Tussinelda schrieb:doch hast Du, hast Du zumindest behauptet und dann die diversen Male, die ich Entsprechendes verlinkte habe, dies als Meinung abgetan.
Der tendenziöse Artikel, der offenbar mehr um Identitätspolitik bemüht war, als darum historische Fakten mit guten Quellen zu belegen, taugt nicht viel. Bestenfalls als Unterfütterung seiner eigenen Meinung, was man aber sehr leicht mit diversen anderen Quellen in Zweifel ziehen konnte. Diese sagen aus, dass der Begriff nicht immer nur rassistisch verwendet wurde, sondern in vielen Teilen eben ganz einfach wertneutral.
Somit steht hier Aussage gegen Aussage.
Damit bleibt uns nur der heutige "normale Sprachgebrauch", in dem der Begriff historisch belastet als "rassistisch konnotiert" gilt, und weil ein jeder Sprachgebrauch immer durch einen anderen Konsens vom normalen abweichen kann, ist auch das ein starkes Argument gegen den Anspruch das Wort immer als rassistisch werten zu können.
Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dass der Begriff nur dann als rassistisch zu werten ist, wenn es auch der Kontext unmissverständlich ist.