalsozialismus-kommunismus-und-stalinismus/
Der wurde erbracht, nun bist du dran, das widerum zu widerlegen.

Ist dir vielleicht entfallen. Wie auch das:
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Niemand hat hier von 30 Geschlechtern geredet.
doch, er:
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Pronomen, über 30 Gender und co brauch man nicht toll finden.



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18.03.2021 um 19:34
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nur weil du dieses Zeug zum ersten mal auf Twitter siehst heißt das nicht, dass es da her kommt.
Nö habe ich nicht das erste mal auf Twitter gesehen. Aber der großteil von dieser Mentalen Gymnastik.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dieses ganze "woke" Zeug das du meinst ist schon seit Jahrzehnten standard an sozialwissenschaftlichen Fakultäten an den meisten Unis.
Habe es schon in der ersten Design Vorlesung gehabt bei Medieninformatik, da musste die Professorin aus welchen gründen auch immer über Toxische Maskulinität reden. Und wie geil sie ja ihre Plakate für die Grünen designed hat.

Völlig Balla Balla.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Warum seid ihr so erpicht auf die Opferrolle? Was is das für ein Komplex?
Wer ist wir? Ich bin Deutscher und Marokkaner. Also nicht wirklich weiß ;)

Man stellt sich mal vor wenn man betroffene so entgegenkommt : Wieso seid ihr so erpicht auf die Opferrolle? Was ist das für ein Komplex? Wäre ziemlich witzig.


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18.03.2021 um 19:39
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Oder willst du von mir? Den Negativbeweis?
In der Regel ist es möglich, eine, der eigenen Meinung nach gängiges Einvernehmen über Vorgänge in der Geschichte irgendwie zu belegen.

Ich kann das sogar ganz stumpf mit der Wikipedia:
Zudem verbreiteten sich seit der Oktoberrevolution von 1917 und dem folgenden Russischen Bürgerkrieg unter anderem durch russische Flüchtlinge viele antikommunistische Gruppen.[11] Unter dem Propagandaschlagwort „jüdischer Bolschewismus“ setzten nationalkonservative Eliten und aus Frontsoldaten gebildete Freikorps Juden und Kommunisten gleich.
Quelle: Wikipedia: Nationalsozialismus

Es war nicht exklusiv der Grund, aber ein Grund.
Es wäre ja auch unlauter zu behaupten, es gäbe nur einen Grund für den Nationalsozialismus.


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18.03.2021 um 19:43
Zitat von EinElchEinElch schrieb:du kannst mir aber vielleicht noch sagen was du hiervon hältst:
Gern, schaffe ich aber erst morgen.


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18.03.2021 um 19:44
@Groucho

Alles gut, ich bin auch raus für heute.


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18.03.2021 um 19:47
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Dieses ganze "woke" Zeug das du meinst ist schon seit Jahrzehnten standard an sozialwissenschaftlichen Fakultäten an den meisten Unis.
Außerhalb davon wird das niemals Fuß fassen. Vielleicht in Twitterblasen bleiben paar ein Sachen hängen, aber ansonsten wird das nichts. Bin ich fest von überzeugt. Kein Mensch in meinem Umkreis (Viele Akademiker) gendert oder unterstützt die ganze Genderdebatte. Da wird in der Vorlesung brav genickt, weil man will es sich ja nicht mit sein Prof und seiner komischen Agenda vermiesen.

Die Grünen müssen mal nachdenken sonst macht man es den Flüchtlingen noch schwerer Deutsch zu lernen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2021 um 02:46
^Zumal es eine glatte Lüge ist. ^^ Ihr füttert den Troll bereits ganz schön lange.


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