Das mag sein, dass sich das mit deinen Gefühlen deckt.CosmicQueen schrieb:Somit deckt sich das auch mit meinen Gefühlen bezüglich des "mitgemeint & mitgedacht" sein. ;)
Und macht als preisgekrönter Sprachwissenschaftler denselben Fehler, wie die user in diesem Forum, die dagegen argumentieren.
sie ist generisch.Groucho schrieb:Es geht um die sichtbare sprachliche Ebene und die ist eben nicht neutral, sondern männlich.
Deshalb kann man auch die -in Wendung benutzen, wenn das Geschlecht spezifisch gemeint ist. Ist ein Geschlecht nicht spezifisch gemeint, dann greift man zum gM weil das ist nämlich völlig neutral und vom biologischen Geschlecht unabhängig. Für mich völlig verständlich und logisch.
Weswegen du dich als Frau immer mit gemeint fühlen kannst, aber nie mit genannt wirst.
Ich hoffe, du hältst das nur für witzig, aber nicht für smart.Seidenraupe schrieb:sie ist generisch.
Ändert das irgendwas daran, dass die Form männlich ist?
Gendern ick hör dir trapsen.... Mach mal bitte die Frau sichtbar, nicht immer Strohmann, sondern auch mal Strohfrau schreiben. :troll:
Ja, denn sie ist eigentlich neutral.
Ja, aber nur da wo 1+1= 11 ergibt.
:D
-> Diskutantin müsste es korrekterweise heißen. Wenn man fürs Gendern ist, weshalb gendert man dann konsequenterweise nicht gleich auch hier im Thread? Verstehe ich nicht.Tussinelda schrieb:Das disqualifiziert Dich für mich als irgendwie noch ernstzunehmenden Diskutanten.
Und ich halte mich da an Wiki, das besagt:
Ansonsten hieße es generisches Neutrum.
Generisches Maskulinum bezeichnet eine auch in der deutschen Sprache übliche Gebrauchsgewohnheit oder Methode, bei der grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, die auch eine feminine Wortform haben, in einem verallgemeinernden, generischen Sinne verwendet werden für Personen, deren Geschlecht (sprachlich: Sexus) unbekannt oder nicht von Bedeutung ist.Wikipedia: Generisches Maskulinum
Ja, und warum sagst du mir das?
All das ändert nichts daran, dass es eine männliche Form ist.
Ja anscheinend geht es nicht anders.
Diese Wortwahl ist nichts weiter also eine linguistisch gut verschleierte Diffamierung.peekaboo schrieb:Um seine Ziele zu propagieren, ist der VDS in der Wahl seiner Mittel nicht zimperlich. Wie LinguistInnen mehrfach gezeigt haben, ist die Haltung dieses Vereins ein Musterbeispiel für einen intoleranten, unaufgeklärten Sprachpurismus.
weil die userin nicht gegendert werden will.
also ich schrieb von dem Verein.....keine Ahnung, wie Du das verstehen darfst. Hier nochmal, zum Verständnis
@BerlinerLuft
keinesfalls, ist ja alles belegt.BerlinerLuft schrieb:Damit hat sich deine Quelle disqualifiziert
Ja, ich weiß, dir geht es ums "sichtbar machen". Dafür gibt es ja die -in Endung und wenn man alle Geschlechter meint, nimmt man eben den gM. Das hat Jahrzehntelang geklappt ohne das sich eine Frau benachteiligt gefühlt hat, da sie weiß, dass alle damit gemeint sind. ;)
Das habe ich geschrieben, nicht Seidenraupe. Es könnte doch sein, dass die Endung -mann bei dem Wort problematisch ist.....aber hinter dem Satz war auch ein Trollzeichen. Also nicht immer alles so bitterernst nehmen. ;)
Ja du hast den User peekaboo quasi bestätigt, weil der Preis für Peter Eisenberg u.A von dem Verein verliehen wird, der hier in der Kritik steht. Und das wurde dann genau warum erwähnt? Diese Frage bleibt offen. Für mich ein Versuch den Prof. Eisenberg irgendwie damit hinein zu ziehen und unterschwellig "pegidahaftigkeit" zu unterstellen.
ich habe bestätigt, was den Verein betrifft, ich hatte Dir das schon mal verlinkt (den Verein betreffend). und quasi bestätigt habe ich nix, ich habe die Aussagen den Verein betreffend bestätigt, durch die Zitate exakt nachzuvollziehen, was Du daraus machst ist eine Unterstellung, sonst nichts.
und das weißt Du woher? Und was soll das überhaupt für ein Argument sein? Wurde ewig so gemacht und ist deshalb nicht zu kritisieren oder gar zu ändern?
Schön, dass du das endlich verstanden hast.
Schade, doch scheinbar nicht verstanden: Beim gM sind die Frauen ja dann doch wieder unsichtbar.
"Das hammwa imma so jemacht" ist a nun kein gutes Argument.
Ich finde nichts dazu, dass das mal hochproblematisch gewesen wäre. Außer eventuell von einer kleinen Gruppe, wir jetzt auch.
Man kann, muss es aber nicht, wie Umfragen ja belegt haben, juckt das kaum jemanden.
Das hatte ich schon lange verstanden. Bin weiterhin aber anderer Meinung.
Weil auch alle Angesprochen werden sollen, nicht nur Männer & Frauen, sondern ALLE.
es geht auch nicht um hochproblematisch. Es geht darum, dass Du nix behaupten kannst, was Du nicht wissen kannst und es geht darum, dass dies eh ein schwaches, sehr schwaches Argument ist.
das ist jetzt was? Ein Argument?
und da muss der Mann die Norm sein, weil...?
